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This book discusses the current state of the art in research on the education and learning of adults, and how such research has been transformed through contemporary policy and research practices. Gathering contributions from leading experts in the field, the book draws on previous research, as well as new findings in order to provide a map of this research field and its contemporary history. The chapters address a number of questions, including: What constitutes this research field? What theories and methodologies dominate within the field? What “invisible colleges” are active in shaping this academic field, in marking out its contours and in transforming its contemporary battle zones? ...
Weiterbildungsgutscheine und -schecks werden seit einigen Jahren in Deutschland verstärkt eingesetzt, um die Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten und Betrieben zu erhöhen. Auch in Europa, so in der Schweiz, in Österreich und in Südtirol, gibt es ähnliche Programme. Die Studie bilanziert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Weiterbildungsgutscheinen in diesen Ländern. Die Autorinnen und Autoren diskutieren empirische Ergebnisse zu diesem Finanzierungsmodell und analysieren dessen Wirkungen im nationalen und internationalen Kontext. Nach einem Überblick über aktuelle Förderprogramme in Deutschland analysiert die Studie die Rolle finanzieller Zuschüsse für Weiterbildungsteilnahme, die Nutzung durch Zielgruppen (z.B. Geringqualifizierte) und intensiv nachgefragte Weiterbildungsthemen. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf den subjektiven Perspektiven der Beschäftigten bei der Wahl ihrer Weiterbildungen sowie auf neuen Ansätzen der Wirkungsforschung in diesem Kontext.
Wie kleine Betriebe die Weiterbildungen für ihre Mitarbeitenden organisieren und finanzieren, entscheiden die Geschäftsführer:innen. Von welchen Einflüssen sie sich leiten lassen, rekonstruiert Christian Müller in seiner Dissertation. Mit der Grounded Theory analysiert er anhand qualitativer Interviews die Weiterbildungsentscheidungen in Klein- und Kleinstunternehmen verschiedener Branchen. In Anlehnung an das Garbage Can Model erweisen sich diese Entscheidungen vielfach als nicht linear, nicht rational und nicht planvoll. Die Analysen belegen, wie sehr situative Passung und Formalisierung, persönliche Intuition, Bildungserfahrungen und Werte aber auch Spezifika der Branche die Entscheidungen beeinflussen. In der Zusammenführung differenziert der Autor fünf Entscheidungstypen: planvoll-routiniert, inkrementell-pragmatisch, strategisch-achtsam, progressiv-partizipativ und puristisch-funktional. Als Pars pro Toto lassen sich aus den Ergebnissen Rückschlüsse über Weiterbildungsentscheidungen und -teilnahmen in Deutschland ziehen.
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Erwachsenenbildung und Weiterbildung stehen mehr denn je im Fokus erziehungswissenschaftlicher und gesellschaftlicher Diskurse. Als Grundlagenwerk zu Geschichte, Theorien, Forschungsmethoden und Institutionen vermittelt das Handbuch einen systematischen Überblick über den vielfältigen Themenbereich. Die zahlreichen Zielgruppen der Erwachsenenbildung und Weiterbildung wie auch die verschiedenen Methoden des Lehrens und Lernens werden zugleich einführend und umfassend dargestellt. Diese neue Auflage ist grundlegend überarbeitet und erweitert.
Die AutorInnen befassen sich mit dem Thema Bildung im Zeichen sich rapide verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Dies war auch der Fokus des 24. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Der Band greift Themen auf, die das Gesamtbild des Jubiläumskongresses in besonderem Maße geprägt haben. Die unterschiedlichen Forschungsansätze der enthaltenen Beiträge sorgen dabei für multiple Perspektiven – mit inter- und transnationalem, auf Traditionen, auf den Status quo und auf Zukünfte gerichtetem Blick.
Wie ausgeprägt ist die Kultur der Zusammenarbeit im pädagogischen System tatsächlich? Welche Praktiker und Praktikerinnen im Bildungssystem kooperieren überhaupt miteinander und verstehen sich als Bildungseinheit? Die Studie ist eine umfassende und bildungsbereichsübergreifende Darstellung des Ist-Zustands der Kooperationen im pädagogisch organisierten System des lebenslangen Lernens. Sie identifiziert aktuelle Kooperationsmodi und Gelingensbedingungen und deckt Lücken in der Zusammenarbeit auf. Die umfangreichen empirischen Daten stammen aus der quantitativen sowie qualitativen Befragung von Mitarbeitenden aus acht Feldern des Erziehungs- und Bildungswesens. Sie liefern neue Erkenntnisse für die komparative pädagogische Berufsgruppenforschung indem sie vom Kindergarten bis zur Weiterbildung alle zentralen Bildungssegmente untersucht. Auch die Bereiche Organisationspsychologie, Soziologie und Anthropologie profitieren von den Ergebnissen dieser Dissertation.
Der Band versammelt kritische Analysen der Versprechen der von der Europäischen Union geforderten „neuen Steuerungsmodelle“ für den Bildungssektor. Die Beiträge liefern eine Zwischenbilanz: Was ist aus den Versprechen geworden, die Entscheidungsprozesse im Bildungs- und Berufsausbildungssystem im Sinne eines auf „Beschäftigungsfähigkeit“ konzentrierten lebenslangen Lernens näher am Bedarf auszurichten und bei den Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmärkte anzusiedeln? Wurden sie im tatsächlichen Geschehen eingelöst? Und wer hat von den Neuerungen letztlich profitiert?
Thema der Dissertation ist der Einstieg in das Berufsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung nach dem Hochschulstudium. In problemzentrierten Interviews befragt die Autorin Berufseinsteigende zu ihrer Beziehung zum Studium, zur Berufsfindungsphase und zu ihrer persönlichen Professionalisierung. Methodisch basiert die Arbeit auf der berufsbiografischen Rekonstruktion von Wirklichkeit. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass der Berufseinstieg von drei Aspekten bestimmt wird: Organisationsrahmen, Interaktionsrahmen und Subjektrahmen. Diese Analyse der beruflichen Professionalitäts- und Sozialisationsprozesse ermöglicht Aussagen zu einer (Weiter-)Entwicklung der kollektiven und individuellen Professionalisierung der Erwachsenen- und Weiterbildung.
Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen ‚Hype‘, einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung ‚Arbeiten 4.0‘ gerecht werden.