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Mäander des Kulturtransfers
  • Language: en
  • Pages: 284

Mäander des Kulturtransfers

Der vorliegende Band hat zum Ziel, die religiös-kulturellen Dimensionen des Transfers zwischen der katholischen Kirche in Polen und in Deutschland einer kritischen Prüfung zu unterziehen und dabei über die tradierten Grenzen des deutsch-polnischen Dialogs hinauszugehen. In der Geschichte des Zusammenlebens von polnischen und deutschen Katholiken bestätigt sich die These, dass die in ihren Anschauungen und Traditionen verschiedenen Völker eben nicht nur nebeneinander, sondern auch miteinander gelebt haben. Während sich frühere Untersuchungen vor allem auf das konzentrierten, was die deutschen und polnischen Katholiken trennte, beschäftigen sich neuere wissenschaftliche Abhandlungen - ...

  • Language: de
  • Pages: 375

"Mit ihnen Mensch, für sie Christ"

Der Katholizismus in Mitteldeutschland war nach 1945 wie nirgendwo anders auf dem Kontinent von Flucht und Vertreibung geprägt. Verschiedene kulturelle und religiöse Prägungen trafen aufeinander und forderten sich heraus – in einer Region, die in den Jahrhunderten zuvor eine mehrheitlich protestantische Prägung erfahren hatte. Zudem erschwerte der atheistisch geprägte Sozialismus der DDR es den Katholiken, in der Gesellschaft des Landes für ihren Glauben einzustehen, ohne Nachteile zu erleiden. Daraus ergab sich ein Spannungsfeld, dessen Herausforderungen in der vorliegenden Studie erläutert und analysiert werden. Das Buch will aber nicht nur einen Rückblick liefern, sondern die Diaspora-Gemeinden im Bistum Dresden-Meißen ermutigen, den Weg der Sendung zu den Menschen weiterzugehen und mit ihnen Mensch und für sie Christ zu sein.

Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte e.V., 1988-2010
  • Language: de
  • Pages: 232

Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte e.V., 1988-2010

***Angaben zur beteiligten Person Mai: Paul Mai ist Vorsitzender des Instituts für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte in Regensburg.

Menschen in zerbrechenden Welten
  • Language: de
  • Pages: 225

Menschen in zerbrechenden Welten

"Ab 1946 sorgten vom Papst bestellte "Sonderbeauftragte" für die Anliegen der etwa 14 Millionen deutschen Frauen, Männer und Kinder, die ihre Heimat in den ehemaligen deutschen Ostgebieten verloren hatten. Über gut entwickelte pastorale Netzwerke kamen sie diesen "Flüchtlinge in Deutschland" entgegen und begründeten Wege zur Versöhnung mit Polen. Der Autor dieses Bandes, 2000 - 2011 selbst über die Deutschen Bischöfe benannter "Sonderbeauftragter", rekonstruiert vergessene historische Fakten, vor allem im Blick auf die Arbeit mit Vertriebenen aus dem Ermland. Gleichzeitig reflektiert er Gelingen und Scheitern von Konzepten zu "Flucht und Migration" - im Kontext philosophischer, psychotraumatologischer und pastoraler Forschungen."--

Flucht, Trauma, Integration
  • Language: de
  • Pages: 221

Flucht, Trauma, Integration

Der vorliegende Tagungsband versammelt insbesondere Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sie in mehreren unterschiedlichen Tagungen von RAPRED-Girubuntu e.V in Kooperation mit der Universität Freiburg (AB Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit) und Ackermann-Gemeinde zur Diskussion gestellt haben. Die Flüchtlingskrise und ihre Konsequenzen für die Integration, die nicht nur Europa bzw. Deutschland sondern auch Burundi betreffen, werden unter dem besonderen Gesichtspunkt von Trauma, Traumabewältigung und Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen vergleichend untersucht. Berichte aus der Praxis, Gedanken über die Friedensakademie im Afrika der großen...

Schmerzvoller Weg zur Versöhnung
  • Language: de
  • Pages: 224

Schmerzvoller Weg zur Versöhnung

75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs präsentiert das Buch nicht nur weniger bekannte Fakten und Ereignisse, die zum tragischen Zerfall der Beziehungen von Tschechen und Deutschen in den Böhmischen Ländern führten, sondern dokumentiert auch nachfolgende Schritte zur Versöhnung und zu den Bemühungen, die zugefügten Wunden zu heilen. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Fragen, ob die (Sudeten)Deutschen ihre Schuld eingestehen konnten, ob die Tschechen die Vertreibung der Deutschen nach dem Krieg als Unrecht oder nur als logische Folge der Schrecken des Krieges verstanden. Welche Rolle spielten die Bischöfe auf beiden Seiten und insbesondere Miloslav Kardinal Vlk für die Verständigung? Wie wirken sich die Herausforderungen, denen sich Europa im dritten Jahrtausend gegenübersieht, auf die deutsch-tschechischen Beziehungen aus?

Katholisches Denken zwischen Aufbruch und Retrospektive
  • Language: de
  • Pages: 256

Katholisches Denken zwischen Aufbruch und Retrospektive

Fremdheit ernst zu nehmen, die Erfahrungen der Menschen in und hinter dem geschriebenen Wort einer theologischen Tradition zu entdecken, sensibilisiert für die Begegnung mit Religionen und Kulturen heute. So können Veränderungen im Blick auf die eigene Theologiegeschichte, welche im 20. Jahrhundert zu wichtigen Fundamenten für das Zweite Vatikanische Konzil wurden, wichtige Impulse geben für zentrale Herausforderungen der Gegenwartstheologie. Stationen katholischen Denkens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben einen Einblick in Prozesse des Aufbruchs und ihre Voraussetzungen, u. a. bei Clemens Baeumker, Bernhard Jansen SJ, einem Lehrer Karl Rahners, Peter Tischleder, Joseph Bernhart und Michael Schmaus.

Wallfahrten der Schlesier in Schlesien und in der Bundesrepublik
  • Language: de

Wallfahrten der Schlesier in Schlesien und in der Bundesrepublik

Das Thema der Jahrestagung des Heimatwerkes schlesischer Katholiken 2021 sollte die Bedeutung des Wallfahrens und einzelner Wallfahrten und Wallfahrtsorte für das religiöse Leben in der Diözese/Erzdiözese Breslau und damit auch für die religiöse Prägung der katholischen Bewohner Schlesiens aufzeigen - in Schlesien und nach 1945 in der Vertreibung - und ebenso der Frage nachgehen, wie die Bewohner Schlesiens nach 1945 die vorhandenen Traditionen aufgriffen, modifizierten oder ersetzten. Wallfahrten sind eine zentrale Realisierungsform von Frömmigkeit, daher nicht nur theologisch oder historisch, sondern auch ethnologisch aussagekräftig. Spätestens seit dem Barock wurden sie zudem als ökonomische Faktoren relevant und verstärkt regional situiert. Wallfahrtstraditionen prägten daher auch regionale Religiosität und damit zugleich das kulturelle und religiöse Leben einer Region.

Complementarity, Catalysts, Compliance
  • Language: en
  • Pages: 389

Complementarity, Catalysts, Compliance

  • Categories: Law

Critically explores the International Criminal Court's evolution and the domestic effects of its interventions in three African countries.

Die mittel-osteuropäischen Nationalstaaten nach 1918
  • Language: de
  • Pages: 280

Die mittel-osteuropäischen Nationalstaaten nach 1918

"Nation" trat in den neuen Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, durchweg als exklusive Klammer an die Stelle von Dynastien, Feudalismus, sozialen Klassen, Religion. Der Nationalismus als spaltende Kraft sorgte selbst innerhalb ethnischer Gemeinschaften für tiefe Brüche. Nationale Verwerfungen kreierten auch zwischenstaatliches Konfliktpotential, wie das Beispiel des neu und wieder entstandenen eigenständigen polnischen Staates im Verhältnis zur Tschechoslowakei und der Ukraine im vorliegenden Band zeigt. Die Beiträge sind im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen geschrieben worden, die sämtlich unter dem Thema "Transformation nach dem Zusammenbruch der Kaiserreiche" standen: beim Historisch-Politischen Arbeitskreis des Heimatwerkes schlesischer Katholiken mit dem Fokus auf Polen und seine Nachbarn, bei der Ackermann-Gemeinde und dem Hilfsbund Karpatendeutscher Katholiken auf der Tschechoslowakei und beim Gerhardsforum und dem Gerhardswerk in Kooperation mit dem Haus der Donauschwaben in Sindelfingen auf dem Donauraum.