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Für die Qualität von Weiterbildungsberatung ist entscheidend, dass die beratende Einrichtung ihren Qualitätsanspruch definiert, systematisch gestaltet und vor dem Hintergrund der Zielerreichung reflektiert. In einem von Bildungsberatern aus Deutschland und Österreich moderierten Reviewprozess wurden Stärken und Schwächen der jeweils anderen Beratungspraxis evaluiert. Dabei werden verschiedene Gestaltungsaspekte von Beratung beleuchtet. Die hier gesammelten Erfahrungen werden handlungsleitend aufbereitet und durch Praxisbeispiele und Checklisten ergänzt.
Dieses Buch schafft Transparenz über die finanzielle Förderung der Weiterbildung als organisiertes Lernen in der Bundesrepublik Deutschland auf der Grundlage rechtlicher Regelungen. Es beschreibt die Förderungsmöglichkeiten auf vier Ebenen, der kommunalen, der landespolitischen, der bundespolitischen und der europapolitischen, innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart. Die Publikation vermittelt ein vertieftes Verständnis der historischen Entwicklungslinien der Förderungsregelungen sowie der ihnen zugrunde liegenden politischen Intentionen und Hintergründe. Die erkenntnisleitende Fragestellung lautet: Auf welche Weise fördern die öffentli...
Mitarbeitende und Verantwortliche in Institutionen der Erwachsenenbildung finden in diesem Band theoretisch fundiertes Erfahrungswissen sowie didaktische und methodische Empfehlungen für die Konzeption, Planung und Durchführung von Bildungs- und Begleitangeboten für Menschen mit Fluchthintergrund. Einen besonderen Fokus legt der Praxisband auf die differenzierte Darstellung der komplexen Lebenslage und institutionellen Kontexte Geflüchteter. Bildungsanbietende werden so in systematischer Weise für die Lernvoraussetzungen geflüchteter Menschen sensibilisiert, wodurch sich auch spezielle Anforderungen an das Bildungsangebot und den organisatorischen Rahmen erschließen. Auf diesen Erkenn...
Wie können Menschen mit geringer Bildung an Weiterbildungsangebote herangeführt werden? Drei Best-Practice-Beispiele aus Nordrhein-Westfalen zeigen, wie es gehen kann. In dem Band werden die zentralen Ergebnisse der Projekte vorgestellt. Bezüge zum Forschungsstand und theoretische Überlegungen zur Thematik ergänzen die Evaluation. Zudem erhalten Mitarbeitende in Weiterbildungseinrichtungen Hinweise für die Konzipierung und Durchführung von entsprechenden Angeboten.
Welche Rolle spielt der Raum als Ort des Lehrens und Lernens? Die Autoren des Sammelbands nähern sich in ihren Beiträgen dem Raum in der Erwachsenenbildung aus verschiedenen Perspektiven. Sie reflektieren das Lehren und Lernen im Zusammenspiel mit Raum aus theoretischer Perspektive, sie erkunden das Verhältnis von Raum und sozialer Herkunft und nehmen regionale und mediale Zugänge in den Blick. Die Herausgeber bündeln die wesentlichen Diskursstränge des Themas und machen es so anschlussfähig für weitere Forschungen und das praktische Handeln in der Erwachsenenbildung.
Der nachhaltige Umgang mit Geld gilt als Schlüsselkompetenz und als kulturelle Technik. Birgit Happel betrachtet die Themen Geld und Lebensgeschichte aus einer biografieanalytischen Perspektive. Sie zeichnet ein differenziertes Bild übergeordneter Werte des täglichen ökonomischen Handelns und begreift den Umgang mit Geld als ein relevantes Kriterium biografischer Weichenstellungen. Die Untersuchung stellt zudem Divergenzen zwischen monetären Anforderungs- und Möglichkeitsstrukturen auf den Prüfstand, die in besonderer Weise von Armut gefährdete Gruppen treffen.
Menschen mit Behinderung in der Erwachsenenbildung gleichberechtigt behandeln: Das ist die Vorgabe der UN-Behindertenrechtskonvention und das erklärte Ziel des deutschen Bildungssystems. Um hierzu Grundlagen im organisatorischen und didaktischen Bereich vorzugeben, bringt der Band erstmals die Disziplinen Behindertenpädagogik, Erwachsenenbildung und Soziologie zusammen. Dabei wird jeder Beitrag aus der Perspektive der anderen Disziplin kommentiert und in seiner Übertragbarkeit oder Differenz eingeschätzt. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Zugänge zur Inklusion werden die Praxisfelder der Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht. Zunächst wird der Inklusions-Begriff aus Sicht der wissenschaftlichen Disziplinen genauer definiert und beleuchtet. Anschließend werden die Anforderungen inklusiver und inkludierender Erwachsenenbildung an Organisationen analysiert, um abschließend didaktische Ansätze aufeinander zu beziehen und weiter zu entwickeln. Die Publikation setzt den im Band "Inklusion und Weiterbildung" aus dem Jahr 2010 begonnenen Diskurs fort.
Im Rahmen des BMBF-Programms Alphabund wurden neue Praxiskonzepte für die Lernberatung und Diagnostik in der Alphabetisierungsarbeit entwickelt. Auf den ersten Blick erscheinen Lernberatung und Diagnostik als gegensätzlich: Lernberatung als Instrument zum Fördern und Unterstützen, Diagnostik als Instrument zum Prüfen und Selektieren. Der Band stellt demgegenüber Praxiskonzepte für Lernberatung und Diagnostik vor, auf deren Grundlage beide Handlungsweisen mit dem Ziel der Förderung praktisch zusammengeführt werden können. Mithilfe von Checklisten und konkreten Handlungsempfehlungen hat der Leser die Möglichkeit, die für ihn passenden Lernberatungskonzepte auszuwählen oder zu kombinieren. Der Band richtet sich besonders an Planende, an Beratende und Kursleitende in der Alphabetisierung und Grundbildung. Die vorgestellten Praxiskonzepte zur Lernberatung richten sich darüber hinaus an alle Akteure der Erwachsenenbildung/Weiterbildung.
Gegenüber früheren Auseinandersetzungen mit dem Thema „Lernkulturen“ kommen heute regionale, nationale und transnationale Perspektiven hinzu – Lernkulturen konstituieren sich in unterschiedlicher Weise auf je unterschiedlichen Gliederungsebenen. Dabei bleiben Widersprüche und Überraschungen nicht aus, sodass auch Lernkulturentwicklung zu einem komplexen Geschehen gerät. Der Band versammelt ausgewählte und begutachtete Beiträge rund um diesen Themenkomplex.
Der Leitfaden präsentiert ein didaktisches Konzept, mit dem Tagungen, Symposien und Kongresse zu Lernorten werden. Ziel der Autoren ist es, einen nachhaltigen Erkenntnisgewinn, den die Teilnehmenden aus einer Tagung mitnehmen, in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Hierzu betten Sie das Veranstaltungsprogramm in ein didaktisches Konzept ein, das vom Ergebnis für die Teilnehmenden ausgeht. Grundlage ist ein didaktisches Verständnis von Tagungen, bei dem die einzelnen Schritte von der Planung bis zur Evaluation immer wieder mit den (Lern-)Zielen abgeglichen werden.