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Zur Zeit der Aufklärung veränderten sich nicht nur Herrschaft, Wissen und Kommunikation. Auch der Umgang mit Natur und insbesondere mit Naturgefahren unterlag einem Wandel, an dessen Ende sich das moderne Naturgefahrenmanagement herausbildete, das unseren Umgang mit drohenden und eintretenden Naturkatastrophen bis heute bestimmt. Das Buch verfolgt am Beispiel des Kurfürstentums Bayern im 18. Jahrhundert diese Entwicklung anhand der Naturkatastrophentypen Unwetter und Hochwasser nach. In der Untersuchung von Deutungen zeitgenössischer Naturkatastrophen und Praktiken des Umgangs mit ihnen legt es einen Diskurs zu Naturkatastrophen offen, der von Akteuren aus Herrschaft und Wissenschaft und ihren Sichtweisen der Naturkatastrophen dominiert wird. Peter Reinkemeier zeigt die Entwicklungslinie bis zum heutigen technologischen Naturgefahrenmanagement auf und trägt damit zu einem historischen kritischen Hinterfragen unseres Umgangs mit Natur und Naturgefahren bei.
Die Idee zu diesem Buch entstand während der Vorlesungsreihe „Internationale Logistik“ im Wintersemester 2007/08. Ein Kapitel dieser Vorlesungsreihe t- matisiert den Stand und die Entwicklung der Logistik in unterschiedlichen We- regionen. Dabei stellte sich jedoch zum wiederholten Male das Problem, dass zu diesem Thema, außer den jüngsten Beilagen in den einschlägigen Fachze- schriften, kaum Literatur existierte. Die wenigen Beiträge in Sammelwerken liegen teilweise lange zurück und die Daten über Logistikleistungen sind üb- holt. Was ganz fehlt ist eine die unterschiedlichen Weltregionen insgesamt a- greifende Bearbeitung. Insofern lag es nahe, das weiße Feld in der Logistik- ...
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Die dritte Ausgabe des politischen Jahrbuches der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft widmet sich zwei Schwerpunkten, jeweils aus aktuellem Anlass: "Politika11" liefert Analysen und Hintergrundinformationen zum Thema Gemeindeautonomie (Partizipation, Finanzierung, Gemeinderatswahlen 2010) und sie widmet sich dem Südtirolterrorismus 1961-2011. Namhafte Autoren wie Leopold Steurer, Hans Karl Peterlini und Günther Pallaver beschäftigen sich vor allem mit den Auswirkungen der Attentate. Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die Ereignisse des Vorjahres nach Datum geordnet, sowie in einem Essay zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Die Rubrik Politische Bildung (Thema Zivilcourage), die Kür der politischen Persönlichkeit des Jahres sowie ein Rezensionsteil runden die Jahresschrift ab. Die AutorInnen verfassen ihren Beitrag in ihrer Muttersprache, Abstracts in den jeweils anderen Landessprachen sowie in Englisch werden dem Text beigestellt.