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Wer in ein anderes Land geht, fühlt sich oft fremd - anders als die anderen. Aber auch daheim bleiben schützt vor diesem Gefühl nicht. Es lauert im falschen Job, geht mit seltsamen Freunden ein und aus, tarnt sich als Krankheit oder Vorurteil. Fremdsein fühlt sich nach Isolation an - aber im Grunde ist es ein Gefühl, das verbindet, weil wir es alle kennen. Diese Anthologie versammelt Geschichten über das Fremdsein diverser Autorinnen und Autoren - unter anderem Franz Hohler und Felicitas Pommerening. Alle Einnahmen kommen internationalen Hilfsprojekten für Flüchtlingskinder zu Gute.
Was für ein Kick! So viele spannende Geschichten für unseren Schreibwettbewerb. Die besten 11 haben wir ausgewählt und in diesem Strombuch veröffentlicht. Es ist ein Experiment. Wir nennen es „Wörterkino“. Am Anfang stand ein kurzer Film des Animationskünstlers Dennis Müller. Dazu haben wir Storys gesucht - und in großer Zahl bekommen. Wir waren erstaunt, dass viele Teilnehmer selbst zugleich ihre härtesten Kritiker sind. Was auch als Spaß-Projekt gedacht war, wurde ernst genommen. Viel Vergnügen jetzt beim Lesen und Abstimmen: Bis Ende des Jahres suchen wir den Sieger des Wettbewerbs.
Eine Studentin vor der Frage nach Abtreibung, eine geschiedene Mutter und das Ringen um die Liebe des Kindes, ein Paar in einer Vagina bei einer Niki de Saint Phalle Ausstellung. Junge Frauen konfrontiert mit stereotypbedingten Ängsten und junge Frauen konfrontiert mit einem alten Herrn und seinem ritualisierten Sexismus. Frauen in der Sauna, in Männerberufen, mit männlicher Geschlechtsidentität. Frauen in lustvollen Beziehungen, in komplizierten, in sich anbahnenden. Die Sehnsucht nach einem Ort fern von Etiketten – gleichzeitig auch das Klischee des mit Potenz prahlenden Mannes, der eigentlich überraschend andere Erfahrungen mit einer Frau macht. Allumfassend die Fragen danach, was Frau-Sein bedeutet oder bedeuten kann – letztlich auch nach der ungeschriebenen „Herstory“. Die Anthologie *innen – Frauengeschichten möchte einen Beitrag leisten, stereotype Rollenbilder und Vorurteile abzubauen und zu verwandeln.
Ausgezeichnet mit dem Hamburger Literaturpreis 2020 in der Kategorie Erzählung Dorval ist eine kanadische Kleinstadt in der Nähe von Montreal. Im April 2020 entdeckten Polizisten und Mitarbeiter des Gesundheitsamts dort die verheerenden Zustände in einem Altenheim. Nahezu das gesamte Personal der Herron Résidence war aus Angst vor einer Covid-19-Ansteckung nicht mehr zur Arbeit erschienen. Die Bewohner blieben tagelang sich selbst überlassen. Einige waren unterernährt, als man sie fand, dehydriert und in desolatem Allgemeinzustand. Für 31 Menschen kam jede Hilfe zu spät. »Frank Schliedermann hat sich tief hineingedacht ins Innere des Schauplatzes und in seine Figuren. Meisterhaft zeichnet er ein vielstimmiges Bild des Möglichen, ein Mosaik der unterschiedlichen Wahrnehmungen. Der empathischen Tiefe steht eine formale Knappheit gegenüber, eine pointierte Atemlosigkeit, die die zunehmende Beklemmung im sich steigernden Ausnahmezustand ausgezeichnet einfängt ... Mit Dorval, Quebec zeigt Frank Schliedermann auf beste Weise, was Fiktion vermag: Sie macht die Wirklichkeit erfahrbar und verstehbar.« Aus der Jurybegründung
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Auf der Suche nach dem, was man Familie nennt: der neue schwindelerregend komische Roman von Sebastian Stuertz. Sebastian Stuertz nimmt uns mit auf die Achterbahnfahrt ins Erwachsenenleben. Ein schwindelerregend komischer und mitreißender Roman über Freundschaft, Liebe, Patchworkchaos und die größte aller Freiheiten – die Freiheit, immer wieder neu anfangen zu können. Hamburg, Sommer 2019. Alina ist neu an ihrer Schule, aber trotzdem gleich das coole Nerdgirl, denn sie hat eine eigene App programmiert: ein Mini-Social-Network nur für die 13. Klasse. Hätte ein perfekter Einstieg sein können – wäre ihre Mutter nicht gleich nach dem ersten Elternabend mit Herrn Carstensen im Bett g...