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Mit der bisher kaum bekannten, weil größtenteils unerforschten Geschichte der deutsch-lateinischen Wörterbücher (1750–1850) beschäftigt sich vorliegendes Buch. Umfassend werden diese Wörterbücher aus latinistischer Perspektive auf Wortschatz und kulturgeschichtliche Relevanz hin untersucht. Den Schwerpunkt bilden die Werke unter anderem von Kirsch (seit 1714), Bayer (seit 1724), Bernhold (1757), Bauer (seit 1778), Scheller (seit 1784), Kraft (seit 1820/1821), Lünemann (1821), Wüstemann (1826/27), Schönberger (seit 1820) und Georges (zuletzt 1882). Als wichtigster Faktor für die hohe Anzahl an neuen Wörterbüchern lässt sich vor allem das neuhumanistische Gymnasium protestantis...
Recently, there has been increased appreciation of the fact that August Friedrich Pott (18021887) possessed valuable insights and articulated uncommon positions in Indo-European comparative linguistics, general linguistics, and linguistic ethnology. This introduction and accompanying bibliography and catalogue aim to provide additional access routes to Pott's career by chronicling his life, works, and library collection.
Die Darstellung der Institution »ältere Privatdozentur« im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 ergänzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige eine Pflanzschule künftiger Professoren war, als die sie der Göttinger Orientalist Michaelis 1773 bezeichnete - nur sechs Privatdozenten erreichten eine Professur. Der Regelfall war ein nicht habilitierter Privatlehrer ohne Berufungsaussicht, der mit seinem Zweitberuf den gehaltlosen Privatdozenten in sich ernährte. Das Karrierespektrum in der gewählten Stichprobe ist weit gefächert: es reicht von dem bedeutenden Arabistikprofessor G. W. Freytag an der...
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