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Simon Lauck untersucht, ob die Richtlinie 2012/28/EU über die Nutzung verwaister Werke und ihr deutsches Umsetzungsgesetz (§§ 61 ff. UrhG) die gesetzgeberischen Ziele tatsächlich erreichen können. Trotz dieses rechtspolitischen Ansatzes will diese Arbeit auch Praktikern eine Hilfe sein: Vor ihrer rechtspolitischen Bewertung wird jede einzelne Vorschrift der Richtlinie und der deutschen Umsetzung unter Berücksichtigung des internationalen Rechts ausgelegt. Der Autor kommt zum Ergebnis, dass die Richtlinie ihre hohen Ziele nicht vollständig erfüllen kann. Gleichzeitig zeigt er auf, wo und wie in dieser Richtlinie und dem deutschen Urheberrechtsgesetz nachgebessert werden kann, um verwaiste Werke im Rahmen der Zielsetzung der Richtlinie besser nutzen zu können.
Orphan works can prevent the culturally desirable use of pre-existing content. This work treats the problem in a fundamental way. It describes the international developments and different approaches to solving the problem. Specifically, it discusses, how the German regulation (§§ 61 ff. UrhG) not only allows the better use of pre-existing content, but also how it makes it possible to influence copyright practice.
Die grüne Hand des Urheberrechts symbolisiert die untrennbare Verbindung des Urhebers zu seinen Werkschöpfungen, auch wenn diese Schöpfungen als vergriffen oder verwaist gelten. Die Nutzung verwaister und vergriffener Werke spielt für die Bewahrung des kulturellen Erbes und den Aufbau digitaler Bibliotheken eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund wurde mithilfe der europäischen Bestimmungen der Richtlinie 2012/28/EU und der entsprechenden Umsetzungsgesetze die Barriere der fehlenden Möglichkeit der Rechteklärung überwunden und der Rechtsrahmen für die Digitalisierung und Verbreitung verwaister Werke geschaffen. Ungeachtet des nicht unwesentlichen Umstandes, dass die Rechteinhaber d...
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.