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Human Dignity in Contemporary Ethics develops a holistic and relevant understanding of human dignity for ethics today. Whilst critics of the concept of human dignity call for its dismissal, and many of its defenders rehearse the same old arguments, this book offers an alternative set of methodological assumptions on which to base a revitalized and practical understanding of human dignity, which at the same time overcomes the challenges that the concept currently faces. The Component Dimensions of Human Dignity model enables human dignity to serve both as a descriptive category that explains moral choices, and as a normative criterion that helps to evaluate moral behaviour. A consideration of two cases--violent crime and physician-assisted suicide--demonstrates how the model offers a way to avoid the pitfalls of both moralism and moral relativism, while still leaving space for relativity in ethics. By using an approach that should be acceptable to both religious and secular perspectives alike, this book offers a unique way out of the 'dignity talk' that currently plagues ethics.
First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Mit der neu bearbeiteten und erweiterten 3. Auflage wird das Standardwerk zum Maregelvollzugsrecht auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung aller 16 Lander und des Bundes sowie der Rechtsprechung und der Vollzugspraxis gebracht. Die teils sehr unterschiedlich gestalteten Regelungen in den 16 Landesgesetzen (vollstandig dokumentiert) werden grundsatzlich zu Themenbereichen zusammengefasst, aber dort, wo es erforderlich ist, auch differenzierend kommentiert. Ausgehend von der historischen Entwicklung und der kriminalpolitischen Einordnung des Maregelvollzugs werden die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grundlagen von Freiheitsentzug und Wiedereingliederungsanspruchen - auch im Lichte int...
Das Thema: Abolitionismus & Marxismus, Vanessa E. Thompson; Kriminalpolitischer Abolitionismus, Johannes Feest; Für eine Gesellschaft ohne Gefängnisse, Klaus Jünschke; Strafrecht modernisiert, Armut bleibt, Britta Rabe; Freiheit hinter Gittern: Das Berliner Gefängnistheater aufBruch, Hans-Dieter Schütt; Kampf gegen Polizeigewalt, Gruppe Death in Custody; Die Psychiatrie und der (gewalt-)tätige Staat – nebst einer kurzen Abschweifung über den Handel mit Irrsinn, Ulrich Lewe; Restorative Justice: ein neuer alter Weg, Rehzi Malzahn; KPD und Strafrechtsreform in der Weimarer Republik, Volkmar Schöneburg; 100 Jahre Rote Hilfe Deutschlands, Silke Makowski Kommentare: Rechtsruck in der EU...
Die Theologie der Strafe prägte das gesamte »christliche« Abendland, aber sie verfälschte Jesu Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität etabliert, abstrakt-grausam »Gerechtigkeit« zu üben. Um strafen zu können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts, wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die »Abschreckung« durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten nach sich ziehen? Eugen Drewermann vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie »Richtet nicht!« konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt nur immer wieder neues Unrecht zu.
Oliver Tobias Zetsche prüft die Notwendigkeit von intramuralen Bildungsangeboten im Maßregelvollzug (MRV). Der Autor liefert ein umfassendes Abbild der schulischen, respektive pädagogischen Angebote auf Bundesebene im Rahmen der MRV-Behandlung und überprüft die Wirksamkeit pädagogischer Einflussnahme auf die Patient*innen. Mithilfe eines Mixed-Methods-Forschungsdesigns weist er nach, dass ein grundsätzlicher Bedarf an pädagogischer Nachreifung, gemessen an einem erhöhten Anteil bildungsarmer MRV-Patient*innen in Verbindung mit einem glaubhaften Bildungsinteresse ebendieser Personengruppe besteht. Da sich bisher kein einheitliches pädagogisches Hilfskonzept in der Forensischen Psychiatrie in Deutschland trotz starker positiver Effekte etablieren konnte, bekräftigt der Autor ein diesbezügliches Umdenken.
Das Buch beschäftigt sich mit der Problematik der Funktionstüchtigkeit des Richtervorbehalts bei Fixierungen im Maßregelvollzug gemäß § 63 StGB. Für die Beantwortung der Frage, in welchem Maße sich der Grundrechtsschutz der Untergebrachten durch die Schaffung von § 33 StrUG NRW effektiv verbessert hat, wird die Thematik der rechtlichen Bedeutung und faktischen Wirkungskraft des Richtervorbehalts intra- sowie interdisziplinär umfassend beleuchtet.