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Die 1980er-Jahre in New York waren eine ambivalente Zeit: einerseits war die Stadt geprägt von hoher Kriminalität und der AIDS-Krise, andererseits boomte die Wirtschaft und verhalf ihren Profiteuren zu einem dekadenten Leben. Kunst- und Kulturschaffende wurden von der Stadt der Gegensätze angezogen. Sie beschäftigten sich kritisch mit Themen wie Politik und Gentrifizierung – aber genossen auch das hedonistische Leben. Der Fotograf Tom Warren wurde zu einem der wichtigsten Dokumentaristen dieser Zeit. Er war ein bedeutender Teil der New Yorker Kunstszene und erlangte mit der künstlerischen Umnutzung vakanter Räume im East Village Bekanntheit. Mit seinen Porträts der Menschen und des Lebens von New York schuf er Erinnerungen und Zeitdokumente. Die Monografie zeigt seine Fotografien aus dieser Zeit und erweckt eine vergangene Dekade zum Leben.
Die 1980er-Jahre in New York waren eine ambivalente Zeit: einerseits war die Stadt geprägt von hoher Kriminalität und der AIDS-Krise, andererseits boomte die Wirtschaft und verhalf ihren Profiteuren zu einem dekadenten Leben. Kunst- und Kulturschaffende wurden von der Stadt der Gegensätze angezogen. Sie beschäftigten sich kritisch mit Themen wie Politik und Gentrifizierung – aber genossen auch das hedonistische Leben. Der Fotograf Tom Warren wurde zu einem der wichtigsten Dokumentaristen dieser Zeit. Er war ein bedeutender Teil der New Yorker Kunstszene und erlangte mit der künstlerischen Umnutzung vakanter Räume im East Village Bekanntheit. Mit seinen Porträts der Menschen und des Lebens von New York schuf er Erinnerungen und Zeitdokumente. Die Monografie zeigt seine Fotografien aus dieser Zeit und erweckt eine vergangene Dekade zum Leben.
Glaubte man früher aus knappen Nachrichten zu kultischen und sozialen Phänomenen in frühmittelalterlichen Quellen ein germanisches Heidentum rekonstruieren zu können, hielt man später alles für die Wiedergabe klassischer Heidentopoi. Dieses Buch überprüft anhand von Quellen aus Zeit und Umfeld des Bonifatius den Realitätsgehalt derartiger Informationen für die Germania im 8. Jahrhundert und füllt die verwendeten römischen Spezialtermini mit ihren zeitgenössischen Inhalten. Außerdem werden Verbindungen der bei Bonifatius genannten Phänomene mit zeitgenössischen kirchlichen Diskursen aufgezeigt.
Der 17. Band der Gesamtausgabe der Volksmusik in Osterreich dokumentiert mit seinen zwei Teilen hundert Jahre Dorfliche Tanzmusik in den burgenlandischen Nachbargemeinden Lutzmannsburg und Strebersdorf. Das Besondere dieser Sammlung liegt im Kontext der sozialen und konfessionellen Bedingungen. Die Orte Lutzmannsburg und Strebersdorf gehorten ehemals im Verband der osterreichisch-ungarischen Doppelmonarchie dem Westungarischen Gebiet an. Spater waren sie Teil des jungsten Bundeslandes der Republik Osterreich (ab 1921); zwischen 1938 und 1945 verloren sie im neugebildeten "Niederdonau" vollends die eigene regionale Identitat. Erst mit der Wiedererrichtung der Republik Osterreich 1945 konnte a...
Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über die Debatten zum Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Beispiele aus unterschiedlichen europäischen Ländern, insbesondere Frankreich, Großbritannien und Österreich, werden der Umgang mit diesem komplexen Phänomen und hieraus resultierende sozio-politische Herausforderungen nachgezeichnet. LeserInnen sollen dafür sensibilisiert werden, in welchen Kontexten der Begriff Antisemitismus Verwendung findet und wie unterschiedlich der Begriff interpretiert und auch instrumentalisiert wird. Die Studie sucht nach historisch-gesellschaftspolitischen Erklärungen im Kontext nationaler und globaler Entwicklungen und verzichtet bewusst auf die Idee, Antisemitismus als "unheilbaren Virus" o.Ä. zu begreifen.