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With this volume a gap in the philosophical didactics is closed. A historical section initially introduces authors who have determined the gender discourse and at the same time a critical discussion. This is followed by an overview of sexual and gender diversity, its basics and differentiations. Theoretical papers then deal with the relevance of gender research for the self-understanding of philosophical education. Finally, practice-specific contributions demonstrate how topics and aspects of the gender problem can be prepared for different age groups and school types. With 2 lesson plans.
The world we live in is unjust. Preventable deprivation and suffering shape the lives of many people, while others enjoy advantages and privileges aplenty. Cosmopolitan responsibility addresses the moral responsibilities of privileged individuals to take action in the face of global structural injustice. Individuals are called upon to complement institutional efforts to respond to global challenges, such as climate change, unfair global trade, or world poverty. Committed to an ideal of relational equality among all human beings, the book discusses the impact of individual action, the challenge of special obligations, and the possibility of moral overdemandingness in order to lay the ground for an action-guiding ethos of cosmopolitan responsibility. This thought-provoking book will be of interest to any reflective reader concerned about justice and responsibilities in a globalised world. Jan-Christoph Heilinger is a moral and political philosopher. He teaches at Ludwig-Maximilians-Universität, Munich, Germany, and at Ecole normale supérieure, Port-au-Prince, Haiti.
This book argues that critics of consequentialism have not been able to make a successful and comprehensive case against all versions of consequentialism because they have been using the wrong methodology. This methodology relies on the crucial assumption that consequentialist theories share a defining characteristic. This text interprets consequentialism, instead, as a family resemblance term. On that basis, it argues quite an ambitions claim, viz. that all versions of consequentialism should be rejected, including those that have been created in response to conventional criticisms. The book covers a number of classic themes in normative ethics, metaethics and, particularly, ethical methodology and also touches upon certain aspects of experimental moral philosophy. It is written in clear language and is analytic in its argumentative style. As such, the book should appeal to students, graduate students as well as professional academics with an interest in analytic moral philosophy.
Der fünfte Band des neuen Jahrbuchs für Kinder- und Jugendtheologie beschäftigt sich mit dem Themenbereich "Positionalität". Positionalisierungsprozesse spielen im Religionsunterricht und damit auch in der (Aus-)Bildung religionspädagogischer Kompetenz eine wichtige Rolle. Das Jahrbuch widmet sich deshalb der Frage der Positionalität (nicht nur) in der Kinder- und Jugendtheologie. Es erschließt den Begriff und das Phänomen theologisch, entwicklungspsychologisch und religionspädagogisch, beschreibt Positionalisierungsprozesse im Lebenskunde-, Ethik-, Philosophie-, im christlichen, jüdischen und islamischen (Religions-)unterricht und reflektiert empirische Einblicke dazu aus der Unterrichtspraxis und über eine Schulbuchanalyse.
Die Frage nach dem ‚Eigenen‘ in Kontrast zu einem wie auch immer gearteten ‚Fremden‘ ist auf vielen Ebenen, sowohl in der Gesellschaft als auch in den Wissenschaften, eine theoretische wie praktische Herausforderung. Damit einhergehende Grenzziehungen, die eine Trennung zwischen dem Eigenen und Fremden, dem Vertrauten und Unvertrauten lebensweltlich umsetzen, sind gegenwärtig zu einer virulenten gesellschaftlichen Problemstellung geworden. Nicht zuletzt durch Debatten im Umfeld rezenter Migrationsprozesse werden genau diese Grenzen zwecks Aufhebung einer als unhaltbar apostrophierten Trennung entweder kritisiert, oder aber deren Aufrechterhaltung respektive Verschärfung zwecks Kons...
Dieses Buch zeigt in umfassender Weise das ganze Spektrum an Ansätzen in der modernen Philosophie-Didaktik. Neben den beiden »klassischen« Texten von Immanuel Kant (›selber denken‹) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (›nach-denken‹) sind (nahezu) alle Ansätze versammelt, die seit der berühmten Martens-Rehfus-Debatte in den Siebzigerjahren das Feld der Didaktik der Philosophie bereichert haben. Insgesamt werden 16 neue Ansätze vorgestellt: der konstitutive Ansatz von Ekkehard Martens, der bildungstheoretisch-identitätstheoretische von Wulf D. Rehfus, der lerntheoretische von Karl Leeuw und Pieter Mostert, der transformative von Johannes Rohbeck, der dialektische von Roland Henke...
Philosophie als Wissenschaft, als Grundlagendisziplin und als interdisziplinäre Forschung: Ansätze, die sich eine zu Unrecht fast vergessene philosophische Schule zu eigen gemacht hat, nämlich die 1903 neu gegründete Fries’sche Schule um den Göttinger Philosophen Leonard Nelson (1882-1927). Sie steht in der Tradition der Philosophie Immanuel Kants (1724-1804) und Jakob Friedrich Fries' (1773-1843). Der Nelsonkreis hält dem Vergleich mit dem Wiener Kreis stand. Die Anhänger des Nelsonkreises kamen u.a. aus der Mathematik, Physik, Philosophie, Psychologie, Theologie und den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Über sie wirkte die kantisch-friessche Philosophie teilweise in andere D...
Ausgehend von der bildungstheoretischen Prämisse, dass Texte der philosophischen Tradition ihren festen Platz im Philosophie- und Ethikunterricht der gymnasialen Oberstufe behalten sollten, stellt sich die Autorin der vorliegenden fachdidaktischen Studie die Frage nach Möglichkeiten der Diagnose und Förderung von Textverstehen. Im Zentrum der interdisziplinär - v. a. an Kognitiver Hermeneutik und den in der germanistischen Leseverstehensforschung beschriebenen geistigen Operationen des Textverstehens - orientierten empirischen Erhebungen, unterrichtspraktischen Beispiele und methodologischen Reflexionen, in deren Zusammenhang auch aktuell vorherrschende fachdidaktische Konzepte hinterfragt werden, stehen jene komplexen Verstehensleistungen, die für den Aufbau mentaler Repräsentationen bzw. Modelle von Textinhalten unabdingbar sind.