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Die Frage nach der Zukunft der Kirche ist so alt wie die Kirche selbst. In pluraler Gesellschaft stellt sie sich heute unter ganz eigenen Vorzeichen. Der Sammelband zu Ehren von Pfarrer Dr. h. c. Thomas Wipf greift die Fragestellung aus interdisziplinarer und okumenischer Perspektive auf und diskutiert zentrale Herausforderungen gegenwartiger, zukunftsfahiger Kirche. Die Autorinnen und Autoren beleuchten das komplexe Thema aus theologischer, kirchen- und gesellschaftspolitischer Sicht. Mit Beitragen von Michel Bollag, Bischof Prof. Dr. Michael Bunker, Pfr. Dr. h. c. Peter Bukowski, Prof. Dr. Dr. h. c. Ingolf U. Dalferth, Christine Egerszegi-Obrist, Thomas Flugge, Mgr. Prof. Dr. Peter Henrici...
Wie können qualitativ Forschende in den Geschichtswissenschaften mit der zunehmenden Anzahl von retrodigitalisierten sowie digital entstandenen Quellen umgehen? Wie können digitale Werkzeuge in einem Forschungsprozess mit bereits etablierten Forschungsmethoden verknüpft werden? Wie verändert sich das wissenschaftliche Arbeiten, wenn anstelle von Lücken in der historischen Überlieferung nach komplexen Mustern in Informationsmassen gesucht werden muss? Das vorliegende Heft rückt methodische Herangehensweisen in den Vordergrund und zeigt anhand exemplarischer zeithistorischer Projekte sowie geschichtsdidaktischer Forschung zur Zeitgeschichte auf, welche Ergebnisse daraus gewonnen werden ...
Soldati, disertori, partigiani… Furono tanti i tedeschi che passarono alla Resistenza. Una straordinaria inchiesta su una pagina sconosciuta della nostra storia. Enrico Deaglio Ogni biografia nasconde un romanzo, come quella del capitano della Kriegsmarine Rudolf Jacobs, morto sulle colline di Sarzana. È la sua storia a ispirare Il buon tedesco di Carlo Greppi, che contribuisce a gettar luce su questo piccolo esercito di senza patria e senza bandiera. Simonetta Fiori, "la Repubblica" Pochi documenti, molte tracce, molte voci, un lavoro di ricucitura da tessere con pazienza. Un panorama documentario che le ricerche di microstoria hanno insegnato ad affrontare e a risolvere. Anche se fosse ...
English summary: The book examines the activities of British subversive warfare against the Third Reich. It focuses on the Special Operations Executive's Austrian Section. Beginning in 1940, SOE pursued a strategy to separate Austria from Germany and re-establish an independent nation-state in order to prevent long-term German hegemony in Central and Southeast Europe. This study offers a new interpretation of the re-invention of Austria during WWII. Furthermore, the author analyzes the activities of SOE's Austrian Section in Great Britain, USA, Turkey, Switzerland, Sweden, Italy, Slovenia and Austria in organizing resistance among refugees, Wehrmacht soldiers and opponents of the Nazi regime...
Ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges stehen wir erneut vor einer geteilten Welt, in der der freiheitlich-liberale Westen in zähem Ringen Schritt für Schritt vor autoritären Staaten zurückweicht. Diese stellen sich ohne unabhängige Rechtsprechung wieder als historisch-politische Alternative zu den beispielhaften Errungenschaften der demokratischen Verfassungsstaaten dar. Dabei treten sie die einst mühsam errungenen Freiheitsrechte mit Füßen – am stärksten wohl die erste aller Freiheiten: die Religionsfreiheit. Die faktische Ohnmacht des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte lässt alle Aussichten auf einen abermaligen Umschwung als Illusion erscheinen. Die Geschichte von Jehovas Zeugen in Europa zeigt exemplarisch bis in die Gegenwart, wie eine Religionsgemeinschaft ohne Rückhalt bei der Staatsmacht seit ihrem Bestehen dafür kämpfen muss, ihren Glauben öffentlich leben zu dürfen.
Beim vorliegenden Literaturbericht nebst zugehöriger Bibliografie handelt es sich um historisch-politische Grundlagenforschung. Eine solche Studie zum Nationalsozialismus in Württemberg und Hohenzollern existiert bisher nicht. Die Berliner Historikerin Susanne Wein beschreibt zunächst die Entwicklungslinien und Zäsuren, wie und in welcher Form seit 1945 an den Nationalsozialismus in der Region erinnert wurde. Dabei stellt sie fest, dass sich systematische Aufarbeitung und deutlich gesteigertes, anhaltendes Interesse am Nationalsozialismus in Stuttgart und Württemberg erst seit den 1980er Jahren beobachten lassen. Die Abschnitte im Literaturbericht haben ihre Entsprechung in den Kapiteln der weit umfangreicheren Bibliografie. Aufgrund der Komposition von einführendem Literaturbericht und Bibliografie ist eine gelungene Handreichung entstanden, die ehrenamtliche und akademische Forschung gleichermaßen befruchten wird.