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Focuses on how people appropriate media in their daily lives. This book contributes to the burgeoning field of interactional linguistic media studies. It analyses the minutiae of the moment when people actively appropriate media for their own purposes in different fashions.
It is widely assumed that humanity should be able to learn from calamities (e.g., emergencies, disasters, catastrophes) and that the affected individuals, groups, and enterprises, as well as the concerned (disaster-) management organizations and institutions for prevention and mitigation, will be able to be better prepared or more efficient next time. Furthermore, it is often assumed that the results of these learning processes are preserved as "knowledge" in the collective memory of a society, and that patterns of practices were adopted on this base. Within history, there is more evidence for the opposite: Analyzing past calamities reveals that there is hardly any learning and, if so, that ...
Die Frage, was Sprecherinnen und Sprecher von ihrer eigenen Sprache wissen und wie sie ihr gegenüber eingestellt sind, wurde von der Forschung von einigen Seiten beleuchtet. Allerdings steht bisher eine gemeinsame theoretische wie empirische Basis noch aus. Der vorliegende Sammelband gibt deshalb einen Überblick über die aktuellste Forschung auf dem Gebiet der Laienlinguistik und versammelt Beiträge mit neuen theoretischen Impulsen, innovativen methodischen Ansätzen sowie praktischer Forschung.
Der Themenband widmet sich der Frage, wie man in institutionellen Gesprächen Formen gelingenden sprachlichen Handelns identifizieren kann. Drei theoretisch-methodisch ausgerichtete Beiträge diskutieren, was Bewertungsgrundlagen dafür sind, wie man diese empirisch erheben kann und wie good practice im Gespräch zu identifizieren ist. Sieben empirisch ausgerichtete Beiträge arbeiten analytisch konkrete Formen von good practice für verschiedene institutionelle Settings heraus, vom Bildungs- und Gesundheitswesen über die Privatwirtschaft bis zur rechtlichen Betreuung. Das Schlusskapitel fasst die Erträge der in enger Kooperation entstandenen Beiträge in systematischer Form zusammen. Der Themenband bildet dadurch den gegenwärtigen State of the Art der noch jungen Forschung zu good practice in der Angewandten Gesprächsforschung ab.
Die gesellschaftliche Bedeutung populärkultureller Formate wie der TV-Serie hängt nicht nur von den ästhetischen Medienprodukten selbst ab, sondern auch von ihrer kommunikativen Verarbeitung in der Interaktion. Dabei bieten Serien in hohem Maße ein identitäts- und gemeinschaftsstiftendes Potential, dem sich die vorliegende Studie aus gesprächsanalytischer Perspektive widmet. Anhand von videographierten Gesprächen über Serien und Serienrezeption zwischen Schüler/-innen wird erörtert, wie sich die Teilnehmenden miteinander vergemeinschaften und voneinander abgrenzen, in welchem Zusammenhang dabei interaktive Bewertungskonstruktionen und der relative Wissensstatus stehen und welchen E...
Basierend auf drei großen Studien fragt der Band nach unterschiedlichen Passungsverhältnissen zwischen außerschulischen diskursiven Praktiken und unterrichtlichen Diskursanforderungen. Dazu werden Familien-, Peer- und Unterrichtsinteraktion aus Sicht der Erwerbs- und Unterrichtsforschung vergleichend untersucht. Vorgelegt wird eine z.T. auf dieselben Kinder bezogene interaktionstheoretische Zusammenschau zu den bildungssprachlichen Gattungen Erklären und Argumentieren, die auf Video- und Audiodaten aus 45 Familien, 12 Peergroups, 12 Klassen sowie 10 Gruppendiskussionen basiert. Die diskursiven Praktiken vornehmlich von Schüler/innen der Sekundarstufe 1 werden in drei aufeinander bezogen...
Dieser Band greift erstmals das Thema ‚Intermedialität‘, das seit einigen Jahren zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften geworden ist, aus Sicht der Sprachwissenschaft auf. Er zeigt auf, wie tief medienspezifische Gegebenheiten und intermediale Bezüge die Gebrauchsformen von Sprache prägen. Sprache wird in den Beiträgen des Bandes als Spannungsphänomen theoretisiert, für das sowohl die Materialität seiner Erscheinungsformen wie seine medialen und kommunikativen Bezüge auf Nichtsprachliches konstitutiv sind. Zusammenhänge und Konkurrenzen, Eigenart und Austauschbarkeit dieser Formen und Bezüge werden in drei Themenkomplexen diskutiert: - Die Materialität von Sprache als Stimme und Schrift - Intermediale Relationen zwischen Text, Bild und Ton in Druckmedien, Film und Internet - Multimodale und leibvermittelte Kommunikation im Raum. Die Beiträge des Bandes führen grundlegend in die verschiedenen Facetten der Intermedialität von Sprache ein, diskutieren deren sprachtheoretische Implikationen und präsentieren neueste Forschungsergebnisse.
Das Thema Sicherheit durchzieht sowohl das Leben Einzelner als auch das Zusammenleben von Personenkollektiven. In diesem Heft geht es um das Wahrnehmen und Wertschätzen sowie die Stabilisierung von Situationen, in denen Gefahren und Risiken reduziert werden. Außerdem stehen die Instrumentarien, Methoden und Maßnahmen im Fokus, mit denen Sicherheit geschaffen werden soll. Besonders in komplexen Systemen wird Sicherheit zu einem schwierig zu fassenden Thema, zu dessen Begleiterscheinungen beispielsweise die Beschneidung von Freiheit zählt. Sicherheit wird in allen Lebensgebieten relevant – von der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht über die Arbeitswelt bis hin in Medien, Techno...
Conversion – the deliberate or random utilisation of already existing articles, spaces and resources in innovative practices – is a word that is currently on everybody's lips at present. Everywhere, professional virtuousos of conversion? transform, convert, recycle and revamped, made use of and put on the market; beyond the consumer mainstream, too, people are tinkering, doing handicrafts, exchanging, patching, manoeuvring, and improvising. Conversion can be for a good cause, can be greatly valued as dynamic and innovative, but can also be put in a bad light for the improper "creative" use of achievements that are in principle quite valuable. The authors of this issue enquire into academic findings on methods and processes of conversion, their causes and consequences in past and present. They discuss current problems in architecture and urban planning, the real estate and financial sectors, art and literature, technological and cultural history, linguistics and mathematics, business and aid organisations, career choice, day-to-day business and private life.
Die sprachwissenschaftliche Forschung zur Sprache in der Politik ist angetreten, den politischen Sprachgebrauch und varietäten- bzw. registerspezifische Erscheinungsformen der politischen Sprache mit Methoden der deskriptiven Linguistik zu analysieren und zu beschreiben. Diese Analysen und Beschreibungen fanden erst vor gut 50 Jahren Anerkennung auch als Teilgebiet der Sprachwissenschaft; seit 1996 hat sich in Deutschland der Name Politolingustik dafür eingebürgert. Das vorliegende Handbuch sichtet die Vielzahl der politolinguistischen Ansätze, Methoden und Befunde, ordnet sie in 60 thematischen Beiträgen und bereitet sie für die Lehre sowie für die weitere Forschung auf dem aktuellen Stand auf.