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Eine Abrechnung mit dem kranken Zeitgeist
In der Tradition des Abendlandes finden sich vielfältige Hinweise zum Thema Liebe, Philosophie und Religion. Im vorliegenden Buch gibt der Autor Ausführungen die dem Leser dabei helfen sollen, sich in der Welt der Philiosophie und der Religion zu orientieren und für sein Leben zu realisieren.
Ist die intellektuelle Neue Rechte eine Gefahr für die Demokratie? Könnte es dieser Strömung gelingen, die politischen Koordinaten schleichend nach rechts außen zu verschieben und den Abschied von der "offenen Gesellschaft" einzuläuten? Zählt sie zu den Ideologieschmieden des Rechtsextremismus, und welchen Einfluss auf Politik und Medien übt sie aus? Fragen wie diese diskutieren 17 Autoren aus den Perspektiven der Sozialwissenschaften, des Verfassungsschutzes und des Journalismus. Ihre Antworten fallen höchst unterschiedlich aus. In allgemeinverständlicher Sprache lässt der von Prof. Dr. Wolfgang Gessenharter (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) und Dr. Thomas Pfeiffer (Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen) herausgegebene Band namhafte Experten zu Wort kommen, darunter Prof. Dr. Kurt Sontheimer (München), Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Köln), Dr. Uwe Backes (Dresden), Prof. Dr. Roger Woods (Nottingham/UK) und Dr. Brigitte Bailer (Wien).
In einer Zeit des Niedergangs ist die Kraft der Selbsterneuerung durch eine Basisorientierung in Philosophie, Geschichte, Aufklärung und Leben unabdingbar. Es gilt, den Gehirnwäschen durch Antivernunftdrogen, durch Irrationalismus, Eskapismus und Weltverleumdung, den Vertröstungen auf eine bessere Welt, durch Verweigerung der Lebens- und Leistungsfreude wirksam mit einem skeptischen Realismus zu begegnen und dem Ausweichen vor den wirklichen Problemen dieser Welt zu widerstehen. Es gilt, die Welt der Kultur und der Tradition neu zu entdecken und dem Vergänglichen zu entreißen. Das geschieht in den über 50 Essays durch eine preußisch orientierte deutsche Existenzphilosophie, einen ents...
Lebensphilosophische Fragen werden im Text beantwortet und werden mit den Problemen der Zeit diskutiert. Dabei wird versucht fundamentale Fragen einer Antwort zu zu führen. Dabei werden auch religiöse Probleme thematisiert.
Berühmte und weniger berühmte Dichter und Denker der alten Griechen und Römer geben Zeugnis ab von zeitüberdauernden Wahrheiten und Richtwerten als Kraft für das gegenwärtige Leben, als geistiges Umfeld der Daseinsorientierung, als gewogene Distanz zu den Dingen und Verhältnissen, in die man sich nicht ständig hineinziehen lassen darf. Diese Wege der Entwicklungen zur Selbst- und Welterkenntnis machen durch das antike Wissen deutlich, wie das immer bedrohte Leben zu führen ist und wie die Welt ohne Voreingenommenheiten betrachtet werden kann. Schmerzliche aber auch heitere Umwege zu sich selbst kannten die Alten ebenso wie die Heutigen. Das geistige Vermächtnis der kostbaren Lebensweisheiten des antiken Menschen, der besten Philosophen, Tragiker und Dichter zur Lage der "Sterblichen" und zur Unberechenbarkeit der Welt geben Erweise von der conditio humana, von der Macht der Liebe und des Todes und über die Suche nach dem Glück inmitten aller Härten und Fährnisse des Lebens. Solche Weisheit und Erkenntnis ist also kein Bücherwissen, sondern die Lebenserfahrung einer stets bedrohten und schließlich untergegangenen Welt.
Das Buch steht in der Tradition der Aufklärung und des Humanismus und zeigt Wege auf, wie man sich philosophisch-weltanschaulich orierntieren kann. Die leicht fassliche Sprache ermöglicht eine Übersicht über die abendländische Tradition der Selbstführung, der Weisheit und der Lebenskunst, die für Krisenzeiten wie die unsere lebenswichtig werden, damit der menschliche Geist den Antivernunftdrogen zu widerstehen in der Lage ist.