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The Max Planck Handbooks in European Public Law series describes and analyzes the public law of the European legal space, an area that encompasses not only the law of the European Union but also the European Convention on Human Rights and, importantly, the domestic public laws of European states. Recognizing that the ongoing vertical and horizontal processes of European integration render legal comparison the task of our time for both scholars and practitioners, the project aims to foster a better understanding of the specific European legal pluralism and, ultimately, to contribute to the legitimacy and efficiency of European public law. The first volume of the series began this endeavour wi...
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The history of exiles from Nazi Germany and the creation of the notion of a shared European legal tradition.
Recent confrontations between constitutional courts and parliamentary majorities in several European countries have attracted international interest in the relationship between the judiciary and the legislature. Some political actors have argued that courts have assumed too much power and politics has been extremely judicialized. This volume accurately and systematically examines the extent to which this aggregation of power may have constrained the dominant political actors’ room for manoeuvre. To explore the diversity and measure the strength of judicial decisions, the contributors to this work have elaborated a methodology to give a more nuanced picture of the practice of constitutional...
Austria 1867-1955 connects the political history of German-speaking provinces of the Habsburg Empire before 1914 (Vienna and the Alpine Lands) with the history of the Austrian Republic that emerged in 1918. John W. Boyer presents the case of modern Austria as a fascinating example of democratic nation-building. The construction of an Austrian political nation began in 1867 under Habsburg Imperial auspices, with the German-speaking bourgeois Liberals defining the concept of a political people (Volk) and giving that Volk a constitution and a liberal legal and parliamentary order to protect their rights against the Crown. The decades that followed saw the administrative and judicial institution...
This is a study of the early writings of Virginio Gayda (1885-1944), a talented but amoral Italian journalist whose career spanned two world wars. A keen observer, prolific writer and propagandist during his stint as the newspaper La Stampa’s special correspondent in Habsburg Vienna, Gayda lent his considerable skills to promote an aggressive foreign policy. No one did more than he to poison relations between the Italian and Yugoslav peoples. His is the story of a respected journalist who chose an ultranationalist path to fascism and international fame. Not uninfluenced by rank careerism and material reward he forsook his roots to embrace the antisemitic “race” laws of 1938 and Italy’s disastrous partnership with Nazi Germany.
Bittschriften sind eine wichtige Massenquelle des 19. Jahrhunderts und werden für verschiedene Forschungsfragen unterschiedlicher historiographischer Subdisziplinen herangezogen: Insbesondere die Armuts-, Rechts- und Verwaltungsgeschichte nutzte Bittschriften an staatliche und außerstaatliche Adressaten vermehrt zur Charakterisierung einer »Kultur des Politischen« und zur Analyse alltags- bzw. sozialhistorischer Phänomene. Dieser Sammelband führt Beiträge der jüngsten Bittschriftenforschung aus Mittel- und Ostmitteleuropa mit dem Schwerpunkt auf der Habsburgermonarchie und Preußen im 19. Jahrhundert zusammen. Dabei wird die Textgattung der Bittschrift, die sich im Vormärz stilistisch und inhaltlich von der Petition abgegrenzt hatte, als ein traditionelles Symbol obrigkeitlicher Macht und Willkür gezeigt, das bereits seit der Frühen Neuzeit in die zentralstaatliche Verwaltung überführt wurde und der Bevölkerung Partizipationsmöglichkeiten in Exekutive, Legislative und Judikative bot. Gleichzeitig werden mittels der Textquellen außerstaatliche Herrschaftspraktiken sowie die Entstehung privater Institutionen und deren Organisation sichtbar.
Le style, c'est la Cour! - Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Begrundungsstil von Conseil constitutionnel und Bundesverfassungsgericht und dem darin transportierten Selbstverstandnis: Ist der Conseil constitutionnel eine autoritare "bouche de la Constitution"? Ist das Bundesverfassungsgericht eine differenzierte Verkorperung des Verfassungsrechtsstaats? Ruth Weber erklart die Funktionsweise der beiden in Konzeption und Tradition sehr unterschiedlichen Verfassungsgerichte. Dafur durchleuchtet sie deren rechtskulturellen und institutionellen Kontext. Die Erkenntnisse zum Begrundungsstil dienen einem konstruktiven "dialogue des juges" im Europaischen Verfassungsgerichtsverbund und schaffen neue Zugange zu dem in die Supranationalitar Europaischen Union eingebundenen Recht.
Wie bekämpft man Inflation? Für Prälat Ignaz Seipel lautete der Schlüssel: Es geht in erster Linie um Vertrauen. Um gute Nerven und eine stabile Regierung - den "Bürgerblock", der sich mit der "Genfer Sanierung" der internationalen Finanz als Hilfstruppe versicherte. Österreich wurde 1922 von einer galoppierenden Inflation heimgesucht. Die Sozialdemokraten hatten sich in die Opposition zurückgezogen. Die bürgerlichen Parteien scheuten die Verantwortung. Ignaz Seipel verstand es, sie schrittweise zu einer dauerhaften Zusammenarbeit zu motivieren. Der "Bürgerblock" von Christlichsozialen und Großdeutschen war nahezu ohne Alternative – und hatte doch diverse Widerstände zu überwinden, wie die internen Protokolle belegen, die hier erstmals ausgewertet wurden. Doch um die notwendigen Reformen zu gewährleisten, bedurfte es der ausländischen Kredite – und vielleicht wichtiger noch: der auswärtigen Kontrolle. Erst diese Konstellation ermöglichte es Seipel, zwischen den Ansprüchen der heimischen Parteien und den Forderungen des Völkerbundskommissars nicht etwa zerrieben zu werden, sondern souverän zu manövrieren.
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte mit Beiträgen zu neuen Ansätzen der Erforschung von Burgen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Neues Licht wird zudem auf die Görzer Gräfin Katharina von Garai und ihre Ehekonflikte mit Heinrich IV. von Görz geworfen. Ein umfassender Beitrag arbeitet erstmals die historische Bibliothek des Innsbrucker Servitenklosters auf. Weitere Beiträge behandeln die Geschichte des Verkehrs und der Straßennetze im Mittelalter sowie die tirolische Sprachgeschichte in Pozuzo. Aus Anlass ...