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This volume explains the national and regional border modifications that took place in Europe from 1870 to 2020. It provides insights that allow us to understand boundary changes for several different levels of territorial organization. The text describes the state formation process related to the regional-administrative structures in each European country, and offers insight into the degree of centralization historically by describing the extent of legislative autonomy at different administrative levels and the competences reserved for each of them. The book sheds light on the complex regional organization of Europe and the difficulties its reform has faced. The main audience will be academics and PhD/Masters students working in a variety of geography fields, and the maps included in each chapter will also be of interest to a broader audience including undergraduate and secondary-school students wishing to better understand the political history of Europe.
In-work poverty is a reality for too many persons in the European Union (EU). Although everyone is in agreement that poverty must be reduced, rarely is there a specific focus on the plight of those who, despite working, are poor. This important book is the first to unreservedly meet the challenge of defining, measuring, and comparing the legal regimes to combat in-work poverty in Europe, fully attending to the strengths and shortcomings of indicators and allowing the assessment of comparative best practices among the Member States. The distinguished contributors each describe and analyse this complex and multidimensional phenomenon, with its manifold and intertwined causes, in relation to su...
Die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt unter Bedingungen der Vielfalt ist in der Soziologie seit Bestehen des Faches zentral. In einer urbanisierten, modernen Gesellschaft erfordert sie immer neue Antworten. Der 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) bot Raum für lebhafte Debatten über die wachsende Vielfalt von Orientierungsangeboten, Selbstund Fremdzuschreibungen, soziale Lagen, Arbeitsweisen und Lebensstilen sowie über Bedingungen und Formen des Zusammenhalts. Die Bände dokumentieren die Kongressbeiträge und bieten damit einen umfassenden Überblick über die Aspekte des Themas sowie den gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Im Herbst 1982 zerbrach Helmut Schmidts sozialliberale Koalition nicht zuletzt an einer der bis dahin stärksten wirtschaftlichen Verwerfungen in der Geschichte der Bundesrepublik. Bis zu den Bundestagswahlen im Frühjahr des folgenden Jahres erarbeitete ein neues Bündnis aus Union und FDP unter hohem Zeitdruck ein wirtschaftspolitisches Sofortprogramm. Dieser Auftakt der „Ära Kohl“ ist trotz seiner historischen Bedeutung bisher nur unzureichend erforscht. In dieser Publikation wird diese Lücke auf Grundlage einer unerreicht umfassenden Quellenbasis geschlossen. Inhaltlich stehen die Fragen im Mittelpunkt, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen man 1982 diskutierte, beschloss oder verwarf, welche Interessen und Verhandlungsprozesse diesen Entscheidungen zu Grunde lagen und welche Bedeutung insbesondere die Aspekte der Konsolidierungs- und Angebotspolitik sowie der sozialen Balance im Sofortprogramm hatten. Dabei wird deutlich, wie sehr sich die besondere Lage und parteipolitische Konstellation zwischen Regierungswechsel und Neuwahlen auf die Wirtschaftspolitik im Übergang von Schmidt zu Kohl auswirkte.
Der Sammelband setzt den Schwerpunkt auf wichtige Teilaspekte zum Thema Management von Gesundheitsregionen. Die lokalen Versorgungsstrukturen in den einzelnen Gesundheitsregionen sind sehr unterschiedlich. Treibende Kräfte aus Politik, Wirtschaft, und Wissenschaft können die Lage vor Ort am besten beurteilen. Durch genaue Analyse können Stärken und Schwächen aufgezeigt werden und Handlungsmaßnahmen für eine Region entwickelt werden. Veränderungen sind notwendig, um definierte Ziele zu erreichen, die Wettbewerbsposition zu verbessern und nachhaltig die Lebensqualität in einer Region zu erhalten. Die Beiträge enthalten aktuelle Themen, die von renommierten Experten bearbeitet wurden und sind daher sowohl für Praktiker als auch für Wissenschaftler von besonderem Interesse.
Wohlfahrtsstaaten werden zunehmend von Marktmechanismen beeinflusst. Politische Parteien, Versicherungsgesellschaften, Banken und Kirchen versuchen, die Wohlfahrtsmärkte nach ihren Interessen zu formen. In der Folge steigen private Anbieter in vormals öffentliche Bereiche ein. Der Einzelne hat dadurch zwar die freie Wahl zwischen privaten und staatlichen Leistungsträgern, muss aber auch häufiger in die eigene Tasche greifen. Stephan Köppe zeigt mit einem Vergleich von Deutschland, Schweden und den USA eindringlich, wie Renten- und Bildungsmärkte in das nationale Wohlfahrtsregime eingebettet werden.
Wie nie zuvor ist die junge Generation sozial tief zerrissen: Hinsichtlich Gesundheit, Bildung, Wohnen, Freizeit und Teilhabe verschärfen sich die Unterschiede. Während Kinder aus wohlhabenden, reichen und hyperreichen Familien materielle Sicherheit genießen und eine Führungsposition in der globalisierten Wirtschaftswelt erreichen können, bleiben diese Chancen den Gleichaltrigen aus sozial benachteiligten Familien versagt. Die Sozialwissenschaftlerin Carolin Butterwegge und der Ungleichheitsforscher Christoph Butterwegge leisten mit ihrem ersten gemeinsamen Buch einen Beitrag zur Beendigung dieser Entwicklung. Sie zeigen das Spektrum der Kinderungleichheit, ergründen die Ursachen und schlagen Gegenmaßnahmen vor. Denn wenn ein Großteil der »Generation Corona« abgehängt wird, geht es mit der ganzen Gesellschaft bergab.
Vor genau einem Jahr stellten wir Ihnen an dieser Stelle ein besonders exotisches Fernziel vor, den Mond. Schließlich befanden wir uns in turbulenten Zeiten und jedes Nachbarland schien genau so schwer erreichbar zu sein wie der erdnächste Himmelskörper. Leider habe ich keine Kenntnis, wie viele Leserinnen und Leser unserer Reiseempfehlung gefolgt sind. Man munkelt allerdings, dass Multimillionär Richard Branson auf seinem Flug an den Rand des Weltalls in diesem Sommer die GEO-Saison-Ausgabe in seiner Raumanzug-Tasche bei sich trug. Zwölf Monate später fühlen wir uns nun erneut in geradezu interplanetarischer Stimmung, irgendwie unterirdisch. Gefangen in einer Raum-Zeit-Schleife. Schon wieder die Frage: Wohin soll die Reise gehen? Und wohin kann sie es in 2022 überhaupt? Aber wir wären natürlich nicht das Reisemagazin Ihres Vertrauens, wenn wir nicht auch in diesem Jahr darauf die Antwort hätten. Vielmehr: die Antworten. Welche 22 Ziele trotz Pandemie-Schlamassel das Zeug zum Trendziel haben, lesen Sie ab S. 22. Dabei sind wir ganz geerdet geblieben, Mars-Reisen empfehlen wir dann erst im dritten Pandemie-Winter. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen