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Global Perspectives on Nationalism takes an interdisciplinary approach informed by recent theorisations of nationalism to examine perennial questions on the topic. The idea of nationalism centres on questions of ethnicity, culture, religion, language, and access to resources. What determines consciousness of nationalism? How is nationalism manifested, shaped, or countered through literary and cultural productions? The contributors highlight topical areas in studies of nationalism including ecology, natural resources, sustainability, globalisation, the Anthropocene, postcolonialism, indigeneity, folklore, popular culture, and queer theory. They develop innovative perspectives on nationalism t...
Director, producer and screenwriter Joss Whedon is a creative force in film, television, comic books and a host of other media. This book provides an authoritative survey of all of Whedon's work, ranging from his earliest scriptwriting on Roseanne, through his many movie and TV undertakings--Toy Story, Buffy the Vampire Slayer, Angel, Firefly/Serenity, Dr. Horrible, The Cabin in the Woods, and Agents of S.H.I.E.L.D.--to his forays into the Marvel Cinematic Universe. The book covers both the original texts of the Whedonverse and the many secondary works focusing on Whedon's projects, including about 2000 books, essays, articles, documentaries and dissertations.
Marlen Haushofer ist eine der bedeutendsten österreichischen Autorinnen der Nachkriegsgeneration und mit einiger Verzögerung inzwischen als solche anerkannt. Ihrem Werk – den fünf Romanen sowie einer Reihe von Erzählungen und Kinderbüchern – widmen sich in diesem Buch zehn ausgewiesene Expertinnen und Experten, die Haushofers Themen und Kontexte mit perspektivischer Vielfalt ausleuchten. Der Roman Die Wand hat seit seinem Erscheinen ein breites internationales Echo und mehrere Wiederentdeckungen erfahren. Als narratives Lockdown-Experiment ist er aktueller denn je. Auch das übrige Werk der Autorin ist ästhetisch bemerkenswert und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreich. Zu Haushofers zentralen Themen zählen die Vertreibung aus dem prekären Paradies der Kindheit und das Fortwirken der nationalsozialistischen Vergangenheit. In formaler Hinsicht erweisen sich die perspektivische Beschränkung auf die Erlebniswelt ihrer Figuren und die Präsenz phantastischer und märchenhafter Elemente als Konstanten.
In politischen und medialen Debatten werden unter dem häufig stigmatisierend gebrauchten Schlagwort ‚Parallelgesellschaft‘ Fragen sozialer Homogenität und Heterogenität kontrovers diskutiert. Diesem reduktionistischen Gestus setzt der Band das offene Konzept der ‚Paragesellschaft‘ entgegen und ermöglicht dadurch eine differenzierte Annäherung an mediale Reflexionen des soziopolitischen und gesellschaftlichen Umgangs mit Diversität in verschiedenen Dispositiven der Gegenwart.
Mit dem Begriff der Intervention ist eine Überschreitung der Kunst durch die Kunst selbst aufgerufen. Damit einher geht nicht nur das Versprechen einer spezifischen Wirksamkeit, sondern eine Praxis des Aushandelns ästhetischer und politischer Sphären. Im Theater scheint die Rede von Intervention dann besonders prägnant zu sein, wenn die komplexen Wechselwirkungen von Öffentlichkeit, Gesellschaft und Medienwirklichkeit über die Szene hinaus thematisiert werden. Der aus einer Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München hervorgehende Band versammelt Beiträge, die kritische Perspektiven auf Theaterprojekte und theatrale Aktionen werfen, die mit unterschiedlichen Strategien des Eingreifens arbeiten. Dabei wird die Pluralität der interventionistischen Ästhetiken und ihre Theoriebildung aufgezeigt.
Populistische Kommunikation ist geprägt durch Rhetoriken, Bilder, Dramaturgien und Inszenierungsweisen, die auf die Affekte und Gefühle ihrer Adressaten zielen. Dieser Band nimmt die medienästhetische und performative Dimension zeitgenössischer und historischer Varianten des Populismus in den Blick. Die Beiträge analysieren die Formatierungen populistischer Kommunikationsakte in sozialen Netzwerken, in Nachrichtenmedien, Kinofilmen und populären Fernseh- bzw. Internetformaten im Spannungsfeld von Feindsetzung und Selbstviktimisierung.
Dieser interdisziplinäre Tagungsband untersucht die Bedeutung von Psychologie und Phänomenologie im Werk Robert Musils. Dabei rücken Gestaltpsychologie und Psychoanalyse ebenso in den Fokus wie phänomenologische Philosophie und Neurophänomenologie. Die Beiträge erschließen die interdiskursiven Spannungsfelder systematisch und kulturhistorisch. So eröffnen sie neue Einsichten in Musils Poetik, die auch Philosophie und Psychologie literarisch fruchtbar macht.