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Interdisciplinary educational turn The challenges of a complex and volatile world require solutions that reconcile divergent perspectives and interests. In schools, interdisciplinarity has been integrated within curricula for decades, yet it is rarely applied as a collaborative practice. Communication between different fields of research is not enough. Without meaningful collaboration, opportunities to connect are lost, and teachers and students fail to benefit from the experience of lived interdisciplinarity. A new periodical, entitled EDU:TRANSVERSAL, presents the latest findings of national and international transversal research as well as the state of the art of interdisciplinarity in didactics. The aim of this annual publication is to stimulate a transversal turn in education. The first issue of a new periodical of transversal research in education New national and international interdisciplinary research on didactics With contributions by Christine Künzli David, Anna Maria Loffredo, Hans-Jörg Rheinberger, and others
Bildungschancen sind in Deutschland ungleich verteilt. Vor diesem Hintergrund wird seit einigen Jahren in Politik und Fachkreisen eingefordert, dass sich Eltern einerseits sowie Fach- und Lehrkräfte in Kindertageseinrichtungen und Schulen andererseits partnerschaftlich und auf Augenhöhe begegnen sollen. Diese "Bildungs- und Erziehungspartnerschaft" soll dazu beitragen, die Bildungschancen von Kindern zu verbessern. Viele Kindertageseinrichtungen und Schulen arbeiten heute schon intensiv daran. Das empirische Wissen um Partnerschaft, Elternbeteiligung und Zusammenarbeit sowie die damit zusammenhängenden Effekte ist jedoch gering. Hier setzen die Autorinnen an. Sie beschäftigen sich mit de...
Die Forschung zur Frühen Kindheit und Frühkindlichen Bildung hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Dies gilt sowohl für den angloamerikanischen als auch für den deutschsprachigen Raum. Was bislang jedoch fehlt, ist eine systematische und umfassende Darstellung der wichtigsten Inhalte und Erkenntnisse der Frühkindlichen Bildungsforschung in Gestalt eines Handbuches. Mit den Schwerpunkten: Theoretische Grundlagen und Bezugsdisziplinen, Fachdidaktische Ausrichtungen Frühkindlicher Bildungsforschung, Entwicklung und Prävention, Internationale Bezüge, Methoden der Frühkindlichen Bildungsforschung, Institutionen, Institutionalisierung und Professionalisierung und Familie übernimmt diese Publikation die Funktion eines grundlegenden und repräsentativen Überblicks.
Bereits in ihren ersten Lebensjahren haben Kinder einschneidende und komplexe Übergänge zu bewältigen, sei es der Eintritt in die Kita, in den Kindergarten oder in die Schule. Neben Eltern haben auch Erzieherinnen und Lehrpersonen ein grosses Interesse, dass solche Prozesse bei jedem einzelnen Kind gelingen, unabha?ngig von Wohnort und gesellschaftlichem Status der Familien. Doch der Wille der Beteiligten ist keine Garantie für den Erfolg. Einen Teil der Kinder überfordern bereits die ersten Schritte in eine Kindertagesstätte, einen Kindergarten oder die Schule. Daran hat das veränderte Verständnis von Schulfähigkeit, das sich in den letzten Jahren durchgesetzt hat, nichts ändern k...
In diesem Open-Access-Buch werden rekonstruierbare Normen zur Diskussion gestellt, innerhalb derer Kinder zu Kindergarten- und Schulkindern werden und die in der Regel nicht reflexiv zugänglich sind. Um herauszufinden, welche Anerkennungsverhältnisse sich zwischen Lehrpersonen und Kindern im Kindergarten manifestieren, wurden videografierte Interaktionen während der sogenannten Auffangzeit und Interviews mit Kindergartenlehrpersonen mit der dokumentarischen Methode analysiert. Die Analysen ergeben, dass in diverse Praktiken der Lehrpersonen eine generationale Ordnung hergestellt wird und dass der Entwicklungsstand der Kinder und das Bild der Kindergartenkinder als zukünftige Erwachsene d...
Das Individualisieren im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion ist eine der grossen didaktischen Herausforderungen der Zukunft. Die Verbindung von konstruktiven und instruktiven Settings im Unterricht gilt heute als zentrales Element bei der Gestaltung von Spiel- und Lernumgebungen für Vier- bis Achtjährige. Doch in welchem Verhältnis stehen Instruktion und Konstruktion? Wie würdigen Pädagoginnen und Pädagogen die kindlichen Präkonzepte im ko-konstruktiven Dialog? Und wie können diese als Grundlage für einen weiterführenden Wissenserwerb dienen? Diese Fragen standen im August 2019 im Zentrum einer Fachtagung der Arbeitsgruppe Bildung junger Kinder der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL). Der Tagungsband verbindet Ergebnisse aus der Forschung mit Beträgen aus der Praxis und beweist, wie wegweisend die Debatte über das Verhältnis zwischen Instruktion und Konstruktion ist, wenn es um die künftige Gestaltung von Unterricht für vier- bis achtjährige Kinder geht.
Die Pädagogik der frühen Kindheit ist durch ihre Alltagsnähe gekennzeichnet, wird als Bildungsbereich allerdings häufig unterschätzt - nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in der Praxis. Um diese Pädagogik dennoch nicht selbstverständlich umzusetzen oder überkommene Handlungsmuster fortzuführen, ist ein Blick auf die historischen Entwicklungslinien elementar. Dazu löst die Autorin die Pädagogik der frühen Kindheit aus ihren engen institutionellen Bezügen und stellt diese in den Kontext der allgemeinen Geschichte der Kindheit. Sie untersucht die Einflüsse, die dazu geführt haben, intuitive Erziehungspraxen mit einer bewussten Pädagogik zu verknüpfen. Dabei werd...
Frühkindliche Bildung als Mittel zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit ist ein zentrales Thema in der Elementarpädagogik. Ziel ist es, dass Kinder aus allen sozialen Schichten und Kulturen ihre Fähigkeiten und Interessen entfalten können. Empirische Studien zeigen, dass die elementarpädagogischen Institutionen bezüglich der Art der Interaktionen sowie der der Aktivitäten vor allem auch in Bezug auf bereichsspezifische mathematische Förderung Schwächen aufweisen. Gleichzeitig kann der Binnendifferenzierung und der individuellen Anpassung der kognitiven Herausforderung eine bedeutende Rolle für die Entwicklung zugemessen werden. Vor diesem Hintergrund entstand die Arbeit 'Adaptive Förderung in der elementarpädagogischen Praxis- Eine empirische Studie zum didaktischen Handeln von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik' mit dem Ziel, die adaptive Förderleistung in der Praxis zu untersuchen und Zusammenhänge zu anderen Komponenten der elementarpädagogischen Arbeit aufzudecken.
Gut aufgehoben, beschützt, wohlbehütet Verlässliche zwischenmenschliche Bindungen und Gemeinschaft sind das, was Menschen – und vor allem Kinder – in der Welt Geborgenheit erleben lässt. In diesem Buch stehen die Entwicklung von sinnstiftenden Beziehungen, die Etablierung von sicheren Räumen als Grundlage egalitärer Bildungsmöglichkeiten, die sichere Bindungsentwicklung, die spirituelle Geborgenheitssuche sowie der (Wieder-)Aufbau von psychosozialer Geborgenheit nach traumatischen Erfahrungen und die elementarpädagogische Sicht auf positive Interaktionen im Fokus. Diese pädagogischen Grundfragen erörtern namhafte Referentinnen und Referenten: Univ.-Prof. Dr. Joachim Bauer (Berl...
Eine für Kinder bedeutsame Erfahrung von Veränderung stellt die Transition von der Kita in die Grundschule dar. Die Bewältigung von Diskontinuitäten geht mit verschiedenen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben für Kinder einher. Viele Einrichtungen setzen hierfür auf Rituale oder religiöse Elemente, um Kinder für diese Übergänge zu stärken. In Zeiten religiöser und kultureller Pluralität sind diese Elemente bedeutsam für eine interreligiös sensible Arbeit in der Kita und in der Grundschule. Das Buch 'Übergänge in der Kita gestalten. Impulse für eine religionssensible und interreligiös reflektierte Praxis' holt die Perspektive von Kindern, pädagogischen Fachkräften und Lehrpersonen in Übergangssituationen in empirischen Studien ein und liefert praktische Impulse für eine religionssensible und interreligiöse Gestaltung von Transitionsprozessen.