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Papers presented at the 3rd Limerick Conference in Irish-German Studies, April 4-6, 2004.
»Theaterberserker« und »Brachialdramatiker« − so hat die Presse den österreichischen Autor Werner Schwab (1958−1994) genannt. Die Monografie untersucht die Komik in seinen sprachlich anspruchsvollen, zum Teil hermetisch wirkenden Dramen, die nach wie vor von hoher Aktualität sind. Werner Schwabs Dramen schwanken zwischen Gesellschaftskritik und »Volksstück«; was sie verbindet, sind die Mittel der Komik, die hier einer sorgfältigen Untersuchung unterzogen werden. Diese geht von der Annahme aus, dass menschliche Defizite in Schwabs Theaterarbeiten überspitzt dargestellt und so der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Durch detaillierte Analysen werden nicht nur die Stücke selbst erschlossen, sondern auch ihre Verortung in und ihre Kritik an der österreichischen Gesellschaft transparent gemacht. Zugleich bietet das Buch eine Antwort auf die Frage, warum Schwabs Stücke noch immer aktuell sind und stetig einen Weg auf die Bühnen finden.
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A new conceptualization of the relationship between the systemic and the iconic in real-time simulations that distinguishes among four levels of forming. Computer simulations conceive objects and situations dynamically, in their changes and progressions. In The Systemic Image, Inge Hinterwaldner considers not only the technical components of dynamic computer simulations but also the sensory aspects of the realization. Examining the optic, the acoustic, the tactile, and the sensorimotor impressions that interactive real-time simulations provide, she finds that iconicity plays a dominant yet unexpected role. Based on this, and close readings of a series of example works, Hinterwaldner offers a...
Unter dem Titel LAB. Jahrbuch für Künste und Apparate der KHM Köln entstanden in den Jahren 1996 bis 2006 sieben Jahrbücher der Kunsthochschule für Medien Köln. Mehr als einhundert international bedeutsame Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben darin unterschiedliche Positionen, wissenschaftlich-diskursive Abhandlungen wie auch poetisch-visuelle Entwürfe formuliert. Die Herausgeber der Jahrbücher, Hans Ulrich Reck und Siegfried Zielinski, haben einige wenige Dutzende Beiträge daraus ausgewählt und präsentieren nun einen Querschnitt, der einen neuen, ebenso frischen wie distanzierten Einblick in dieses singuläre Projekt erlaubt. Es entsteht eine Perspektive auf die Substanz der Kunsthochschule für Medien Köln und ihren Beitrag zu einer Poetisierung und Historisierung der medialen Produktion, Poietik und Reflektion des ausgehenden letzten und des Beginns des aktuellen Jahrhunderts.
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Von Beethoven bis Verdi. Der Band beleuchtet anhand wichtiger Komponisten und 26 zentraler Werke die Entwicklung der Operngeschichte im 19. Jahrhundert. Dabei erhält der Leser facettenreiche Einblicke in Struktur, Dramaturgie und Musik der behandelten Opern. Eine individuelle Operngeschichte mit erhellendem Blick auf die Hauptwerke des Musiktheaters im 19. Jahrhundert.
Das Werk des österreichischen Schriftstellers Konrad Bayer wird in diesem Buch aus neuer Perspektive analysiert. Janet Boatin setzt sein Œuvre mit zeitgenössisch wirkmächtigen und epistemologischen Denkfiguren in Beziehung. Im Wechsel aus Einzelinterpretation und Überschau werden Analogien einerseits zu der in Stuttgart von Max Bense begründeten Informationsästhetik, andererseits zur internationalen Art-and-Technology-Bewegung hergestellt. So wird ein diskursanalytisch perspektivierter Beitrag zur Kulturgeschichte der Kybernetik geleistet, der die Wechselbeziehungen zwischen Wissenschafts-, Literatur- und Mediengeschichte der 1950er und 1960er Jahre entfaltet.