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Practical theology has outgrown its traditional pastoral paradigm. The articles in this handbook recognize that religion, spirituality, lived religion on this side and beyond institutional communities refer to realms of cultures, ritual practices, and symbolic orders whose boundaries are not clearly defined and whose contents are shifting. The Handbook of Practical Theology offers insightful transcultural conceptions of religion and religious affairs collected from various cultures and religions. The first section presents ‘concepts of religion’. Chapters include considerations of the conceptualizing of religion in the fields of 'anthropology', 'community', 'family', 'institution', 'law', 'media', and 'politics' among others. The second section is dedicated to case studies of ‘religious practices’ from the perspective of their actors. The third section presents the main theoretical discourses that map the globally significant diversity and multiplicity of religion. Altogether, fifty-eight authors from different parts of the world encourage a rethinking of religious practice in an expanded, transcultural, globalized, and postcolonial world.
Fear runs rampant in the world today, including fears related to the rise of nationalism, refugees, political corruption, violence, religious extremism, and climate crises. Amid these existential realities, the biblical idea of "the fear of God" poses theological opportunities and challenges for those who address these themes in their preaching and public ministry. This collection of conference presentations from the 2018 meeting of Societas Homiletica focuses on how preaching and homiletical studies around the world address the rhetorical, biblical, political, and spiritual dimensions of fear as it has emerged in recent decades in church and society.
How do short sermons work, and why? Angela Rinn shows that Jesus' parables are paradigmatic short sermons, and examines other short literary forms with respect to their paradigmatic function for short sermons.Additionally, Rinn discusses neuroscientific studies which can help to write listener-oriented short sermons, and presents the results of the practical theological debate.Finally, Rinn presents a homiletic for short sermons based on her Research.
Seit der antiken Kirche hat die christliche Homiletik auf die Rhetorik zurückgegriffen, um die Botschaft Jesu Christi verständlich zu machen. Umgekehrt hat auch die Homiletik der Rhetorik wichtige Impulse gegeben. So bietet der Band in drei Teilen historische, systematische und praktische Beiträge zu der homiletischen Kunst, überzeugend, aber nicht überwältigend, persönlich, aber nicht privat und pädagogisch, aber nicht belehrend zu reden.
Wo zwei oder drei Theologinnen oder Theologen zusammenkommen, ist Streit vorprogrammiert. Diese Aussage ist durch einen Rückblick auf die Geschichte des Christentums provoziert: Wie viele Auseinandersetzungen gab es hier schon, inklusive solcher, die zu Verurteilungen und Schismen geführt haben! In der Gegenwart ist allerdings eher von Pluralität, Dialog und Diskurs die Rede; echte theologische Streitgespräche sind selten geworden, obwohl natürlich die Streitthemen nicht abnehmen. Dieser Band beleuchtet das Thema aus exegetischer, historischer, systematisch-theologischer und praktischer Perspektive. Darüber hinaus enthält er weitere Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten von Mitg...
Wer in Zeiten gesellschaftlicher Pluralität im öffentlichen Kontext religiöse Handlungen vollzieht, teilt etwas mit. Wer religiös agiert, positioniert sich. Das gilt für sprachliche Äußerungen wie für rituelle Handlungen. Es gilt für institutionelle Praxis wie für individuelle, im privaten Kontext vollzogene. Positionierungen erfolgen dabei stets wechselseitig. Wer religiös handelt, positioniert sich nicht nur, sondern wird zugleich von anderen positioniert. Die Idee, kirchliche Praktiken als Akte öffentlicher Positionierung zu verstehen, verbindet die Beiträge dieses Bands. Im Fokus stehen Kirchenbau und Kirchenumnutzungen, die tagtägliche Praxis im Rahmen diakonischen Handelns, seelsorgliche Praxis im Umfeld von Sterben, Tod und Trauer, Positionierungen und Interaktionen in den Medien und im digitalen Raum, wie auch die Predigtpraxis.
Die evangelische Kasualkultur durchläuft seit einigen Jahren einen tiefgreifenden Wandel. Einerseits erodieren traditionelle Formen der Kasualpraxis, andererseits bleiben Kasualien wichtige Berührungspunkte mit Kirche. Das Kasualgespräch wurde als wichtiges Handlungsfeld meist vernachlässigt. Gerade hier dürfte jedoch der kulturelle Wandel einen deutlichen Abdruck hinterlassen haben. Der vorliegende Sammelband widmet sich erstmals auf empirischer Basis und aus unterschiedlichen kommentierenden Perspektiven der Frage nach den gegenwärtigen Formen und Funktionen von Kasualgesprächen.
Im Umfeld des Todes zeichnet sich der religionskulturelle Wandel der Gegenwart ab. Menschen erleben hier Bewegendes und Verstörendes, sie suchen Formen der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit und Trost. Die christliche Tradition ist dabei nicht selten ausdrücklich oder indirekt prägend. Aber ihre kirchlichen Ausdrucksgestalten finden schwer Anschluss an die subjektive und plurale Religiosität. Die Autorin analysiert autobiografische Sterbe- und Trauerliteratur. Wie gehen Menschen mit dem nahenden Tod oder dem Verlust vertrauter Menschen um? Welche Praktiken und Vorstellungen tragen sie weiter? Und inwieweit sind diese als religiös anzusehen? Praxistheoretische, trauertheoretische und bildtheoretische Perspektiven reflektieren die Analyse und die theologisch-hermeneutischen Herausforderungen, die sich in ihrem Zusammenhang zeigen. Der Blick auf die kirchliche Praxis schließlich regt Haltungen und Handlungsformen an, die mit den gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten.
In a dialogue with all of the theological disciplines and also with closely related human and philosophical sciences, this standard work sets out criteria for a contemporary approach to preaching. The assumptions, arguments, models, perspectives and methods for analyzing the homiletic process are presented in an understandable form. Figures and practical guidelines offer helpful illustrations. This comprehensive and engaging format makes this volume a supportive textbook, a reliable reference work and a stimulating aid for preaching – all in one.
Wie viel Anthropologie verträgt die Theologie? Für Wilfried Engemann sind Menschen um ihres Menschseins willen religiös. Freiheit, Liebe und Gelassenheit sind für ihn die anthropologischen Leitplanken einer zeitgenössischen Praktischen Theologie. Diese Festschrift ehrt den passionierten Theologen und würdigt sein theologisches Œuvre in all seinen Facetten. Die Beiträge vertiefen anthropologische Reflexionsperspektiven seiner Theologie und setzen markante theologische Argumentationsmuster kreativ fort. Sie reflektieren die Bedeutung der Freiheit im menschlichen Leben, widmen sich der zwischenmenschlichen Solidarität in der Kirche und erörtern den Mut als integralen Bestandteil chris...