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Marek Jansen untersucht die Genese und rechtliche Gestaltung des sich in der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wandelnden Nachrichtenmarktes. In welchem Verhaltnis standen die politischen, wirtschaftlichen und technischen Veranderungen in Deutschland zur Entwicklung des Nachrichtenmarktes und seinen Akteuren? Am Beispiel von Wolff's Telegraphischem Bureau als erster deutscher Nachrichtenagentur untersucht der Autor die Interaktion zwischen dem Unternehmen und der Rechtsordnung sowie die Wirkung von Veranderungen der Rechtsordnung auf das Unternehmen. Stellvertretend steht dies fur die Frage, welchen Einfluss rechtliche Entwicklungen auf die technischen nehmen und umgekehrt. Damit widmet sich Marek Jansen auch der Wechselwirkung zwischen Recht und Technik, die heute noch grundlegende Bedeutung hat.
Von «Zurückhaltung in allen Angelegenheiten» bis «Auswege in eine freie Gesellschaft» greift Michael von Prollius in kurzen, knackig argumentierten Kapiteln große Themen aus liberaler Perspektive auf und große Gegner des Liberalismus an. «Wer für die Freiheit eintritt, sollte mutig sein. Freiheit ist nicht en vogue. Selbständigkeit und Verantwortung sind keine Kennzeichen unserer Zeit, sollten es aber rasch werden. Für Freiheitsfreunde dürfte die Mahatma Gandhi zugeschriebene Weisheit gelten: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. Die Reihenfolge scheint indes durcheinander geraten zu sein. Der klassische Liberalismus bietet bessere Ideen für die Lösung menschlicher Probleme als die seit Jahrzehnten praktizierten politischen Scheinlösungen. Viele unsichtbare Hände sind den wenigen zupackenden Pranken gestaltender Führer:innen der wenigen organisierten Interessen überlegen.» (Michael von Prollius im Vorwort.)
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Bimonthly. Abstracts of journal articles and monographs. Covers material from psychiatric literature as well as from criminological sources. Entries arranged in classified order. Author, subject indexes.
Der Band versammelt Beiträge, die einen Einblick in die Tätigkeit des "Bonner Juristischen Forums" und seine Beteiligung an den rechtspolitischen Debatten der letzten 50 Jahre gewähren. So wird die Geschichte des Vereins aufgearbeitet, was einen besonderen Einblick in die Rechtsentwicklungen der "Bonner Republik", seiner Themen und seiner AkteurInnen gewährt. Hinzu kommen Texte, die sich auch mit jüngeren rechtspolitischen Debatten mit Bonner Bezug auseinandersetzen. Mit Beiträgen von Helena Falke, Heinz-Josef Friehe, Wolfgang Heyde, Gerd Landsberg, Konstantin Musolf, Mathias Schmoeckel, Christian Schubert, Alexander Wehde und Stefan Weismann.