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Die Festschrift zum 65. Geburtstag von Eike Wolgast, Ordinarius fur Neuere Geschichte an der Universitat Heidelberg, widmet sich einem Arbeitsfeld, dem die wissenschaftlichen Interessen des Jubilars in besonderer Weise gelten. Das Spektrum der 34 Aufsatze zur deutschen Universitatsgeschichte reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die Schwerpunkte sind: die Universitatsgeschichte im Zeitalter der Reformation, Intellektuelle und Politik im 20. Jahrhundert sowie die Geschichte der Universitat Heidelberg. "Es ist im besten Sinne des Wortes ein Lesebuch zur deutschen Universitatsgeschichte mit hohem Anspruch." Das Historisch-Politische Buch "ein reichhaltiger Sammelband zur deutschen Universit...
Mazzino Montinari nannte Die Geburt der Tragödie „Nietzsches schwierigstes Werk“. Es greift auf antike Traditionen zurück und orientiert sich weltanschaulich an Schopenhauer und Wagner, dessen ‚Musikdrama‘ Nietzsche als „Wiedergeburt der Tragödie“darstellt. Bei Nietzsche selbst und in der Kulturkritik wirkte vor allem das Konzept des Dionysischen nach. Gegen die Décadence gerichtet, wurde es zum Ideogramm eines rauschhaften Lebenskults.
Die Bereitstellung von Energie ist eine zentrale Voraussetzung unserer technischen Zivilisation, die einen im Vergleich zu früheren Generationen unvorstellbaren allgemeinen Wohlstand ermöglicht hat. Vor einem Jahrhundert lag der weltweite menschliche Energiebedarf deutlich unter dem Wert, der heute alleine in der Bundesrepublik Deutschland erreicht wird. Steigender Energieverbrauch gilt als eine der Hauptursachen für die zunehmende Belastung der natürlichen Umwelt. Die Natur ist ein hochkomplexes System, in dem dynamische Anpassungsprozesse auf extrem unterschiedlichen Zeitskalen ablaufen. Nur durch global organisierte und interdisziplinär angelegte Ansätze besteht eine Chance, die negativen Auswirkungen des stark wachsenden Energiebedarfs in Grenzen zu halten.
Die Niedersächsische Akademie in Göttingen hat 1990 im Rahmen des Akademienprogramms ein schon seit 1974 bestehendes Projekt zur Edition byzantinischer Rechtsquellen unter Leitung von Dieter Simon übernommen. Zu seinem Abschluss Ende 2021 fand in Sofia ein Kolloquium statt, das von der Niedersächsischen und der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften ausgerichtet wurde, und dessen Akten hier vorliegen. Ziel der Beiträge war es, nicht nur Editionsmethoden, die im Verlaufe des Projekts durchgeführt wurden, zu demonstrieren, sondern auch das byzantinische zivile und kanonische Recht im Rahmen auswärtiger Rechtssysteme, insbesondere slavischer und muslimischer Länder, zu positionieren. Eine Darstellung finden zudem epigraphische Rechtsquellen, die Rolle der platonischen Gesetze in Byzanz und die Bedeutung des Rechts im Rahmen der Medizin. Die zwanzig Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache betonen, neben speziellen Fachfragen, auch die Rolle des Rechts insgesamt als kulturgeschichtlicher Faktor in Byzanz, den Balkanstaaten, Osteuropa und der angrenzenden islamischen Welt im Mittelalter.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie berichtet in ihrem Jahrbuch uber die Arbeit der Versammlung, des Rates und der Klassen der Akademie im Jahre 2007. Ausfuhrlich wird uber die Tatigkeit der Interdisziplinaren Arbeits- und Studiengruppen, Projekte und Initiativen sowie der Kommissionen und Arbeitsstellen der Langzeitvorhaben Rechenschaft abgelegt. Samtliche Beitrage der Festsitzungen des Leibniztages vom Juni in Berlin sowie des Einsteintages vom Dezember 2007 in Potsdam werden hier abgedruckt."
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Mit der Kampfschrift Der Fall Wagner ist es Nietzsche nach Jahren völliger Nichtbeachtung 1888 gelungen, die Aufmerksamkeit des Lesepublikums wieder zu gewinnen. In der Rezeptionsgeschichte hat die radikale Kritik an Wagner eine wichtige Rolle gespielt. Die Götzen-Dämmerung bietet Nietzsches Spätphilosophie ‚in nuce‘. Das Werk zeigt Nietzsche auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft und führt die Experimentalphilosophie in der Praxis vor Augen.
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Jenseits von Gut und Böse ist ein Werk, mit dem Nietzsche einen neuen Ton fand, um so die „Philosophie der Zukunft“ zu initiieren. Es untergräbt gewohnte Gewissheiten in fundamentalphilosophischer, religiöser, moralischer und politischer Hinsicht. Zugleich verspricht es, die Perspektiven, das Leben der Leser grundlegend zu verändern. Signalbegriffe wie „Wille zur Macht“ und „Sklaven-Moral“ dürfen nicht als feste Lehren missverstanden werden.