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Rebellion and Revolution: Defiance in German Language, History and Art is a transnational collection of twelve essays by scholars of history, literature and film. It offers new perspectives on several of the key moments in history when the German revolutionary spirit was at its peak. Inspired by both the 20th anniversary of the Fall of the Berlin Wall and the 40th anniversary of the student movements of 1968, this book contributes to current discourses on resistance by providing a retrospective look at events and time periods ranging from the German Peasants’ War of 1525 to the American War for Independence and the French Revolution in the 18th century; and from the tumultuous period of th...
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In Translating the World, Birgit Tautz provides a new narrative of German literary history in the late eighteenth and early nineteenth centuries. Departing from dominant modes of thought regarding the nexus of literary and national imagination, she examines this intersection through the lens of Germany’s emerging global networks and how they were rendered in two very different German cities: Hamburg and Weimar. German literary history has tended to employ a conceptual framework that emphasizes the nation or idealized citizenry, yet the experiences of readers in eighteenth-century German cities existed within the context of their local environments, in which daily life occurred and writers ...
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 659,000 articles from more than 30,500 festschrifts, published between 1977 and 2011, have been catalogued.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Der Band widmet sich postmigrantischen und widerständigen Stimmen sowie künstlerischen Verfahren, die darauf abzielen, hegemoniale Verhältnisse zu irritieren und zu subvertieren. Vielfältige Strategien des (Re-)Claiming, der Aneignung bzw. Wiederaneignung, werden zum einen anhand unterschiedlichster Formen wehrhafter Kunst untersucht: etwa mit Blick auf literarische und filmische Gegennarrative, neu angeeignete Theaterstücke und -räume oder Musik, die sich mithilfe intertextueller Bezüge selbstermächtigend positioniert. Zum anderen werden Debatten, Proteste und Widerständigkeiten im öffentlichen, privaten sowie institutionellen Raum beleuchtet: in den Sozialen Medien, beim Adbustin...
Was leistet Kinder- und Jugendliteratur (KJL) im 21. Jahrhundert? Welche Stoffe und Themen greift sie auf? Und welche Darstellungsformen nutzt sie? Diesen und weiteren Fragen zum Handlungs- und Symbolsystem KJL wendet sich der vorliegende Band zu, der im ersten Teil theoretische Überlegungen zu aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in der KJL entwickelt. Die Beiträge im zweiten Teil gehen ausgewählten Romanen analytisch auf den Grund. Ihr Anliegen ist es, über die Auseinandersetzung mit dem »Was« und »Wie« des Erzählens die Rolle der Texte in einer globalisierten Mediengesellschaft zu diskutieren. Der dritte Teil versammelt Beiträge zu Ehren von Prof. Dr. Benno Pubanz, der sich als...
Als avantgardistische Bewegung setzt die expressionistische Kunst auf die Abgrenzung von 'älteren' Vorbildern. Damit verbunden ist nicht zuletzt die Absetzung von der Weltsicht und Lebensweise der eigenen Elterngeneration. Der Generationenkonflikt des Expressionismus entfaltet sich nirgends so prägnant wie im Verhältnis von Vater und Sohn, dem Repräsentanten der 'alten' und dem Repräsentanten der 'neuen' Zeit. Zahlreiche Werke vermitteln das Bild vom Unterdrücker-Vater, von dem sich der Sohn notfalls mit Gewalt ablösen muss. Einerseits liegen den künstlerischen Behandlungen des Themas häufig biografische Kontexte zugrunde. Andererseits entwickelt die expressionistische Kunst auch eine eigene davon unabhängige Ästhetik des Vater-Sohn-Konflikts. Das Themenheft widmet sich diesem Problemfeld – ausgehend von Walter Hasenclevers Drama Der Sohn – in all seinen Facetten. Dabei gilt es, die Behandlung von Vater-Sohn-Beziehungen in den diversen Kunstrichtungen exemplarisch zu eruieren und die expressionistische Ästhetik des Vater-Sohn-Konflikts einschließlich ihrer Gegenerzählungen nachzuzeichnen.
Unter dem Titel Doch plötzlich jetzt emanzipiert will Wissenschaft sie treiben, entnommen aus dem Lied der 1899 gegründeten Bonner Studentinnenverbindung Hilaritas, untersuchen die Autorinnen und Autoren die Geschichte von Frauen an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Seit Gründung der Hochschule im Jahr 1818 waren Frauen zunächst im gesellschaftlichen Umfeld aktiv und erwarben nach der Einführung des Frauenstudiums – nicht ohne Widerstände – schließlich auch den Zugang zu Wissenschaft und Lehre. Eingebettet in die verschiedenen Epochen deutscher Geschichte, wird diese wechselvolle Entwicklung der letzten 200 Jahre im vorliegenden Band anhand biographischer und themat...
Die Beiträge des vorliegenden Bandes unterziehen eingeführte Diskurs- und Argumentationslinien der Forschung zur DDR-Literatur einer kritischen Relektüre. Im zeitlichen Anstand von nun bald einem Vierteljahrhundert zum Fall der Mauer richten sie noch einmal den Blick auf Formierungen normativen Handelns im Umgang mit Literatur und damit den VorausSetzungen von Wertungen innerhalb der Literaturgeschichtsschreibung, ihren Bedingungen, Ausprägungen, Konzepten und ihrem Wandel. Zugleich damit stellen sie Fragen der Gattungsentwicklung und Beobachtungen zu diskursiven Leitvorstellungen, ästhetischen und politischen Kontexten der frühen SBZ/DDR-Zeit zur Diskussion. Einen dritten Schwerpunkt der AuseinanderSetzung bilden darüber hinaus die späte DDR-Literatur und die Literatur um die Wende herum mit ihren literarischen Inszenierungen von Traumata, (Ab-)Brüchen und Neuanfängen. Den Abschluss bilden drei Fallstudien zu Franz Fühmanns fragmentarischem Prosatext Im Berg und Uwe Tellkamps Roman Der Turm.