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Die Vertrauensforschung, noch vor 10 Jahren eine Art Stiefkind wissenschaftlicher Schwerpunktsetzungen, boomt. Neue Erkenntnisse sind gewonnen, neue Themenfelder erschlossen, im gesellschaftlichen Diskurs sind Vertrauensphänomene bzw. Vertrauenskrisen in aller Munde. Dieser Band versucht, die inzwischen hohe Vielfalt der vorliegenden Forschungsergebnisse zu bündeln und den 'State of the Art' in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu resümieren. Aktuelle theoretische Strömungen, wissenschaftliche Fragestellungen und empirische Ergebnisse werden von renommierten Wissenschaftler/innen interdisziplinär beleuchtet. Die behandelten Thematiken orientieren sich hierbei an zentralen Lebensbereichen und -phasen, dementsprechend liegt der Fokus auf den Aspekten «Vertrauen im Lebenslauf», «Vertrauen und soziale Systeme» sowie «Vertrauen im Kontext von Prävention und Intervention».
Der Band stellt den aktuellen Forschungsstand zu dem gesellschaftlich hochrelevanten Themenkomplex um Vertrauen und Misstrauen zusammen. In Forschung und Transfer zeigt sich, welche wertvollen Beiträge die diesbezügliche Forschung leistet, wenn es um die Lösung konkreter sozialer Probleme und um die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen geht.
Mit diesem Band werden nunmehr verschiedenste Facetten des Themenbereiches Bildung und Vertrauen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hierzu wird das Phänomen Vertrauen im bildungspolitischen und schulischen Kontext diskutiert. Ferner wird der Bezug zu medialen Landschaften erörtert, sodann Ansatzpunkte zur Vertrauensförderung anhand zweier Beispiele verdeutlicht.
Das vorliegende Buch bündelt aktuelle Diskurse und Ergebnisse zu den noch immer weit verbreiteten Phänomenen des Sexismus und der Homophobie im Sport. Ausgehend von einem zusammenführenden Überblick über den Status Quo der Forschung werden aus interdisziplinärer Perspektive ausgewählte inhaltliche Schwerpunkte und Handlungsfelder thematisiert, wie etwa sexistische und homophobe Tendenzen im Vereinssport, Spezifika der Fußballfanszene sowie die Analyse medialer Darstellungen und Inszenierungen zum Themenschwerpunkt ebenso wie die Analyse des Sportunterrichts mit seinem pädagogischen Potenzial. Auf diese Weise gelingt ein facettenreicher Einblick in ein Forschungsfeld, das bislang - n...
Der Band befasst sich mit der Analyse spezifisch ländlicher Sicherheitskulturen und den damit verbundenen Formen formeller wie informeller sozialer Kontrolle. Ländliche Regionen und Kleinstädte gelten im Alltag gemeinhin als relativ kriminalitätsarm und weitestgehend sozial integriert. Vergemeinschaftungsprozessen und informellen Kontrollmechanismen werden innerhalb dieser Deutungen eine herausragende Bedeutung zugeschrieben. Zugleich lässt sich zumindest für die Bundesrepublik feststellen, dass bisher weitgehend empirische Studien zum alltäglichen Sicherheits- bzw. Unsicherheitserleben in ländlichen und kleinstädtisch geprägten Milieus fehlen. Auf Grundlage der zwischen 2012 und 2015 im BMBF-Forschungsverbund „Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum“ erhobenen Daten und rückgebunden an Diskussionen um das von Daniela Klimke entwickelte Konzept der Sicherheitsmentalitäten sollen die obengenannten Defizite aufgegriffen werden.
Inhalt: Junge Athleten im Spannungsfeld von Leistungssport, Schule und Freizeit - Besondere Herausforderungen im Training und Wettkampf - Möglichkeiten sportpsychologischer Beratung und Betreuung - Anregungen zur Selbstreflexion
Der Band stellt den aktuellen Forschungsstand zu den vielfältigen Facetten der Interaktion zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen dar. Die behandelten Inhalte sind dabei gleichermaßen für die wissenschaftliche Arbeit und die pädagogische Praxis von Interesse (u.a. Gewalt, Ängstlichkeit, Vertrauen, Intelligenz und Hochbegabung, Gender und Diversity, Medien, Unterrichtsklima, Lern- und Leistungsförderung, Konflikte, inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung).
Dieser Band widmet sich dem nach wie vor hochaktuellen Querschnittsthema Sex and Gender mit dem Ziel, die diesbezüglichen theoretischen Strömungen, wissenschaftlichen Fragestellungen und empirischen Ergebnisse aus einer interdisziplinären Perspektive zu bündeln. Das bereichsübergreifende Konstrukt Geschlecht wird hier insofern von anerkannten Kolleginnen und Kollegen ganz verschiedener Fachdisziplinen beleuchtet. Die behandelten Thematiken lassen sich hierbei drei großen Teilbereichen zuordnen, wodurch auch die hohe Relevanz für die verschiedenen Lebensphasen und gesellschaftlichen Kontexte evident wird: Entwicklung im Lebenslauf, Erziehung und Bildung, gesellschaftliche Strukturen und Integrationsprozesse.
Vertrauen wird als Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse geschenkt; dementsprechend haben sich in den verschiedenen Teildisziplinen unterschiedliche Zugänge zum Vertrauensphänomen herauskristallisiert. In dem Sammelband werden zentrale theoretische Ansätze und empirische Befunde der deutschsprachigen Vertrauensforschung gebündelt, wobei die Bedeutung von Vertrauen für die vielfältigen Formen zwischenmenschlichen Zusammenseins (u. a. Partnerschaft, Erziehung, Arbeitswelt) erkennbar wird.