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"The book explores the clash between prioritizing safety over scenery in the early development of automobile roadways in the United States and Germany"--
Writing and Rewriting the Reich tells the complex story of women journalists as both outsiders and insiders in the German press of the National Socialist and post-war years. From 1933 onward, Nazi press authorities valued female journalists as a means to influence the public through charm and subtlety rather than intimidation or militant language. Deborah Barton reveals that despite the deep sexism inherent in the Nazi press, some women were able to capitalize on the gaps between gender rhetoric and reality to establish prominent careers in both soft and hard news. Based on data collected on over 1,500 women journalists, Writing and Rewriting the Reich describes the professional opportunitie...
The editors of this volume have combined their expertise in discourse, contradiction, minority and diversity studies to suggest a change of perspective from categorisations into societal minorities and majorities towards an analysis of marginalising and centralising discourses. For this purpose, we have gathered interdisciplinary-minded authors from linguistics, literary and religious studies, political and historical sciences. Their contributions focus on contradictions of religious and national belonging as well as intersections of religion and nation in many different regions of the world from the 18th century until today. While illustrating the diversity and contradictions of religious and national belonging across time and space, the chapters of the book contribute to an understanding of the dynamics of questions of belonging and the associated constant renegotiations of power within these discursive processes.
Die 18. Tagung der AG „Sachkulturforschung und Museum“ der dgv (Deutsche Gesellschaft für Volkskunde) fragte 2008 im Freilichtmuseum Glentleiten nach dem konstruktiven Umgang kulturhistorischer Museen mit ihrem Erbe. Je älter und traditionsreicher ein Museum, desto umfangreicher und vielschichtiger ist auch die materielle und immaterielle Überlieferung, die Auswirkungen auf den Arbeitsalltag in Museen hat. Wie lassen sich diese Vorgaben in die gegenwärtige Museumsarbeit integrieren und sinnvoll weiterentwickeln? Welche Aufgaben stellen sich mit Blick auf die Sammlungen, die Infrastruktur, die Dauer- und Sonderausstellungen und damit auch auf das weite Feld der Vermittlungsarbeit? Referenten und Referentinnen aus Deutschland und dem europäischen Ausland zeigten Strategien verschiedener Museumstypen im Umgang mit dem museal verwalteten Erbe auf und diskutierten über „Perspektiven und Visionen“, „Neue Themen für alte Häuser“, „Neue Konzepte“ und schließlich „Strategien des Sammelns“.
Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen - sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit einhergehenden (medialen, mentalen und materialen) Neukonzipierungen des Ruralen als Raum der Zukunft in Geschichte und Gegenwart.
Die 17. Tagung der „Arbeitsgruppe Sachkulturforschung und Museum“ in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde befasste sich einerseits mit dem traditionell volkskundlichen Thema der Frömmigkeitsforschung, andererseits griff sie die aktuelle Diskussion zur „Wiederkehr von Religion“ auf. Fast alle kulturhistorischen Museen verfügen über Sammlungsbestände zur religiösen Kultur. Mit dem Verlust von christlich-konfessionellem Wissen in der Bevölkerung und deren Berührung mit nicht-christlichen Religionen im Alltag stehen diese Museen vor einer neuen Herausforderung: Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten sich in der Präsentation und Vermittlung von Religion und Frömmigkeitsgeschichte? Referentinnen und Referenten aus der Volkskunde und aus relevanten Nachbardisziplinen stellen in ihren Beiträgen theoretische und praktische Ansätze vor, wie Religion und Frömmigkeit – die Ausstellungsschwerpunkte im gastgebenden Museum Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum – heute ausgestellt werden können.
Die frühe akademische Volkskunde schuf Großprojekte, aus denen umfangreiche Archive, Handwörterbücher und Atlaswerke hervorgegangen sind. Gegenwärtig sind solche Verbundunternehmen kaum in Sicht. Sollte die Volkskunde/Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie ihre Forschungsenergien wieder durch Groß- und Langzeitprojekte bündeln oder sind ihre jetzigen Kooperationsformen ausreichend? Welche Lehren kann das Fach aus seinen bisherigen Projekten ziehen? Welche neuen Fragen sind an das ältere, keineswegs wertlose Material zu stellen? Sind die Dokumente der jüngeren, enger gefassten Forschungsprojekte dauerhaft archivierungswürdig? Wie können sich die volkskundlichen Archive auf dem...
Dieser Band versammelt die Beiträge der Tagung «Helvetische Merkwürdigkeiten. Wahrnehmung und Darstellung der Schweiz in der Kunst- und Kulturgeschichte seit dem 18. Jahrhundert». Im Zentrum der Beiträge stehen bildliche und narrative Entwürfe, die von jeher das Bild der Schweiz prägten. Diese Entwürfe, so genannte helvetische 'Merkwürdigkeiten', werden aus Sicht der Kunst- und Kulturgeschichte vorgestellt und untersucht. Viele der Bilder und Texte avancierten in der Eigen- wie auch in der Fremdwahrnehmung zu Trägern einer nationalen Identität: Sie wurden zum kulturellen Erbe der Eidgenossenschaft stilisiert und darüber hinaus zu Idealen der westlichen Welt verklärt. Das Spektru...
Kulturhistorische Museen sind im 21. Jahrhundert mehr denn je gefordert, die Besucherinnen und Besucher in ihrem unmittelbaren Jetzt abzuholen und gesellschaftliche Prozesse und Probleme aufzugreifen. Was bedeutet dies für das museale Sammeln? Die Texte dieses Bandes beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Museumslandschaft und legen dar, was die Musealisierung der Gegenwart für die Sammlungskonzepte und -strategien der Museen bedeutet. Dabei werden Beiträge aus der deutschen und niederländischen Museumspraxis und theoretische Zugänge zum Thema aus kulturwissenschaftlicher Perspektive vereint.