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Offers a European view of racial attitudes in the US during the era of the Harlem Renaissance and Jim Crow, with relevance to today's Black Lives Matter and #MeToo movements.Marylin, a novel by the Austrian writer Arthur Rundt about a mixed-race woman passing as white, moves from Chicago to New York City and concludes tragically on a Caribbean island. First published in 1928 and now translated into English, it offers a European view of racial attitudes in the US during the era of the Harlem Renaissance and Jim Crow. Rundt's short but powerful novel touches several vital issues in society today, engaging each in a way that prompts further examination and cross-fertilization. First, it sheds h...
An accessible multi-disciplinary exploration of Franz Schubert's haunting late song cycle Winterreise (1827) that combines context and different analytical approaches.
"The papers... were delivered at a conference, Aesthetics and Politics in Modern German Culture, which was held in honour of Professor Rhys W. Williams ... the conference took place, from 31 August to 2 September 2008, at the University of Wales Conference Centre, Gregynog Hall" --Foreword.
Jonsson analyzes how Musil explains the foundation of modern theories of subjectivity.
This 2001 biography reassesses philosopher Karl Popper's life and works within the context of interwar Vienna.
Die Dichter des Jungen Wien leisteten auch nach 1905 ihren Beitrag zur Literatur der Moderne – ein Umstand, der bisher von der Forschung weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Die vorliegende Studie möchte dem abhelfen und untersucht das fiktionale und weltanschauungsliterarische Spätwerk der älter gewordenen Jungwiener und beachtet dabei sowohl die kanonisierten Schriftsteller (Hofmannsthal und Schnitzler) als auch deren weniger bekannte Kollegen.
Woran erkennt man Anspielungen und Zitate in einem literarischen Text? Wie prüft man, ob es sich wirklich um eine Anspielung handelt? In der Forschung scheint häufig die bloße Behauptung zu genügen. Die Untersuchung entwickelt in ihrem Einleitungsteil das methodische Rüstzeug zur kritischen Prüfung solcher Behauptung und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Theorie der Intertextualität. Im Mittelpunkt stehen aber Werke Ingeborg Bachmanns (1926-1973): von den frühesten Gedichten (um 1947) bis zur späten Prosa des sogenannten »"Todesarten"-Projekts«. Manch Überraschendes fördert die Analyse zutage. So können der beliebte Mythos vom lyrischen Zwiegespräch zwischen der jun...
Das Projekt der >literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays zum Werk Ingeborg Bachmanns gründet in dem in den neunziger Jahren einsetzenden, grundlegenden Wandel der Bachmann-Rezeption, der sich aus der im deutschsprachigen Raum nur zögerlich zur Kenntnis genommenen historischen Blickverschiebung ergab. Auch bei der Konzeption des dritten Bandes wurde an dem Anspruch festgehalten, neueste unveröffentlichte Arbeiten sowohl namhafter als neuerer Bachmann-Forscher aus dem In- und Ausland vorzustellen und dabei nach Möglichkeit auch mit neuen literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden bekanntzumachen. Ein Schwerpunkt liegt diesmal bei dem Thema Kalter Krieg, der als historische Per...
Die Zeit der Weimarer Republik steht heute für Kriegszerstörungen, Armut, Gewalt auf den Straßen, Massenarbeitslosigkeit und Inflation genauso wie für eine neue Unterhaltungskultur, Rausch, Dekadenz und revolutionäre Umbrüche in Kunst, Kultur und Wissenschaft. In diesem komplexen Spannungsfeld entstehen neuartige literarische Werke, das Kino entwickelt sich rasant, Radio und Pressewesen gehen neue Wege, gesellschaftliche Rollenbilder ändern sich. Das Handbuch informiert über Literatur, Kultur und Medienlandschaft dieser Zeit. Es behandelt einerseits kanonische Werke und entdeckt andererseits weniger beachtete Kulturschaffende neu, wobei die Populärkultur und die so genannte Hochkultur gleichermaßen Beachtung finden.
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die Konvergenz von erinnerungspolitischen Debatten und literarischen Auseinandersetzungen mit der Gegenwart zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.