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Das Klassik-Problem muss stets in seiner Doppelheit von Normativität und Historizität gesehen werden. Erst im Spannungsverhältnis beider Aspekte entsteht der literaturwissenschaftliche Gegenstand Klassik, der in diesem Band anhand verschiedener europäischer Klassiken diskutiert wird.
Includes entries for maps and atlases.
Beginning with 1953, entries for Motion pictures and filmstrips, Music and phonorecords form separate parts of the Library of Congress catalogue. Entries for Maps and atlases were issued separately 1953-1955.
Beate Kellners Studien zielen auf das Genealogische als zentrale Wissensform des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Durch die Analyse von genealogischen Strukturen aus verschiedenen Text- und Wissensfeldern soll eine 'Grammatik' des Genealogischen im Mittelalter erarbeitet werden. Im Hinblick darauf werden Konstruktionsprinzipien und Zeitvorstellungen, Argumentations- und Legitimationsstrategien sowie historisch-soziale Funktionen und Leistungen von Genealogien untersucht. Das Genealogische wird auf diese Weise als Wissens- und Machtdispositiv zugleich erschlossen. Die Analysen können an literarischen und historiographischen Texten immer wieder erhellen, dass das Genealogische als Form der gezielten Modellierung von Ursprung und Kontinuität, ja als Sache des politischen Kalküls zu sehen ist. Unter dem Anschein der Natur erweist sich Verwandtschaft damit stets auch als kulturelle Konstruktion.