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Studies showing the influence of the French Arthurian romances of Chrétien de Troyes on German medieval literature.
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This volume comprises selected papers from a Tristan symposium held at the Institute of Germanic Studies in London. The symposium was conceived by the organizers as an experiment in transatlantic dialogue and the papers represent the views of scholars from a variety of North American and British universities. The main focus of attention is Gottfried's Tristan. Familiar assumptions about the text are questioned and fresh perspectives are offered on many contentious issues: those disagreements which persist are themselves a reflection posed by Gottfried's masterpiece. In addition, new light is thrown on the treatment of the Tristan theme in medieval and modern times.Contributors are: MICHAEL CURSCHMANN, W.J. MCCANN, MARGARET BROWN, C. STEPHEN JAEGER, M.H. JONES, ADRIAN STEVENS, ARTHUR GROOS, THOMAS KERTH, MICHAEL BATTS, MARIANNE WYNN, JANET WHARTON, GEORGE GILLESPIE, JOAN M. FERRANTE, LESLIE SEIFFERT, SIDNEY M. JOHNSON, PETRUS W. TAX, AUGUST CLOSS, H.B. WILLSON, ROY WISBEY.
Originally published in 1993, The Medieval Charlemagne Legend is a selective bibliography for the literary scholar, of historical and literary material relating to Charlemagne. The book provides a chronological listing of sources on the legend and man is split into three distinct sections, covering the history of Charlemagne, the literature of Charlemagne and the medieval biography and chronicle of Charlemagne.
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Dass das Konzept der Ästhetik erst im 18. und 19. Jahrhunderts ausformuliert wird, enthebt die Altgermanistik nicht der Notwendigkeit, ihren Gegenstand, die mittelalterliche Literatur, auf die Dimensionen des Ästhetischen hin zu befragen. Dabei liegen die entscheidenden Fluchtpunkte freilich jenseits der Wege, welche die philosophische Ästhetik gebahnt hat. So gehen einige der vorliegenden Aufsätze dem Verhältnis des Ästhetischen zur Religion und zur Rhetorik nach. Andere arbeiten an den literarischen Texten selbst, vor allem an solchen der höfischen Epik und Lyrik, und suchen nach denjenigen Begriffen und Darstellungsmodi, die Auskunft über die Ästhetik mittelalterlicher Literatur zu erteilen vermögen. Alle liefern sie Bausteine zu einer ‚Ästhetik der Alterität‘, die dann auch zur Reflexion auf klassische (literar-)ästhetische Konzepte wie das der Autonomie auffordert.
Erzählen ist seinem Ursprung nach ein Phänomen der Mündlichkeit. Die strukturale Narratologie hat ihre Begriffe vornehmlich auf der Basis von Texten gewonnen, denen dieses Entstehungsmerkmal kaum mehr zukommt. Vormodernes Erzählen bewegt sich viel stärker im Spannungsfeld von Oralität und Literalität. Unter dem Aspekt der kodikalen Manuskriptkultur, die volkssprachige Epik häufig ohne paratextuelle Rahmung präsentiert, teilen sich die Instanz des Verfassers und die Rolle des Erzählers die Aufgabe der textvermittelnden literarischen Kommunikation. Dieser Band richtet seinen Fokus auf mittelalterliche Epik und analysiert vor dem Hintergrund moderner Erzähltheorie, wie Schriftautorit...
Herrschaft gelingt, wenn sie Vorstellungen über Gefühle bei den Beherrschten erzeugt. Nur so wird Herrschaft akzeptiert und ihr Loyalität erwiesen. Zu den Vorstellungen gehört, dass die Herrscher sowohl Schrecken verbreiten als auch Liebe gewähren. Die gegensätzliche Paarung und ihre Verbindung mit der Herrschaft wurden in Texten der Herrscherbelehrung, der philosophischen Überlegungen und der Herrschaftspraxis sowohl zur Kritik als auch zur Rechtfertigung der Herrschaft eingesetzt. Es gab Aussagen, die beide – Liebe und Schrecken – als Herrschertugenden einforderten; andere Aussagen stellten sie in einen deutlichen Gegensatz. Seit dem 13. Jahrhundert wurde zunehmend die Liebe als...