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This book examines how states make soldiers and what happens to fallen military elites when they no longer fit into the political spectrum.
The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. The social situatedness of art and the interplay between artists, non-artists, institutions, and policy makers have changed in the past decades. Democracies are at risk and the geopolitical world order has changed. The global climate emergency and the rise of autocratic governments are just two forces posing new contexts and threatening possibilities for socially engaged art. At the same time, artists and curators are suspected of belonging to a new professional managerial class that entangles them in a neoliberal economic system. Can socially engaged art catalyze progressive civic consciousness? Can art address big questions of social justice? This issue provides some answers to these questions.
Discourses of Heimat and of migration both negotiate questions of identity, belonging, and integration; moreover, despite the reemergence of right-wing, racist, and exclusionary uses of the term Heimat, there are in fact more recent German-language cultural texts that problematize and challenge a view of Heimat as a community that excludes the Other than there are promulgating it. This volume addresses the parallel proliferation of discourses of Heimat and of migration in contemporary German-language culture and demonstrates that the entanglement of migration and Heimat can be productive: it can help us to reframe what it means to have a home, to lose one, find one, or belong to one.
How can exhibitions not only stage existing knowledge, but also raise questions that lead to new research? This question has become ever more relevant due to the museum sector's growing interest in the development of thematic exhibitions that combine narratives and objects from art, science, cultural history, and everyday life. Using theories from interdisciplinarity studies, Henriette Pleiger identifies different ways of producing knowledge during the exhibition-making process, as well as the mechanisms that are necessary for an exhibition to be considered interdisciplinary. The development of such exhibitions can be understood as collaborative research processes.
This is the first book to develop a postmigrant analytical perspective for the study of art, concentrating on how postmigration reopens the study of contemporary art and migration. The book introduces art historians and other scholars with a methodological interest in cultural analysis to the innovative concept of postmigration, offering a comprehensive introduction to the various meanings and uses of the term as well as translating it methodologically to an art historical context. The book analyses art projects from Denmark, Germany and Great Britain, which address some of the current challenges to European societies of immigration, and by drawing on theory from fields such as migration stu...
»Raus aus dem Silodenken!« So lautet ein Bonmot zur besseren Steuerung öffentlicher Prozesse. Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind zu neuen Kooperationen aufgerufen. Doch wie lässt sich intersektorales Arbeiten fassbar machen? Für Stadt- und Raumplanung ist Storytelling dabei ein zentrales Steuerungsinstrument. Christian Horn betrachtet dazu in fünf Fallstudien Projekte der Internationalen Bauausstellung Thüringen und des Quartier de l'Innovation in Montréal. Aufbauend auf soziologischen, betriebswirtschaftlichen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen liefert er ein offenes Akteursmodell als Alternative zum klassischen Verwaltungshandeln.
In den letzten Jahren haben nicht nur Mobilisierungen gegen Feminismus und 'Gender', sondern auch die Kommerzialisierung und der inflationäre Gebrauch des Wortes "que er" in Alltag und Wissenschaft stark zugenommen. Dazu kommen alarmierende Aneignungsbestrebungen sozialer Bewegungen wie die Querdenker_Innen im Zuge der COVID-19-Pandemie. Mehr denn je sind Gender Studies und que erende Theorien daher auf die Entwicklung emanzipatorischer Gegenstrategien angewiesen. Mit "Querulieren" leihen sich die Autor_Innen einen Begriff mit eigener Geschichte im deutschsprachigen Raum, den sie aufgreifen, durchbrechen, verschieben und umfunktionieren. Es geht um eine interdisziplinäre und mehrdimensiona...
Qualitative Forschungsansätze stellen vor allem in den künstlerisch-pädagogischen Fächern von Musik und Tanz, den bildnerischen Künsten und den darstellenden Künsten einen wesentlichen Bereich der methodischen Herangehensweisen zur Erkenntnisgewinnung dar. Doch ist Kunst mit ihren vielfältigen Prozessen in diesem Zusammenhang ein Sonderfall im Forschungsfeld? Dieses Buch widmet sich den besonderen Möglichkeiten künstlerisch-pädagogischer Forschungsansätze, wobei innovative, kreativ-kombinierte oder adaptierte Methoden qualitativer Forschung in Diskurs treten. Forschungsprojekte an den Schnittstellen der einzelnen Disziplinen sollen eine Antwort auf die Frage des Tagungstitels "Ist Kunst ein Sonderfall?" ermöglichen.
Kunstpädagogik ist eine wissenschaftliche Disziplin mit vielen Facetten und Berührungspunkten. Die Beiträge des Sammelbandes sind ein Versuch, das vielfältige Fach durch Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Disziplinen neu zu konturieren. Aus Perspektive der Philosophie, Architektur, Literatur, Kunstgeschichte, Kunstvermittlung, der künstlerischen Praxis und der Kunstpädagogik untersuchen die Autor:innen Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte. Zentrale Bezugspunkte der Beiträge sind dabei die verschiedenen Positionen zur Theorie und Praxis der Kunstpädagogik. Die Autor:innen zeigen, wie stark die Diskurse von den berufsbiografischen Perspektiven, den persönlichen Blicken der Akteur:innen, ihren wissenschaftlichen und künstlerischen Schwerpunkten beeinflusst werden. Mit diesen Betrachtungen eröffnet der Band eine Alternative zu den "Richtungen" der Kunstpädagogik, die als fest umrissene "Positionen" einiger Protagonist:innen in der Kunstpädagogik teilweise nebeneinander existieren. Die Beiträge machen die Differenz der unterschiedlichen Positionen nachvollziehbar und geben Raum für die Entwicklung didaktischer Theorien.
Seit Beginn der Coronavirus-Krise 2020 wurden zahllose Bilder der Pandemie medial erschaffen und verbreitet, trotz und wegen der Tatsache, dass der Erreger für das bloße Auge nicht zu erkennen ist. Erst die Darstellungen von SARS-CoV-2 in seiner Morphologie und Wirkung, die Diagramme und Karten zu seiner globalen Verbreitung und die Bilder der Effekte, die die Infektionskrankheit auf Individuum und Gesellschaft haben, geben der unsichtbaren Gefahr ein Gesicht. Der vorliegende Band widmet sich den Visualisierungen der Pandemie in einem interdisziplinären Zugriff.