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"The Arbitration Panel for In Rem Restitution, established with the General Settlement Fund in Vienna, decides on applications for restitution which mostly concern real property. With only a few exceptions, all properties had been the subject of restitution proceedings after 1945." "Since 2003, the Arbitration Panel has decided on a great number of applications, and has recommended the restitution of property to the legal successors of former owners in several cases. In the course of these decisions based on the General Settlement Fund Law, the Arbitration Panel has developed a complex case law." "Volume 2 contains the following decisions of the Arbitration Panel, each in the German original and with the English translation: No. 8/2004, No. 9/2005, No. 24/2005, No. 25/2005, No. 26/2005, No. 27/2005 and No. 28/2005." --Book Jacket.
Rozsáhlá monografie odborníků z pražské právnické fakulty pod vedením Jana Kuklíka a Reného Petráše se věnuje problému majetkových ztrát židovského obyvatelstva za druhé světové války a různým metodám odškodnění. Publikace má široký historický a komparativní záběr, obsahuje podrobnou analýzu právních aspektů a zabývá se i dodnes nedořešenými otázkami. Nejpodrobněji je v knize zastoupeno území bývalého Československa, ale pozornost je věnována i vývoji v dalších státech: Německu, Rakousku, Polsku, ale také v zemích s velmi odlišnou situací, jako jsou Velká Británie, Bulharsko či Švýcarsko. Výklad u jednotlivých států obvykle zahrnuje nástin vývoje postavení Židů v daném regionu v posledních desetiletích před holocaustem, jsou však naznačeny i starší, středověké tradice. Jádrem práce je zachycení často až pozoruhodně různorodých metod záborů židovského majetku zejména v době druhé světové války a jeho restitucí nebo různých odškodňovacích akcí, které probíhají až do současnosti.
April 1945. Noch tobt Krieg auf österreichischem Boden. Aber: Im Wiener Schottenstift treffen sich ein Dutzend Männer und gründen die Österreichische Volkspartei. Der Name ist Programm. Zehn Tage später wird die Republik Österreich (wieder) errichtet. Zahlreiche Geschichten aus achtzig Jahren illustrieren, was die Volkspartei im Kern ausmacht: ihr Selbstverständnis als die staatstragende Partei Österreichs.
National courts may refer to the decisions of foreign or international courts in their judgments. This book presents an empirical study of this transnational judicial dialogue through a detailed analysis of domestic case law on the privileges and immunities of international organizations.
***Angaben zur beteiligten Person Rathkolb: Prof. Dr. Oliver Rathkolb lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich (HGÖ).
Seit 15 Jahren ist der Zukunftsfonds der Republik Österreich im Auftrag des "Niemals wieder!" zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes, zur Bekämpfung jeder Form von Antisemitismus und Rassismus sowie vor allem zur Wahrung von Demokratie und Menschenrechten und zur Förderung von Toleranz und internationaler Verständigung tätig. Im Dezember 2005 per Bundesgesetz errichtet, leistet der ÖZF seitdem einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur. Nicht nur das Engagement der Zukunftsfonds-Gremien, sondern gerade auch die geförderten Projekte haben zu einem mittlerweile offeneren Umgang mit belasteten Themen in der österreichisch...
Inwieweit sind Klagen Dritter auf die Herausgabe von Kulturgutern eines auslandischen Staates, die fur eine Ausstellung vorubergehend ausgeliehen werden, vor deutschen Gerichten zulassig? Ist eine Vollstreckung in solche Leihgaben moglich? Diese Fragen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen der besonderen Bedeutung, die Kulturgutern im Interesse der Allgemeinheit zukommt, und dem Justizgewahrungsanspruch sowie dem Eigentumsrecht des Einzelnen. Mit der Chance, die der vorubergehende Transfer eines Kulturguts in einen anderen Staat fur einen potentiellen Klager eroffnet, geht das Risiko des Leihgebers einher, das Objekt niemals zuruckzuerhalten. Die Arbeit ist damit am Schnittpunkt des Internationalen Zivilverfahrensrechts mit dem Volkerrecht angesiedelt und umfasst auch Aspekte der Rechtsvergleichung, des Internationalen Privatrechts sowie des offentlichen Rechts.
So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen un...