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Flüchtlinge sind in ihrem Leben mit Übergängen konfrontiert: auf individueller, sozialer und kultureller Ebene. Dieses Buch behandelt verschiedene Aspekte dieser Übergänge und ihre Überschneidungen mit Bildungserfahrungen. Studien aus unterschiedlichen Länderkontexten zeigen die komplexen Beziehungen zwischen Individuum, Kultur, Gesellschaft und Institutionen. Die Untersuchung dieser Beziehungen und Erfahrungen während der Übergangsprozesse soll zu einem tieferen Verständnis der verschiedenen Arten von Übergängen im Zusammenhang mit Bildung beitragen, was in der Zukunft zur Verbesserung von Unterstützungsstrukturen genutzt werden kann.
This book critically explores Global South perspectives, examining marginalised voices and issues whilst challenging the supremacy of Global North perspectives in literature. The unique value of this book lies in its extensive coverage of various Southern challenges, including disaster management, climate change, communication, resilience, gender, education, and disability. It also underscores the relevance of indigenous philosophies such as animism, Buen Vivir, Buddhism, Confucianism, Daoism, Neozapatism, Qi vitality, Taoism, and Ubuntu. Stemming from regions as diverse as Sub-Saharan Africa, Asia, and Latin America, these philosophies are brought into public discourse. By demonstrating the...
This book is about the promotion and development of digital solutions for inclusive education, including a variety of hardware, software, digital learning materials, and digital learning content currently available on the market. All of these technological solutions serve as support materials and building blocks for inclusive learning environments but, at the same time, can involve hidden risks which may inadvertently create even greater gaps in inclusive education. This book provides strategies and methodologies that promote the development of opportunities for using digital technologies to support inclusive education. It provides an, understanding how to close the current digital gap while ensuring that the digital technologies selected do not support new risks of exclusion from the digital learning environment, strengthening and augmenting the already existing digital divide.
Dieses Buch diskutiert die Überrepräsentation von SchülerInnen mit Migrationshintergrund mit sonderpädagogischem Förderbedarf, wobei in der Studie SchülerInnen mit türkischem Hintergrund in Österreich im Mittelpunkt stehen. Es wird versucht, Raum für die Zusammenführung von Erfahrungen aus erster Hand zu schaffen, um die Komplexität des Überweisungsprozesses anzugehen und ein Verständnis zu entwickeln, das über die Vereinfachung und lineare Erklärungen für die Überrepräsentation von SchülerInnen mit Migrationshintergrund in nicht-vielversprechenden Schulen hinausgeht. This book discusses the overrepresented referral of students from a migrant background to special education by concentrating on the case of students from a Turkish background in Austria. It attempts to open space for bringing first-hand experiences together to address the complexity of the referral process and to develop an understanding that goes beyond oversimplification and linear explanations for the overrepresentation of students from a migrant background in lowpromising schools.
Migration ist kein Ausnahmezustand, sondern eine existenzielle Grunderfahrung der Menschheit. Sie prägt gegenwärtige Gesellschaften, indem sie etablierte Ordnungen herausfordert, transnationale Räume jenseits nationaler Hegemonien schafft, neue Ökonomien stiftet, urbane und kommunale Lebensweisen beeinflusst sowie Ungleichheit und Prekarität lokal und global sichtbar macht. Migrationsforschung als Gesellschaftsforschung verengt den Fokus nicht auf »die Migrant*innen«, sondern untersucht Bedingungen fürs Zusammenleben und die Lebensgestaltung zwischen Ethnisierung und Pluralisierung, Diskriminierung und Ermächtigung, Teilung und Teilhabe. Das Jahrbuch Migration und Gesellschaft wendet das Prisma der Erzählung immer wieder neu. Die Ausgabe 2021/2022 setzt den Schwerpunkt auf das Thema »Familie«.
Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.
Turkey hosts more refugees than any other country in the world, with forced migrants from Syria, Afghanistan, Pakistan, Iraq, and other countries converging, either with hopes to settle in Turkey or to continue onwards to the European Union (EU). This volume addresses the specific experiences and trajectories of forced migrants in Turkey in the context of local and national contexts and the future of EU-Turkey relations. It presents the demographics of forced migrants, the biographies and future plans of refugees, and their interactions with civil society, states, and international agencies. A focus is on organized violence and corresponding experiences in countries of origin, during transit, and at current places. Based on extensive quantitative and qualitative research, this book will be of interest to researchers and practitioners in the fields of migration, human security, and refugee studies, as well as of sociology, political sciences, and international relations.
Was bedeutet es, Phänomene der Krise zum Gegenstand wissenschaftlicher Analysen zu machen? In der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung werden Krisenphänomene und ihr Niederschlag in der alltäglichen Lebensführung häufig auf soziale Differenzkategorien und strukturelle Ungleichheiten bezogen – Bezugspunkte, die sich wiederum im Kontext der Krise verändern. Der Band widmet sich erkenntnistheoretischen, methodischen und methodologischen Herausforderungen.
Von Diskussionen zum (Un-)Sinn von iPad-Klassen bis zum Hype um generative KI weckt kaum ein Thema so großes Interesse in Schule und Lehrkräftebildung wie die Digitalität. Was meint Digitalität aber genau? Und warum ist der Bereich auch jenseits technischer Fragen so zentral für Lehrkräftebildung und Unterricht? Küplüce bearbeitet diese Fragen mit einer systematischen Begriffsklärung und fachlichen Verortung von Digitalität in der Fremdsprachendidaktik. Darüber hinaus werden mit den Perspektivlinien Entgrenzung, Automatisierung und Adaptivität Beispiele gegeben, wie sich das Thema konkret auf den Unterricht auswirken kann. Schließlich analysiert die Studie das zentrale Konstrukt digitalitätsbezogener Vorstellungen empirisch und gibt Hinweise, wie diese die Interpretation und Bewertung von Digitalität beeinflussen und sogar Auswirkungen auf Motivation und Unterrichtshandeln haben könnten.