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Degradierte Doktoren
  • Language: de
  • Pages: 411

Degradierte Doktoren

Insgesamt 183 Doktoren der Ludwig-Maximilians-Universität wurde in der Zeit des Nationalsozialismus der akademische Grad entzogen« weil sie unter dem Blickwinkel des Regimes eines »deutschen akademischen Titels nicht würdig« erschienen. Hochrangige Wissenschaftler, wie der Politologe Karl Löwenstein oder der Widerstandskämpfer Kurt Huber, zählten zu den Betroffenen, denen ein Ausschuss aus Rektor und Dekanen das Recht einer Doktorwürde nachträglich aberkannte. Der Impuls hierzu kam aus München: Schon 1933 regte der bayerische Studentenschaftsführer Karl Gengenbach bei den staatlichen Behörden an, den Doktorentzug als politisches Repressionsmittel zu nutzen. - War der Universität vor 1945 aufgrund der gesetzlichen Vorschriften nur ein geringer Entscheidungsspielraum zugemessen, so tat sie sich auch lange Zeit nach Kriegsende schwer im Umgang mit dem Unrecht der nationalsozialistischen Degradierungen. - Ein ausführlicher Dokumentationsteil ergänzt die Erforschung des Doktorentzugs in München. Er stellt erstmals jeden einzelnen Titelentzug zwischen 1933 und 1945 dar und gibt den degradierten Doktoren ein Gesicht

Agricultural Knowledge Networks in Rural Europe, 1700-2000
  • Language: en
  • Pages: 263

Agricultural Knowledge Networks in Rural Europe, 1700-2000

An examination of how farming expertise could be shared and extended, over four centuries.

Eva Braun
  • Language: en
  • Pages: 388

Eva Braun

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2011-10-27
  • -
  • Publisher: Penguin UK

DAILY TELEGRAPH BOOKS OF THE YEAR and BBC HISTORY MAGAZINE BOOK CLUB title 'I want to be a beautiful corpse, I will take poison' Eva Braun, 1945 Eva Braun and Adolf Hitler were together for fourteen years, a relationship that ended only with their marriage and double suicide in Berlin. Braun was obsessed with sport, fashion, photography and films, and seems to have had no real interest in politics. She and Hitler were unmarried and they had no children. And so, at the heart of the Nazi regime there was an odd paradox: the leader of a ferocious dictatorship, himself obsessed with imposing an idea of the 'German family' on an entire nation, who chose to spend much of his adult life with a woma...

Hochkultur als Herrschaftselement
  • Language: de
  • Pages: 349

Hochkultur als Herrschaftselement

Der Band bietet erstmals in vergleichender Perspektive Studien zur politischen Kulturgeschichte und symbolischen Praktiken der deutschen und italienischen Adelslandschaft. Thematisiert werden kulturelle Verhaltensmuster und adliger Lebensstil, seit Jahrhunderten tradierte ethische Verhaltensnormen und Denkweisen. Adligen Traditionen bewahrten große Leistungsbereitschaft gemäß spezifischer Normen wie Caritas, Religiosität, kriegerischem Mut, wobei sich beide Adelsgruppen durch ein prestigeträchtiges Mäzenatentum auszeichneten. Deutlich wird für beide Länder, dass einerseits regionale Traditionen noch lange nationale Orientierungen überlagerten, dass andererseits aber gerade der Hochadel in einem europäischen Raum agierte. Adlige werden hier zudem als liberale Politiker und als erfolgreiche Unternehmer fokussiert. Vor allem werden sie in diesem Band als Meister der Sichtbarkeit medien- und kulturgeschichtlich präsentiert. Als weiterführender Diskussionspunkt wird gefragt, ob man das 19. Jahrhundert schlicht als bürgerlich etikettieren kann.

Der rhetorische Auftritt
  • Language: de
  • Pages: 276

Der rhetorische Auftritt

Die an der Ludwig-Maximilians-Universität München zwischen 1826 und 1968 gehaltenen Rektorats- und Universitätsreden sind mit Blick nach innen ein erstklassiges Abbild des universitären Lebens – das letztlich gesehen aus einer fortlaufenden Abfolge verschiedener Reden besteht –, mit Blick nach außen des universitären Selbstverständnisses. Alle, die Zeit zwischen der Neuordnung Europas im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts und den Umbrüchen von 1968 prägenden Phänomene finden darin einen Niederschlag als Antworten der Universität auf die Zeitläufe. Im Vorfeld der Freischaltung der Volldigitalisate des LMU-Reden-Korpus beschloss das Universitätsarchiv München, nicht bei der Onlinepräsentation stehen zu bleiben, sondern im Rahmen einer Studiotagung tiefer zu loten, also eine erste wissenschaftliche Erschließung des Quellenbestands zu bieten. Der vorliegende Sammelband enthält die Ausarbeitungen der während dieser Veranstaltung gehaltenen Vorträge sowie eine Bibliographie aller für die LMU nachweisbaren Rektorats- und Universitätsreden.

Promotion
  • Language: de
  • Pages: 309

Promotion

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2013-12-11
  • -
  • Publisher: Mohr Siebeck

Die Autoren befassen sich mit Fragen rund um die Promotion. Deshalb eignet sich dieser Band als Ratgeber für alle, die promovieren wollen, und als Geschenk für alle, die bereits den Doktorgrad erlangt haben. Für die nun von Peter Mankowski betreute Neuauflage wurde das Buch komplett überarbeitet und durch neues statistisches Material ergänzt. Des Weiteren gibt es vier neue Kapitel zu den aktuellen Themen Plagiate, Ghostwriting, Titelkauf und Titelentziehung. "Dem Verfasser gelingt es hervorragend, eine Mischung aus wertvollen Erfahrungen, aufmunternden Beispielen und praktischen Anschauungsobjekten zu finden. Es handelt sich hier nicht um ein Anleitungsbuch [...], sondern um eine illustre Darstellung des Unternehmens Promotion. [...] Alle, die eine Promotion in Erwägung ziehen oder bereits schreiben, sollten das Buch von Ingo von Münch unbedingt lesen." Stefanie Kleinmanns www.jurawelt.com (09.06.2009) "Um die Modalitäten aus dem Kapitel über Benotungen auf dieses Buch anzuwenden: "Summa cum laude!" G. H. S Tägliche Praxis 2007, Heft 1, 2

Zuviel der Ehre?
  • Language: de
  • Pages: 513

Zuviel der Ehre?

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-06-17
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

Im Dezember 2015 widerrief die Universität Salzburg die Ehrendoktorate, die sie 1983 Konrad Lorenz und Wolfgang Hefermehl ungeachtet ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit verliehen hatte. Der Sammelband nimmt die Kontroverse um den Nobelpreisträger Konrad Lorenz zum Anlass, die zeitgeschichtlichen, juristischen und hochschulpolitischen Grundlagen von akademischen Ehrungen zu untersuchen. Der komplexe Weg zur Ehrung und die biografische Selbstdarstellung der Geehrten geraten dabei ebenso in den Blick wie der weitere Umgang mit ihnen. Hierzu werden sowohl das deutsche und österreichische Ehrungsrecht vorgestellt als auch akademische Ehrungspraktiken exemplarisch analysiert. Der zeitliche Horizont der Beiträge reicht vom "Dritten Reich" bis in die Gegenwart.

Münchner Historiker zwischen Politik und Wissenschaft
  • Language: de
  • Pages: 330

Münchner Historiker zwischen Politik und Wissenschaft

None

Bayerische Bibliographie 1998,
  • Language: de
  • Pages: 1222

Bayerische Bibliographie 1998,

  • Type: Book
  • -
  • Published: Unknown
  • -
  • Publisher: C.H.Beck

None

Szepter, Ketten und Pokale: die Insignien der Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt – Landshut – München
  • Language: de
  • Pages: 214

Szepter, Ketten und Pokale: die Insignien der Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt – Landshut – München

Universitäre Insignien – das waren im Alten Reich, als die Universitäten noch als Institutionen eigenen Rechts agieren konnten, Herrschafts- und Standeszeichen, die ihrem rechtmäßigen Träger Autorität und Identität verliehen. Zu diesen Insignien gehörten die universitären Siegel ebenso wie Teile der Amtskleidung des Rektors, die Szepter der Fakultäten, die Kassenschlüssel, der Rektorenbecher, die Matrikelbücher und vieles mehr. Verwendet wurden die Insignien u.a. bei der Einführung eines neuen Rektors, bei der Aufnahme neuer Studenten, aber auch wenn es galt, die Disziplin innerhalb der Universität aufrechtzuerhalten. Mit der Durchsetzung des modernen Staates zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden den Hohen Schulen ihre autonomen Rechte genommen, womit gleichzeitig die Insignien ihren Rechtscharakter verlieren mußten. Und doch bewahren die meisten Universitäten – so sie denn wie die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität noch über eigene althergebrachte Insignien verfügen – diese mit besonderer Sorgfalt. Um die Geschichte einiger ausgewählter Insignien der LMU und um den Wandel bei ihrer Verwendung geht es im vorliegenden Band.