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Als Ideenagenturen für gesellschaftliche Veränderungen ermöglichen Stiftungen die "Verbindung von unternehmerischer Dynamik und Dienst am Gemeinwohl" (R. Herzog). Das Handbuch bietet ein breites Spektrum an Informationen zum erfolgreichen Aufbau und effizienten Management einer Stiftung.
This is the first English-language examination of the German impressionist painter Max Liebermann, whose long life and career spanned nine decades. Through a close reading of key paintings and a discussion of his many cultural networks across Germany and throughout Europe, this study by Marion F. Deshmukh illuminates Liebermann’s importance as a pioneer of German modernism.
Unternehmerische Kulturförderung ist eine Form des gesellschaftlichen Engagements von Firmen. Dieses Handbuch gibt umfassend Auskunft über alle Facetten des Themas. Es beschreibt und bewertet die verschiedenen Formen der Kulturförderung und gibt detaillierte Hinweise zur Rechtsform und zur steuerrechtlichen Behandlung von Fördergeldern. Thematisiert wird auch der Umgang mit Medien und Agenturen. Zahlreiche Kurzporträts über das Kulturengagement einzelner Unternehmen zeigen den aktuellen Stand und die Entwicklung der privaten Kulturförderung in Deutschland auf. Ein ausführlicher Anhang stellt ergänzend alle relevanten Gesetze, Urteile und Erlässe zum Thema sowie Kontaktadressen und Musterverträge zur Verfügung. Das Buch richtet sich an Praktiker, die im Bereich der unternehmerischen und privaten Kulturförderung tätig sind oder tätig werden wollen.
Die Zahl der Stiftungen in Deutschland steigt seit Jahren kontinuierlich an, ist im Vergleich zu den USA aber immer noch gering. Doch welche Rolle genau spielen Stiftungen in der modernen Gesellschaft? Frank Adloff vergleicht die Stiftungswesen in Deutschland und den USA aus einer historisch-soziologischen Perspektive von etwa 1800 bis zur Gegenwart. Er fragt nach der sozialen Bedeutung von Stiftungen und untersucht, welche sozialen Eliten dieses Instrumentarium für welche Zwecke nutzen, wie sich das Stiften vom Spenden unterscheidet, was die Bedingungen für Stiftungsbooms sind und was Stiftungen eigentlich leisten können.
Dieses Lehrbuch stellt Finanzierungsformen für Kulturbetriebe vor, ohne die Bereiche Staat, Markt und gemeinnütziger Sektor kategorisch zu trennen, da sie einander durchdringen und Kulturschaffende Grenzgänger zwischen diesen Welten sind. Nach einer theoretischen Einführung werden externe Finanzierungsquellen, öffentliche und private Mittel sowie neue Formen der „gemischten" Kulturfinanzierung beleuchtet, worauf von den Kulturinstitutionen selbst erwirtschaftete Einnahmen folgen. Sie werden jeweils kurz eingeführt und aktuell praxisorientiert illustriert. Dabei liegt das Augenmerk auf besonders innovativen Finanzierungsmodellen, und erfolgreiche Beispiele werden als „best practice" detailliert beschrieben.
Are aesthetics and politics really two different things? The book takes a new look at how they intertwine, by turning from theory to practice. Case studies trace how sensory experiences are created and how collective interests are shaped. They investigate how aesthetics and politics are entangled, both in building and disrupting collective orders, in governance and innovation. This ranges from populist rallies and artistic activism over alternative lifestyles and consumer culture to corporate PR and governmental policies. Authors are academics and artists. The result is a new mapping of the intermingling and co-constitution of aesthetics and politics in engagements with collective orders.
With the publication of this 2nd edition of the World guide to foundations an indispensable guide to 41,000 foundations in 115 countries is available once again. This reference work offers a reliable overview of an impressive number of foundations and their aims.In the main section, foundations are grouped according to country and, within countries, the entries are arranged alphabetically. There is a subject index divided into 220 different areas which can be used to search for foundations active in a particular area, such as education, peace studies, building technology or consumer protection.
„Lederkönig", „Herzog von Worms" oder „Moderne Medici", so wurden die nobilitierten Freiherren von Heyl zu Herrnsheim von Zeitgenossen genannt. Es handelte sich teils um Spott, war aber auch Ausdruck von Bewunderung für die Unternehmerfamilie, die mit ihrer Lederfabrik steinreich geworden war. Die Untersuchung des Aufstiegsmodells der Heyls belegt, wie attraktiv adlige Lebensmuster und aristokratisches Prestige für finanzkräftige Großbürger im Deutschen Kaiserreich waren. Auf der Quellenbasis des Familienarchivs wird die Strategie aufgezeigt, sich durch eine ehrgeizige Netzwerk-, Wohlfahrts- und Kunstpolitik Traditionen anzueignen, die Adlige im Lauf von Jahrhunderten erworben hatten. Dazu gehörte der Kauf eines Schlosses, die Errichtung einer Grabkapelle, die Stiftung eines Fideikommiss sowie die Erfindung eines eigenen Wappens. Der adlig-bürgerlichen Elitenpraxis folgend förderten die Heyls zudem Kulturinstitutionen und etablierten sich als Kunstsammler und Mäzene. Erfolgreich stiegen sie so an die gesellschaftliche Spitze des Kaiserreichs auf, gekrönt durch die Verleihung des hessischen Freiherrentitels.
Im Zuge der Schulreformen der letzten Jahre sind Schulen verstärkt aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen. Gekoppelt an mehr Selbstständigkeit und größere Entscheidungsspielräume sind sie unter anderem verantwortlich für ihre pädagogische, programmatische und administrative Gestaltung. Dabei wird die Organisation Schule in der aktuellen Diskussion weniger als ein Ort isolierter Verantwortung gesehen, sondern vielmehr als professionelle Gemeinschaft mit dem Potential der Kooperation – auch über die Grenzen der Einzelschule hinaus. So erfordern etwa allein die Übergänge, die Schülerinnen und Schüler im gegliederten Schulsystem zu vollziehen haben, eine gründliche Abstimmung zwischen Schulen. Dieser Band greift die Diskussion um Verantwortung, Professionalität und Kooperation zwischen Schulen auf und dokumentiert Konzeption, Praxiserfahrungen und Evaluation des Projekts „Schulen übernehmen Verantwortung“ der Stiftung Brandenburger Tor. Damit bietet er einen Überblick zur Kategorie der Verantwortung sowie zu Instrumenten professioneller Kooperation und Netzwerkbegleitung.