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Gerade im Bereich der Prävention und Intervention von Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen klafft eine erschreckende Lücke zwischen verbreiteten Mythen in der Praxis und Erkenntnissen der Grundlagen- und Anwendungsforschung. Ausgewiesene Experten im Bereich der psychologischen, pädagogischen und soziologischen Forschung sowie erfahrene Praktiker im Bereich der Aggressionsprävention wollen mit diesem Band dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Zunächst werden ausgewählte Themen, Theorien und empirische Erkenntnisse zu der Frage behandelt, wie Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen zu erklären sind. Weitere Beiträge diskutieren Möglichkeiten zur Eindämmung von Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, wobei insbesondere auf die Frage nach empirischen Erkenntnissen zu ihrer Wirksamkeit Wert gelegt wird. Abschließend informieren mehrere Beiträge über konkrete Erfahrungen mit der Umsetzung sowie der Wirksamkeit spezifischer Interventions- und Präventionsprogramme.
Die AutorInnen dieses Bandes greifen aktuelle Fragen von Mono- und Koedukation auf und dokumentieren wichtige Befunde. Sie diskutieren übergreifende Perspektiven zu Differenz und Differenzierung von Geschlecht in der Schule und widmen sich dem Zusammenspiel von Geschlecht und didaktischen Arrangements. Probleme von Individualität und Gemeinschaft im Kontext von Profilbildung der Einzelschule werden in den Beiträgen herausgearbeitet.
Mobbing - ein langst bekanntes Phanomen, das an Aktualitat bis heute noch nichts eingebusst hat. Um Mobbing erfolgreich vorzubeugen oder in akuten Fallen wirksam intervenieren zu konnen, ist die umfassende Auseinandersetzung mit der Thematik sowie den verfugbaren Praventions- und Interventionsansatzen eine unbedingte Voraussetzung. Jedoch streuen zahlreiche popularwissenschaftliche Texte wissenschaftlich nicht gesicherte oder nicht haltbare Informationen und sorgen dadurch fur reichlich Unklarheit. Die vorliegende Arbeit mochte nicht nur dazu beitragen, wesentliche Informationen aus der Fulle der Mobbingliteratur und weiterer Quellen herauszufiltern, sondern die Leser selbst zu Experten mach...
Der gewaltbereite Salafismus wird seit ca. 20 Jahren breit diskutiert. Dabei werden jedoch Fragen nach den Ursachen, der sozialen Verantwortung und den biografischen Hintergründen zu wenig beachtet. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Prävention und speziell die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle übernehmen. Prävention zielt u.a. auf die Stärkung der Persönlichkeit, die Schaffung von Konfliktfähigkeit, gewaltfreie Kommunikation und Vermeidung von Straftaten. Das Buch nimmt entsprechend einerseits die Motive und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des radikalen und gewaltbereiten Salafismus in den Blick. Andererseits stellt es Programme, Ansätze und Konzepte vor, die den Akteurinnen und Akteuren in der Sozialen Arbeit mehr Sicherheit im Umgang mit der Zielgruppe geben.
Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention sind heute zentrale Aufgaben in zahlreichen Handlungsfeldern von Sozialer Arbeit und des schulischen Alltags. Ein professioneller Umgang mit dem Phänomen zählt somit zu den erwarteten Handlungskompetenzen der pädagogischen Fachkräfte und sollte bereits im Studium vermittelt, erprobt und auch trainiert werden. Das Buch vermittelt die theoretischen Grundlagen als auch eine Übersicht wichtiger Konzeptionen und Handlungsansätze. Konflikte und Gewalt werden in ihrer Beziehung und in ihrer Differenz zueinander thematisiert und in ein gemeinsames Theoriemodell integriert. Hinzugezogen werden dabei u.a. die Konflikttheorien von Simmel, Coser, Habermas,...
Überblick über ein hochbrisantes Thema. Auf den globalen Schauplätzen oder auf dem Schulhof nebenan, Gewalt ist hier wie dort gegenwärtig und wird in den Medien intensiv diskutiert. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Gewalt ? Woraus erwächst Gewalt und wie äußert sie sich? Welches sind die Umstände und Ursachen? Von der Anthropologie bis zu den Sportwissenschaften: Der Band zeigt den Gewalt-Diskurs aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. Mit einem ausführlichen Kapitel über die Darstellung von Gewalt in Kunst und Medien.
Cybermobbing ist ein spezifischer Typ digitaler Gewalt, der vor allem unter Kindern und Jugendlichen vorkommt und in den Fokus der breiten Öffentlichkeit geraten ist. Die Cybermobbing-Forschung ist geprägt von zahlreichen sozialpsychologischen und medienwissenschaftlichen Studien. Eine linguistische Beschäftigung mit konkretem Sprachmaterial stand jedoch bis heute aus. Im vorliegenden Buch wird anhand vieler authentischer Beispiele erörtert, wie sich Cybermobbing im Netz zeigt, in welchen Formvarianten es als kommunikatives Phänomen in Erscheinung tritt und wie die Spezifik der Online-Kommunikation in der virtuellen Welt Einfluss auf die spezifischen Prozesse dieser verbalen Gewalt nimmt. Umfangreiche Detailanalysen helfen, die Spezifik des Emotionspotenzials dieser Texte besser zu verstehen. Das Buch ist einerseits für die spezifische Medialität digitaler Kommunikation und somit die Medienlinguistik allgemein äußerst relevant, andererseits bildet es einen wichtigen Referenzpunkt für künftige Untersuchungen anderer Formen verbaler Gewalt in der digitalen Kommunikation wie auch in anderen Kommunikationsformen.
All psychological processes—like biological and social ones—are dynamic. Phenomena of nature, society, and the human psyche are context bound, constantly changing, and variable. This feature of reality is often not recognized in the social sciences where we operate with averaged data and with homogeneous stereotypes, and consider our consistency to be the cornerstone of rational being. Yet we are all inconsistent in our actions within a day, or from, one day to the next, and much of such inconsistency is of positive value for our survival and development. Our inconsistent behaviors and thoughts may appear chaotic, yet there is generality within this highly variable dynamic. The task of s...