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Demokratien geraten zunehmend unter Druck. Dabei wird die Bedeutung von Demokratie selbst zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Diese Auseinandersetzungen nimmt der vorliegende Band zum Anlass, die Bedeutung von Demokratie grundsätzlich zu untersuchen. Mit dem Begriff der Konstituenzien sind dabei jene wesentlichen Bedingungen gemeint, die Demokratie ausmachen. Die meisten dieser Bedingungen sind normativ. Was Demokratie ist, wird auch und gerade dadurch bestimmt, was Demokratie sein sollte. Damit geht es um jene Normen, deren Verwirklichung politische Praktiken zu demokratischen Praktiken macht. Sind diese Normen nur eingeschränkt verwirklicht, mindert sich der demokratische Gehalt von Politik. Inwieweit ist dann nun aber eigentlich der Fall? Und was können wir dagegen tun? Antworten auf diese Fragen geben einschlägige Vertreterinnen und Vertreter aus Philosophie, Politik- und Rechtswissenschaft.
Das Verhältnis zwischen Rationalität und Moralität, der philosophische Humanismus, innovative Perspektiven auf Freiheit und Verantwortung sind nur einige der Themen der Philosophie von Julian Nida-Rümelin bietet die Sammlung ein breites Spektrum an Denkanstößen. Die Autor/-innen, oft selbst Studenten von Nida-Rümelin und heute wichtige Stimmen im zeitgenössischen wissenschaftlichen Diskurs, setzen sich kritisch mit seinem Werk auseinander und liefern eine differenzierte Reflexion über dessen Beitrag zur Philosophie. Zu den Beiträger*innen gehören unter anderem die Berliner Strafrechtlerin Tatjana Hörnle, der Philosoph Erasmus Mayr (Erlangen), der Rechtshistoriker Dietmar von der Pfordten (Göttingen) und die Philosophin Katja Vogt (Columbia University, New York NY). Dieser Band ist nicht nur eine Würdigung eines bedeutenden philosophischen Oeuvres, sondern trägt auch zu dessen kritischer Weiterentwicklung bei. Durch die Integration neuer Denkansätze und die kritische Reflexion über Nida-Rümelins Werk eröffnet die Sammlung einen Raum für weiterführende Diskussionen innerhalb der philosophischen Fachcommunity.
„In diesem Buch stelle ich eine Theorie praktischer Vernunft vor. Die Einbettbarkeit einer Handlung in eine umfassendere Praxis, im weitesten Sinne in eine Lebensform, spielt dabei eine zentrale Rolle" (aus dem Vorwort). Nida-Rümelin entwickelt eine Alternative zu den rational choice – Ansätzen in der Ökonomie und in den Sozialwissenschaften, aber auch zum postmodernen Konstruktivismus in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Das Buch führt die unterschiedlichen Stränge der philosophischen Arbeit von Julian Nida-Rümelin zusammen: rationalitätstheoretische, erkenntnistheoretische und metaphysische. Im Zentrum steht dabei ein spezifischer Ansatz praktischer Vernunft, den der Verfasser als „strukturelle Rationalität" charakterisiert. Dieser Ansatz wird in den größeren Zusammenhang eines von Dewey und Wittgenstein, aber auch von Aristoteles und der Stoa inspirierten Philosophierens gestellt. Mit diesem Band erscheint die erste monographische Gesamtdarstellung von Julian Nida-Rümelins praktischer Philosophie, von der bislang nur Einzelaspekte publiziert worden sind.
mediendiskurs 105, 3/2023 Die Themen zum aktuellen Schwerpunkt: Die Utopie ist da. Wie umgehen mit künstlicher Intelligenz? Chatting Today: Von unschuldigen Algorithmen zu stochastischen Papageien und mutigen Bullshit-Generatoren Manfred Stede Künstliche Intelligenz. Hilfreiche Assistenz oder Bedrohung der Menschheit? Joachim von Gottberg Ethische Prinzipien und die Regulierung künstlicher Intelligenz Joachim von Gottberg im Gespräch mit Simon Hirsbrunner "KI wird unsere Gesellschaft transformieren!" Paul Sutter im Gespräch mit Anne Lauscher KI und das Ende aller Bildung? Warum ein Blick zurück vielversprechender als Zukunftsvisionen sein kann Nicolaus Wilder "Am Ende braucht man immer noch einen kreativen Kopf, der etwas erschafft." Eva Maria Lütticke im Gespräch mit Jules Villbrandt Künstlerische Intelligenz. Was erzählen uns fiktionale Szenarien über künstliche Intelligenz (KI)? Uwe Breitenborn Interessenkonflikte: Wer erklärt uns da eigentlich die KI? Kolumne von Roberto Simanowski
Die Wirtschaft ist kein moralfreier Raum. Somit lassen sich auch alle Beziehungen in diesem Kontext aus einer ethischen Perspektive betrachten. Die Hauptfrage in diesem Buch lautet also: Welche moralischen Rechte und Pflichten schulden sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber wechselseitig?. Der Fokus liegt dabei auf zwei Normen: Integrität und Loyalität. Diese geraten jedoch oft in Konflikt, wie z. B. beim Thema Whistleblowing.
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Luciano Floridi presents an innovative approach to philosophy, conceived as conceptual design. His starting-point is that reality provides the data which we transform into information. He explores how we make, transform, refine, and improve the objects of our knowledge, and defends the radical idea that knowledge is design.
Explains how recent scientific advances have revolutionised our understanding of prehistoric diet, economy and society.
Explores how digital technologies have raised new ethical issues for communication.