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Grünhagen
G R Ü N H A G E N S P U R E N 17 SCHRIFTENREIHE ZUR GESCHICHTE BIENENBÜTTELS UND SEINER ORTSTEILE
1010 Jahre Bienenbüttel
Eine Übersicht zu Vergangenheit und Gegenwart – so haben wir, die Herausgeber, diese kleine Schrift genannt. Sie erscheint aus Anlass der 1000-Jahrfeier und soll Einheimischen, Gästen, Besuchern und allen Interessierten kurz und knapp Auskunft geben über Vergangenes und Gegenwärtiges, über Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten in Bienenbüttel und seinen Ortsteilen. Dazu enthält dieser Band eine geschichtliche Tabelle, kurze Beschreibungen mit Ortsplan und einem aktuellen Luftbild zu jedem Ortsteil.
50 Jahre Spielmannszug - 15 Jahre Bogensport
Die Spielleute sowie die Bogensportler sind eigenständige Bereiche der Schützengilde Bienenbüttel und Umgegend seit 1693 e.V. Der Spielmannszug wurde am 4. September 1965 gegründet. Gefeiert wurde kürzlich das 50jährige Bestehen im Rahmen einer Festveranstaltung am 3. Oktober 2015. Die Bogensportabteilung wurde Anfang 2001 aus der Taufe gehoben, wobei das 15jährige Bestehen spartenintern am 17. September 2016 begangen wurde. Die Geschichte des Spielmannszuges Bienenbüttel nachzuzeichnen durch Herausgabe eines eigenen SPUREN-Bandes innerhalb der Schriftenreihe SPUREN wurde erstmals auf der Jubiläumsveranstaltung der Öffentlichkeit kundgetan. Da das 15jährige Bestehen der Bogensport...
Mia Meyer - eine Heidedichterin in der Mark Brandenburg 1925-1945
Mia Meyer wurde 1894 auf einem Bauernhof im Dorf Beverbeck bei Bienenbüttel geboren und durchlief dort die einklassige Volksschule bis zum Besuch einer Berufsschule für Mädchen in Hamburg, den sie wegen Erkrankung der Mutter abbrechen musste. Schon früh zeigte sich ihre Begabung, in kleinen Gedichten und Geschichten die Ereignisse in ihrer Familie und Umgebung festzuhalten. Sie heiratete 1925 den Ingenieur Hermann Meyer und zog mit ihm aus beruflichen Gründen nach Beeskow/Mark. Nachdem sie ab 1922 in Beverbeck Texte für die Freunde und Familie geschrieben hatte, veröffentlichte sie 1926 erstmalig in Beeskow in der Tageszeitung und im Kreiskalender fast zehn Jahre hindurch eine Vielzahl an Gedichten und Erzählungen. Weihnachten 1930 fasste sie ihre plattdeutschen Gedichte in einer Sammlung für ihre Eltern zusammen und 1932 ihre hochdeutschen Gedichte als Privatdruck im Sammelband „Feierstundenträumereien“. Fast alle diese Texte sind bis heute in ihrer Heimat unbekannt. Diese Lücke schließt nunmehr der SPUREN-Band 19.
Wilma
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