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The film of the so-called Islamic State is part of the still relatively opaque history of radical Sunni Islamist video propaganda, a field in which it is simultaneously its strongest exponent. Through its imports of aesthetics in the age of digitalization and the concurrent de-professionalization of film, this violent propaganda film has interestingly drawn attention for its seeming likeness to Hollywood film, an odd comparison that the Islamic State itself opposes through its own filmic antagonisms to commercial cinema. In an intermittent attempt at attacking cinematic illusionism, it has made increasing use of cinematic devices in order to communicate its violent and anti-humanist ideology – and has thereby entered a state of filmic self-contradiction. This book analyzes and uncovers the mechanisms and dynamics of ideological communication in the Islamic State’s videos through a combined historical and neoformalist approach, making them predictable for future researchers.
Die Propaganda der terroristischen Miliz „Islamischer Staat“ hat für Aufsehen gesorgt und die Debatte um das Internet und vor allem das „Social Web“ als Risikotechnologie oder Gefahrenraum mitbestimmt. Dabei setzt der IS auf ein breites Spektrum medialer und gestalterischer Formen und Formate einer globalen, digitalen Medienkultur, um ein internationales Publikum zu erreichen: Online-Videos, anashid (Lieder) und Computerspiele; Internet-Meme, Social Media Posting oder Selfies. Der Sammelband gibt Einblick in die Bandbreite dieser jihadistischen Kommunikate, ihrer Ausdrucks- und Darstellungsweisen und zeigt dabei Möglichkeiten der Einordnung und der Auseinandersetzung auf.
Prozesse der Radikalisierung hin zum gewaltorientierten Extremismus stellen eine der großen Herausforderungen für demokratische Gesellschaften dar. Das Buch versammelt Beiträge von Expert*innen der Forschung zu und Prävention von Radikalisierung im Jugendalter. Thematisiert werden die unterschiedlichen Phänomene Rechtsextremismus, islamistischer Extremismus und Linksextremismus mit besonderem Bezug auf jugendspezifische Aspekte. Der Sammelband bietet eine problemorientierte Aufbereitung des Forschungsstandes und eine Grundlage für die Praxis der Radikalisierungsprävention.
"Sommer mit Sicherheit" - so war die erste Sommerakademie der zivilen Sicherheitsforschung überschrieben, die vom 23. bis 27. Juli 2018 in Bad Pyrmont stattfand. Der vorliegende Band stellt die Beiträge vor, die während dieser Woche des interdisziplinären Arbeitens in den Gruppen präsentiert, diskutiert und schließlich für diese Publikation weiterentwickelt wurden. Während der Akademie wurde zu folgenden übergeordneten Themen gearbeitet: Sicherheitswahrnehmung und Polizeiarbeit Sicherheitstechnologien Kommunikation in (Un-)Sicherheitslagen Kritische Infrastrukturen, Risikobewertung und Katastrophenmanagement. Weitere Informationen: www.sifo-dialog.de
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