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Der franz sische Kunstsammler und Schriftsteller Henri-Pierre Roch (1879-1959) verdankt seine Bekanntheit in erster Linie den Filmen, die Fran ois Truffaut auf der Grundlage der sp t entstandenen Romane drehte, darunter Jules et Jim (1962). Vor allem das Attribut des gro en Verf hrers und Liebhabers - eines der most active lovers in recorded history" - wird Roch seitdem zugeschrieben, und nicht zuletzt aus diesem Grund erlangte auch sein umfangreiches Tagebuch einigen Bekanntheitsgrad. Dieses Tagebuch wiederum ist Teil von Roch?'s philosophischem Lebens- und Selbstentwurf. Es ist nicht nur ein Ort der Selbstreflexion, sondern es bildet auch das Rohmaterial seiner schriftstellerischen Arbeit....
"This handbook contains 38 essays that provide up-to-date scholarship on all aspects of the globally important Seven Years' War (1756-1763). The volume carefully examines the three major areas of conflict in the war-Europe, South Asia, and the Americas-treating each theater as distinct from each other but often linked in ways that helped create a new geopolitics from the 1760s onward. Chapters trace the causes of the war in the interior of America; outline the triumphs of Britain and Prussia in fierce fighting across Europe; and explain how the British under the East India Company came to play an important role in South Asian politics and commerce. The handbook pays due attention to military...
In Private Salons and the Art World of Enlightenment Paris, Rochelle Ziskin explores in depth two remarkable private gatherings generating significant art criticism during the middle of the eighteenth century. She demonstrates how the sites harboring them came to embody and disseminate their judgments. One politically active group assembled at the house Mme Doublet shared with amateur Petit de Bachaumont; at her “Mondays” for artists, Mme Geoffrin collaborated with the powerful lover of antiquity Caylus and amateurs including Mariette and Watelet. In focusing on official Salons of the Royal Academy of Painting and Sculpture, historians too often overlook the crucial role of these frequent, regular assemblies, where works of art were quite often first assessed and taste shaped. This book will appeal to readers interested in eighteenth-century French artistic culture, journalism, and women’s patronage. The painters discussed include Boucher, Van Loo, Charles Coypel, Cochin, Vien, Pierre, Lagrenée, and Hubert Robert.
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Lässt sich Kunstgeschichte als Geschichte von Rezeption – und deren Verweigerung – erzählen? Wie ist das Konzept von Rezeption gegenüber jenen von Wirkung und Einfluss zu positionieren? In welchem Verhältnis stehen Rezeption und Innovation? Von diesen Fragen geht der Band aus. Der in der Literaturwissenschaft seit den späten 1960er Jahren verbreitete Begriff der Rezeptionsgeschichte und der damit verbundene Ansatz sind für die kunsthistorische Forschung von großer Tragweite. Konzepte der Anverwandlung oder Aneignung von Artefakten, sei es unter religiösen, politisch-ideologischen, ästhetischen oder wissenschaftlichen Aspekten, wurden für das Fach bereits vielfach fruchtbar gema...
The story of how images of Roman autocrats have influenced art, culture, and the representation of power for more than 2,000 years. What does the face of power look like? Who gets commemorated in art and why? And how do we react to statues of politicians we deplore?
Natur im städtischen Lebensraum Gilt noch das Oxymoron, dass die Stadt nicht natürlich und die Natur nicht urban ist? Denn in den letzten Jahren verweisen die weltweit rapide zunehmenden Naturkatastrophen bedingt durch den Klimawandel auf die Relevanz von Natur und Umwelt für die menschliche Existenz im Allgemeinen wie für den städtischen Lebensraum im Besonderen. Das mittlerweile gesamtgesellschaftlich weit verbreitete Umwelt- und Ökologiebewusstsein hat daher nicht zuletzt zu einer beachtlichen Konjunktur des Themas "Grün in der Stadt" in der öffentlichen Diskussion wie in der Wissenschaft geführt. Erfreuten sich bisher vorwiegend die Parks von Schloss- und Villenanlagen bzw. die ...
Seit jeher bedient sich die Politik der Macht der Bilder, um politische Ansprüche, Hoffnungen, Erfolge und Positionen zu verkünden. Dieses mit etwa 1200 Abbildungen reich illustrierte Handbuch führt in 150 Beiträgen vor, wie von der Antike bis in die Gegenwart Personen und Ereignisse, politische Ideale und Institutionen bildlich dargestellt wurden. Ausgewiesene Fachleute zeigen, welche Symbole, Motive und Mythen dabei immer wieder verwendet und wie sie im Laufe der Geschichte abgewandelt wurden, um das politische Leben in Gemälden und Denkmälern, in Flugschriften und im Fernsehen, auf Plakaten und Photos einzufangen und zu deuten. Das Spektrum der Beiträge reicht von Audienzen zu Attentaten, von der Demokratie zur Diktatur, von Päpsten und Prinzen bis zu Partisanen und Parlamenten. Mit den beiden Bänden, die von der Gerda Henkel Stiftung großzügig gefördert wurden, erhalten Kunsthistoriker, Politologen, Historiker und Journalisten ein Standardwerk, das ihnen ermöglicht, die Sprache der Bilder aus der Vergangenheit wie auch der Gegenwart zu verstehen.
Um 1800 war Wien mit ca. 270.000 Einwohnern die einzige deutschsprachige Großstadt, die sich in ihrer Internationalität, aber auch in ihrer sozialen Differenziertheit mit den Metropolen London und Paris messen konnte. Die lange Zeit einseitig auf das preußisch-kleindeutsche Paradigma zugeschnittene Kulturgeschichtsschreibung wurde dem regen kulturellen Leben Wiens dieser Zeit nicht gerecht. Das hier vorgelegte Buch macht sich zur Aufgabe, diese fruchtbare und folgenreiche Phase der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte erstmals aus interdisziplinärer Perspektive aufzuarbeiten. Neben der urbanen Musik-, Kunst‐, Literatur- und Theaterpraxis werden auch alltagspraktische Kulturformen wie das Broschüren- und Zeitschriftenwesen sowie andere Formen populärer Wissensvermittlung in den Blick genommen.