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Das heutige Geb�udereiniger-Handwerk hat seine Wurzeln in der gewerblichen Glasreinigung, die in Deutschland seit 1878 betrieben wurde. Die Entwicklung dieses Gewerbes zu einem Vollhandwerk steht im Zentrum der Untersuchung. In seine �berlegungen bezieht der Autor sozialhistorische Themen und die Entwicklung des Handwerksrechtes ebenso mit ein wie die Geschichte der Berufsorganisationen und die wirtschaftliche Entwicklung der Betriebe. Handwerksgeschichte wird hier weder als reine Geschichte der Handwerkskorporationen noch unter dem antiquierten Blickwinkel eines Konkurrenzverh�ltnisses von Industrie und Handwerk betrachtet. Fuer die Zeit nach 1945 steht vor allem der enorme Anstieg der Zahl von geringfuegig Besch�ftigten im Geb�udereiniger-Handwerk im Mittelpunkt der Untersuchung. Inhalt: Entstehung und Ausbreitung vor dem Ersten Weltkrieg - Anf�nge der Berufsorganisationen - Der Erste Weltkrieg als Z�sur fuer das Reinigungsgewerbe - Entwicklungslinien zwischen 1919 und 1949 - L�sung der Handwerksfragen im Rahmen nationalsozialistischer Handwerkspolitik - Ausweitung der T�tigkeiten (1950 bis 1990) - Der Bundesinnungsverband - Register .
The years following World War II saw a huge expansion of the middle classes in the world's industrialized nations, with a significant part of the working class becoming absorbed into the middle class. Although never explicitly formalized, it was as though a new social contract called for government, business, and labor to work together to ensure greater political freedom and more broadly shared economic prosperity. For the most part, they succeeded. In Social Contracts Under Stress, eighteen experts from seven countries examine this historic transformation and look ahead to assess how the middle class might fare in the face of slowing economic growth and increasing globalization. The first s...
After World War II, structures, practices and the culture of retailing in most West European countries went through a period of rapid change. The post-war economic boom, the emergence of a mass consumer society, and the adaptation of innovations which already had been implemented in the USA during the interwar period, revolutionized the world of getting and spending. But the implementation of self-service and the supermarket, the spread of the department store and the mail order business were not only elements of a transatlantic catch up process of 'Americanization' of retailing. National patterns of the retail trade and specific cultures of consumption remained crucial, and long term processes of change, starting in the 1920s or 1930s, also had an impact on the transformation of retailing in post-war Europe. This volume presents a series of case-studies looking at transformations of retailing in several European countries, offering new insights into the structural preconditions of the emerging mass consumer societies and also into the consequences consumerism had on the practices of retailing.
Handwerker und Kleinhändler standen in der frühen Bundesrepublik unter hohem wirtschaftlichen und politischen Anpassungsdruck. Die neuen, zunehmend von wirtschaftsliberalen Vorstellungen und demokratischen Werten geprägten Rahmenbedingungen sowie die beschleunigte wirtschaftliche und gesellschaftliche Modernisierung stellten die ökonomische Existenz und das berufsständische Selbstverständnis vieler mittelständischer Gewerbetreibender in Frage. Abdolreza Scheybani beschreibt und erklärt die letztlich geglückte Integration dieser traditionellen Berufsgruppen in das sich herausbildende wirtschaftliche, soziale und politische System der Bundesrepublik. Er greift dabei die zentrale Frage...
This book explores the content of European business education.
Drawing on a wide range of studies of Europe, the United States, Asia, and Africa, the contributions gathered here consider how political history, business history, the history of science, cultural history, gender history, intellectual history, anthropology, and even environmental history can help us decode modern consumer societies.
Von Tante Emma zur Schlecker-Frau und schließlich zur menschenleeren Computer-Kasse im Supermarkt des 21. Jahrhunderts – empirisch dicht und mit einem neuartigen methodischen Zugriff zeichnet Manuela Rienks die Entwicklungen im deutschen Einzelhandel seit den 1950er Jahren nach. Durch den praxeologischen Zugang auf Phänomene wie Selbstbedienung, Computerisierung der Kassen, Rationalisierung, Teilzeitarbeit und Ladenschluss gelingt es, die komplexen Arbeitszusammenhänge und Hierarchien im Einzelhandel zu erklären. Die Verkäuferinnen spielen in dieser Geschichte die Hauptrolle. Sie dienen als weibliche Arbeitskräfte allen außer sich selbst: den oft gehetzten Kundinnen und Kunden im La...
This paper argues that management practice tends to be standardised on aglobai scale through an interaction between such practice, management education and research, man agement publications, and management consulting. It points out how actors in the four fields of management follow each other as a resuIt of evaluation procedures and the ex amples set by dominant players. Due to the dominance of American models in manage ment education, research, and consuIting the globalisation of management is, to a consid erable extent, an Americanisation. The reasoning is illustrated by evidence from Scandi navia regarding inspiration for the early business schools, the destinations of study trips, the c...
Die europäischen Gesellschaften sahen sich während des 20. Jahrhunderts vor die Aufgabe gestellt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, welche von den Basisprozessen der Industriemoderne – wie der Hochindustrialisierung, der Entstehung der modernen Industriearbeiterschaft, Urbanisierung, Massenmigration, Entstehung eines politischen Massenmarktes, Verwissenschaftlichung und »Entzauberung der Welt« – ausgingen. Hierfür brachten sie unterschiedliche, aber vergleichbare Institutionen, Mechanismen, Akteurskonstellationen, Deutungsmuster, Wissensformen und Diskurse hervor. Der Band geht in europäischer Perspektive der Frage nach, inwieweit deren spezifische Ausformungen von den jeweiligen »Ordnungsmustern« – als dem weitgehend nationalspezifischen Ensemble dominierender Ordnungsideen, Leitbegriffe, Gesellschafts- und zeitspezifischer Erfahrungen und Problemlagen – bestimmt wurden.