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André François-Poncet war von 1931 bis 1938 als Botschafter Frankreichs in Berlin. Er sah nicht nur die Weimarer Republik untergehen, sondern auch das Dritte Reich heraufziehen. Der Diplomat war mit allen Fragen der internationalen Politik der Zwischenkriegszeit konfrontiert: Sollten Deutschland die Reparationen erlassen und eine Aufrüstung erlaubt werden? Wie sollte auf Reichskanzler Hitler reagiert werden? Sollte mit ihm die Zusammenarbeit oder die Auseinandersetzung gesucht werden? Sollten seine Vertragsbrüche mit politischen und/oder wirtschaftlichen Sanktionen beantwortet oder gar zu einer Intervention geschritten werden? Die vorliegende Untersuchung zeigt die unterschiedlichen Antworten, die André François-Poncet auf diese Fragen gab. Sie waren keineswegs so eindeutig wie der Botschafter nach dem Zweiten Weltkrieg und auch die bisherige Forschung glauben machen wollten. André François-Poncet schwankte bis zu seinem Rücktritt nach der Konferenz von München zwischen Kooperation und Konfrontation mit Deutschland. Wann er warum wofür plädierte, zeigt die Studie, die die erste Lebenshälfte des legendären Botschafters aus dem Dunkel der Geschichte holt.
Typed, signed note France Andre Francois-Poncet (born June 13, 1887; died January 8, 1978) was a French politician and diplomat. In August 1931, he was named undersecretary of state and ambassador to Weimar Germany. From his post in Berlin, Francois-Poncet witnessed the rise of Hitler, and later observed the signs of Germany's plans for war. The insightful Francois-Poncet was described by American journalist William Shirer in his The Rise and Fall of the Third Reich as the best informed ambassador in Berlin, but the French government generally did not heed the ambassador's many warnings about Hitler's intentions. Francois-Poncet was inadvertently involved in the purge of the Night of the Lon...
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