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Austria, Germany, and Switzerland are increasingly relying on hybridization at the nexus of vocational training and higher education to increase permeability and reform their highly praised systems of collective skill formation. This historical and organizational institutionalist study compares these countries to trace the evolution of their skill regimes from the 1960s to today‘s era of Europeanization, focusing especially on the impact of the Bologna and Copenhagen processes.
Die Umsetzung von schulischer Inklusion findet in Deutschland auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems statt, z.B. in der Gestaltung der Schulstruktur. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sich die Umsetzung von Inklusion abbilden lässt. In Abhängigkeit davon, wie Inklusion als politische Vorgabe gedeutet wird, kann es beispielsweise variieren, welche empirischen Daten hierfür erhoben werden. Daran anknüpfend geht es im Rahmen der Arbeit um die Fragen, inwiefern Inklusion in den Messinstrumenten der Schulinspektion berücksichtigt wird und wie diese entstanden sind. Schulinspektionen evaluieren in den einzelnen Bundesländern mithilfe von Messinstrumenten, z.B. Schülerf...
In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie das Phänomen ADHS auf der Ebene sonderpädagogischer Wissensbestände als eine Kategorie 'nicht_normalen' Verhaltens konstruiert wird. Dazu wird einem kulturwissenschaftlich inspirierten Verständnis von Behinderung gefolgt, das auf Wissensformierungen des sonderpädagogischen Feldes übertragen wird. Die Arbeit ist deshalb auf dem Gebiet der Dis_ability Studies in Education verortet und es werden ausgehend von einer normalismus- und machtkritischen Orientierung 74 sonderpädagogische Fachartikel zum Thema ADHS aus den Jahren 2000-2015 mit einem diskurstheoretischen Zugang analysiert. Durch die Befunde lässt sich nicht nur zeigen, auf welche ...
Unterrichtsstörungen und Konflikte gehören zum schulischen Alltag. Als pädagogische Herausforderungen werden sie auf vielfältige Weise bearbeitet. Anhand von beobachteten Unterrichtszenen als Fallbeispielen nehmen die Autor*innen vielfältige Perspektiven auf das Phänomen Unterrichtsstörungen ein. Die Reflexionen und Analysen von Lehrkräften, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen unterschiedlicher Ansätze und Interventionsprogramme zeigen alternative Deutungs-, Bewertungs- und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit herausfordernden Situationen im Schulalltag auf.
Durch den Ausbau inklusiver Beschulung nehmen Heranwachsende mit sonderpädagogischem Förderbedarf vermehrt an Large-Scale-Assessments teil. Die damit verbundenen Herausforderungen werden in diesem Band aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben und diskutiert.
Partizipation zu ermöglichen ist eine Aufgabe für Kita, Schule und den kommunalen Raum. Partizipation gelingt, wenn nicht primär bloße Wissensvermittlung im Fokus steht, sondern handelnd (selbst-)gemachte Erfahrungen und Kompetenzentwicklung. In diesem Buch werden anhand von Erfahrungsberichten aus verschiedenen Einrichtungen Anforderungen, Gelingensbedingungen sowie mögliche Ansätze, Formate und Entwicklungsprozesse gelingender Partizipation reflektiert. Fachleute und Beteiligte, Lehrkräfte und Schüler*innen äußern sich in Aufsätzen, Berichten, Gesprächen und Anleitungen. Zahlreiche vertiefende Verweise und Praxis-Materialien ergänzen den Band.
"Gerechtigkeit" ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter Aspekten der Demokratiepädagogik mehr denn je Aufmerksamkeit verdienen.Das 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik bietet eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit (Un-)Gerechtigkeit, wie sie der jungen Generation allenthalben begegnet. Es sensibilisiert dafür, in der pädagogischen Arbeit dem Faktor "Gerechtigkeit" die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Das gleichberechtigte Miteinander der Verschiedenen ist ein Schlüsselthema der Bildung im Kontext deutscher und weltweiter Entwicklungen. Das Buch analysiert die Bedeutung der Interkulturellen Pädagogik, der Feministischen Pädagogik und der Integrationspädagogik für eine Pädagogik der Vielfalt. Es leistet einen Beitrag zum Verständnis von Inklusion in pädagogischen Arbeitsfeldern. Diese Neuauflage wurde um ein Vorwort zu aktuellen Entwicklungen der Pädagogik der Vielfalt ergänzt.
Die Zeitschrift »Soziologie« ist das offizielle Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs und informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext.
Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Gefahren für sein Wohl. Körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt im Bereich der Familie gehören ebenso dazu wie Fehlverhalten und Gewalt durch Kindertagespflegepersonen. Der Autor stellt dar, was unter einem kinderrechtsbasierten Kinderschutz zu verstehen ist. Anhand zahlreicher Beispiele erörtert er, welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention notwendig sind, damit Kindertagespflegestellen zu sicheren Orten für Kinder werden.