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The 2006 United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UN CRPD) is the first human rights treaty to explicitly acknowledge the right to education for persons with disabilities. In order to realize this right, the convention’s Article 24 mandates state parties to ensure inclusive education systems that overcome outright exclusion as well as segregation in special education settings. Despite this major global policy change to tackle the discriminations persons with disabilities face in education, this has yet to take effect in most school systems worldwide. Focusing on the factors undermining the realization of disability rights in education, Julia Biermann probes cur...
Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit häufig davon aus, dass alleine individuelle Determinanten und Ressourcen des Elternhauses für ...
Wissenschaftliche Forschung ist ein Baustein in der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen in der Arbeit mit und über Kindheit und Jugend in Deutschland. Kindheits- und Jugendforschung kann jedoch nur dann überzeugen, wenn sie mit dem aktuellen Befinden von Kindern und Jugendlichen vertraut ist. Dieses Ziel verfolgt der neue Band von Hans Merkens und Angela Ittl und fasst neueste Berichte aus der Forschungswerkstatt namhafter WissenschaftlerInnen zusammen. Der Dialog zwischen Forschung und Anwendung kann und soll mit diesem Buch einmal mehr gefördert werden.
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Professionalisierung stellt für Lehrkräfte eine lebenslange Aufgabe dar und findet nach dem Berufseinstieg vielfach neben den beruflichen Tätigkeiten statt. Anlässe für eine Professionalisierung sind schulorganisatorische Veränderungen oder gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die für Schulen bedeutsam sind, wie die Einführung von Inklusion an allgemeinbildenden Schulen. Neben der individuellen Professionalisierung wirft der Sammelband auch einen Blick auf die kollegiale Professionalisierung. Diese kann einen Beitrag zur individuellen Professionalisierung der Lehrkräfte leisten, wenn systematisch das Lernen aller Lehrkräfte als eine Aufgabe verstanden wird. So können im Sinne von ‚Communities of Practice‘ Lehrerkollegien vielfältige Lerngelegenheiten bieten und die Einzelschulen ein Ort des Lernens darstellen. Drei weitere Themenschwerpunkte der Beiträge bilden die Professionalisierung von Lehrkräften im Kontext der Digitalisierung von Schule und Unterricht, im Rahmen inklusiven Unterrichtens sowie die Professionalisierung alternativ qualifizierter Lehrkräfte wie Seiteneinsteiger:innen.
Dieser Band enthält sowohl Befunde zu den Schulinspektionen in den Ländern als auch erste empirische Befunde aus länderübergreifenden Kooperationen. Im Fokus steht zunächst eine kritische Bestandsaufnahme zu den Erhebungsinstrumenten. Dabei werden insbesondere die zentralen Instrumente der Unterrichtsbeobachtung und der leitfadengestützten Interviews in den Blick genommen. Ferner werden Ergebnisse und Datenanalysen aus verschiedenen Bundesländern dargestellt, die als landesweite Auswertungen für die Generierung von Steuerungswissen zur Verfügung gestellt werden. Hier geht es insbesondere um die Frage der Identifizierbarkeit von „starken“ und „schwachen“ Schulen auf der Grund...
Dies ist die 6. Ausgabe des Jahrbuchs Jugendforschung. Die Jugendforschung ist nach einer Phase, in der lange die Theoriebildung im Mittelpunkt stand, in der Lage, zunehmend auch angewandte Themen zu diskutieren. Durch die Auswahl mehrerer Schwerpunktthemen wie etwa Bildungsübergänge, Peers und Netzwerkforschung setzt diese Ausgabe Akzente in der Diskussion, die die Jugendforschung in Deutschland, aber auch in Kanada, Israel, Italien und USA derzeit führt.
Das UNO-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) gehört zu den Kernabkommen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Es stellt eine wichtige Ergänzung des innerstaatlichen Behindertengleichstellungsrechts dar und betrifft diverse Bereiche wie zum Beispiel Bildung, Erwerb, Gesundheit und soziale Sicherheit. Erstmals liegt zu diesem Übereinkommen ein systematischer Kommentar für die Rechtspraxis in der Schweiz vor. Er soll den Gerichten, der Verwaltung, der Anwaltschaft und den Rechtswissenschaften die Arbeit erleichtern. Ebenfalls von Bedeutung ist der Kommentar für Nichtregierungsorganisationen, die es sich zur Aufgabe gesetzt haben, die Gleichstellungs- und Selbstbestimmungsrechte von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz und in der internationalen Zusammenarbeit zu stärken.