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This book analyzes the evolving interaction between court and media from an understudied perspective. Eight case studies focus on different European Empress consorts and Queen regnants from the seventeenth to the twentieth centuries, using a comparative, cross-media, and cross-period approach. The volume addresses a multitude of questions, ranging from how dynastic women achieved public prominence through their portraits; how their faces and bodies were moulded and rearticulated to fit varying expectations in the courtly public sphere; and the degree to which they, as female actors, engaged with or had agency within the processes of production and reception. In particular, two types of female rulership and their relationship to diverse media are contrasted, and lesser-known and under-researched dynastic women are spotlighted. Contributors: Christine Engelke, Anna Fabiankowitsch, Inga Lena Ångström Grandien, Titia Hensel, Andrea Mayr, Alison McQueen, Marion Romberg, and Alison Rowley.
Un large corpus de portraits répartis principalement dans les anciens territoires de la Monarchie des Habsbourg (Autriche, Bohême, Hongrie, Pays-Bas autrichiens, certains territoires italiens) a été réalisé entre la naissance de Marie-Thérèse en 1717 et sa mort en 1780, surtout entre 1740 et 1780. Ce corpus a permis d’analyser l’importance des portraits de Marie-Thérèse au sein des pays de la Monarchie. Il existe peu de travaux en histoire concernant la représentation picturale de la souveraine autrichienne. Malgré la Pragmatique Sanction de 1713 censée garantir l’accès au trône de la fille aînée de Charles VI, l’arrivée au pouvoir de Marie-Thérèse en 1740 est imm...
Franz Xaver Winterhalter, one of the most sought-after and productive artists of the 19th century, developed various types of portraits in strategically composed portraiture programmes, which shaped the image of rulers and rulers’ wives across different political systems. This example is taken in order to discuss how recognition of rulership is conferred in concrete terms, and to what extent the visualisation of claims to power is dependent on office and gender. The author identifies three reproducible patterns of legitimation, defining new terms of investigation - fashion, regalia and virtue portraits - that will assist future research across epochs. Fundamental study on portraiture of female rulers New perspectives on one of the most successful and productive 19th century court artists Women in positions of political leadership
How and to what degree do federations produce uniform law within their system? This comparative empirical study addresses these questions comprehensively for the first time. Originally produced under the auspices of the International Academy of Comparative Law, this volume examines legal unification in twenty federations around the world. Each of the successive chapters presents the forces of unification through the lens of a particular federal system. A comparative overview chapter provides a detailed analysis of the overall results with compelling visual illustrations of legal unification along different dimensions (e.g. by area of law; by federation; by civil vs common law system). The ov...
Obwohl als »sekundäres Geschlechtsmerkmal« bezeichnet, ist die weibliche Brust von primärem Interesse. Sie nährt, aber verführt auch, gilt als heilig oder verderbt – je nach Zeitalter und Kulturkreis, Kontext und Blickrichtung. An ihrer Einhegung und Tabuisierung wird der männliche Anspruch auf Kontrolle über den weiblichen Körper in vielfältiger Weise augenfällig. Frauenbrüste sind bis heute ein Politikum, wenn sie abseits von Sauna und FKK-Strand öffentlich gezeigt werden, und selbst ihre »haltlose« Sichtbarkeit unter der Kleidung wird als unziemliche Provokation empfunden. Anja Zimmermann untersucht diesen vieldeutig-vielseitigen Körperteil aus verschiedenen Perspektiven, immer aber mit politischer Fragestellung. Es geht um Kunst und Pornografie, um Moden und Geschlechternormen, um Mutterideal und Heteronormativität, um Body Positivity und Selbstbestimmung, Sexismus und Protest. Eine intensive Betrachtung der Bilder und Bedeutungen weiblicher Büsten, und tatsächlich: eine Befreiung!
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,1, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zwei Bildnissen Maria Theresias, deren Auftraggeber, Verbreitung und Auswirkung auf die Legitimation Maria Theresias als rechtmäßige Thronerbin des Hause Habsburgs. Im 18. Jahrhundert, wie auch in vielen Jahrhunderten zuvor, in welchen hauptsächlich Männer herrschten, gab es nur eine Handvoll Ausnahmen. Auch Maria Theresia war Teil der wenigen weiblichen Herrscherinnen, die auf dem Thron saßen. Bei Maria Theresia nimmt die Repräsentation und die Selbstdarstellung in persona einen hohen Stellenwert ein. Insbesondere der Fokus auf die Legitimation Maria Theresias in Kupferstichen und Gemälden verspricht einen hohen Erkenntnisgewinn, da sie versuchte, ihre Anerkennung durch die Verbreitung solcher Zeugnisse zu festigen.
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte, mit Beiträgen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Region, zu einzelnen Persönlichkeiten wie Viridis Visconti, Maximilian I., Nikolaus Cusanus, Peter von Spaur, Gaspar Brusch und Hippolyt Guarinoni. Editionen mittelalterlicher Quellen, Beiträge zum historischen Erzbergbau und zu römischen Meilensteinen im Pustertal ergänzen den Band ebenso wie Rezensionen zu neuesten Publikationen. Inhalt (Titel gekürzt): Christina Antenhofer: Witwen und ihre Netzwerke | David Fliri: Der his...
" Vous nous en devez un " : les questions de la fécondité et de la maternité se posent de manière aiguë dans les familles royales et princières françaises, tant celles-ci doivent répondre à l'impératif de la loi salique, la reine n'étant vraiment reconnue dans sa fonction qu'après avoir enfanté. Étudier les grossesses des princesses et des reines, depuis la consommation du mariage jusqu'à l'accouchement, le retour de couches et les premiers mois de l'enfant, permet de rendre compte de la centralité de cet objet à la cour. Les corps de ces femmes sont scrutés quotidiennement, afin d'y déceler les signes de la gestation d'un héritier pour le royaume. Les retards de règles ...
Kaiser Karl VI. (1685–1740) war der erste Habsburger seit Karl V., in dessen Person sich erneut Ansprüche auf die spanische Krone, die österreichische Landesherrschaft und die Kaiserwürde vereinten. In seiner Regierungszeit erreichte die Habsburgermonarchie ihre größte Ausdehnung. Die Regierung und Verwaltung seiner zahlreichen Länder, die Funktion der kaiserlichen Residenzstadt Wien und die Repräsentation des Kaisers und seiner Familie stehen im Mittelpunkt dieses Sammelbandes. Die Verhältnisse zwischen Zentrum und Peripherie, Norm und Praxis herrschaftlicher Kommunikation und die Akteure der spanischen, österreichischen und kaiserlichen Politik werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung von Herrschaft und die Nutzung von Medien durch Karl VI., dessen Repräsentationsstrategien in den (neu erworbenen) Ländern auch im Vergleich zu Vorgängern und Nachfolgern untersucht werden. Die Autoren des Bandes liefern so ein facettenreiches Gesamtbild zur Regierungspraxis in der Habsburgermonarchie zwischen 1700 und 1740.
Die Visualisierung von Macht erfolgt bis zum heutigen Tag ganz wesentlich über Visualisierungen des Körpers. Pointiert gesprochen: keine Macht ohne Körperbilder. Das trifft in besonderer Weise auch auf die europäischen Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu, innerhalb derer der Körper der Herrschenden sowohl Garant als auch bevorzugte Projektionsfigur der politischen Ordnung war. In diesem Körper hat sich Macht nicht nur legitimiert, sondern durch die zahllosen Akte der Repräsentation – und also durch Bilder des Körpers in actu – überhaupt erst konstituiert. Der vorliegende Band möchte eine so verstandene „Ikonographie des Politischen in Aktion" erstmals im Ansatz „durchbuchstabieren" und versammelt hierzu 26 körperbezogene Akte herrschaftlich-repräsentativer Praxis und deren machtstabilisierende Kodifizierung in Bildern.