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A study of how relations between the Nazi regime & contemporary scholarly experts on eastern Europe eventually set an entire academic discipline on a path to biological racism through Nazi manipulation.
Wer arbeitet an welchen Themen in Deutschland? Diese Frage ist für alle Historiker(innen) lebenswichtig, die ein neues Thema in Angriff nehmen. Die Antwort findet sich im jeweils aktuellen Jahrbuch. Der Forschungsdokumentation ist ein Textteil vorangestellt, der über einige größere Projekte unterrichtet.
In Europa rückte die Herausbildung eines modernen Berufstheaters vielerorts ins Zentrum nationalkulturellen Selbstbewusstseins. Die Commedia dell’arte, Werke von Shakespeare, Lope de Vega oder Molière avancierten dabei zum kulturellen Kapital. Im deutschsprachigen Raum stehen entsprechende nationalkulturelle »Leistungen« hingegen mit der Verdrängung des Berufstheaters nach Maßgabe der Aufklärung in Verbindung. Zu zeigen, was in der deutschen Theatergeschichte verdrängt wird, ist ein Ziel dieser Edition. Die publizierten Spieltexte stehen beispielsweise mit dem Elisabethanischen Theater, der Amsterdamer Schouwburg, dem Jesuitentheater oder Molière in Verbindung, womit ein deutschsprachiges »Internationaltheater«, das sich an Bedürfnissen des Publikums orientierte, neu entdeckt wird.
Seit Jahren wird die systematische Untersuchung von Zeitungen aus historischer Perspektive und im europaischen Vergleich angemahnt. Hier liegt eine erste detaillierte, reprasentative und vergleichende Analyse zur Politikberichterstattung in drei groaen einfluareichen Publikationsorganen vor. Es sind der aTeutsche Kriegs-Kuriero, der 1673 in dem bedeutenden Handelszentrum Nurnberg erschien, die seit 1665 publizierte aOxford Gazetteo bzw. aLondon Gazetteo und die franzosische, 1631 in Paris veroffentlichte aGazetteo bzw. aNouvelles Ordinaireso. Fur ihre Studien zu den Schwerpunktjahren 1672 bis 1679 verbindet die Autorin erfolgreich historisch-hermeneutische mit empirischen Methoden, so daa ih...
Mit diesem Band wird die Abteilung III des Editionsprojektes Quellen zur Geschichte des Deutschen Bundes, die den Zeitraum von 1850 bis 1866 umfasst, abgeschlossen. Im Mittelpunkt steht zum einen der Frankfurter Fürstentag von 1863, auf dem ein letzter großer Versuch zu einer umfassenden Bundesreform unternommen wurde. Den zweiten Schwerpunkt bilden die bundespolitischen Auswirkungen des Schleswig-Holstein-Konflikts, der seit 1863 zum politischen Zerfall des Deutschen Bundes und schließlich zu seiner gewaltsamen Zerstörung im Krieg von 1866 führte. Neben den diplomatischen Verhandlungen werden die Debatten in der deutschen Öffentlichkeit durch zahlreiche Quellen dokumentiert. Des Weiteren erschließt der Band durch die Berücksichtigung von mittel- und kleinstaatlichen Stimmen die föderative Vielfalt in der praktischen Bundespolitik. Die Edition geht damit weit über das Bild hinaus, das die bisherigen Quellensammlungen aus einzelstaatlicher Perspektive ergeben.
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Kniha představuje unikátní síť německých společenskovědních a humanitních ústavů v zahraničí, jak se utvářela a vyvíjela od osmdesátých let 19. století do poslední zásadní reformy v roce 2009. Předmětem zájmu je patnáct pracovišť působících v Evropě, USA nebo Asii, která provádějí výzkum především v oboru historie, ale i dějin umění, archeologie, ekonomie či orientalistiky. Analýza se soustředí jak na vývoj, publikační produkci a vůdčí osobnosti jednotlivých ústavů, tak na jejich kooperaci s vědci a institucemi hostitelských zemí. Badatelská pracoviště jsou zároveň sledována z perspektivy německé zahraniční kulturní politiky, v níž hrají sice nenápadnou, ale trvale velmi významnou roli.