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On the streets of life - between ideologies and reality
"Nothing is more constant than change," said the ancient Greek philosopher Heraclitus. And this is exactly what Jürgen Weber shows us in his new book "On the Roads of Life". He begins by describing how mankind and the climate have developed over millions of years. One thing becomes clear: there have always been changes, but climate change is dramatic and is provoked by humans. We must therefore try to minimize it - but also learn to live with it. Weber also explains how ideologies change society and that we need more direct democracy. Especially in such turbulent times and in times of upheaval, we need to involve citizens more, otherwise there is a risk that they will turn away from the system completely.
Deutsche Interessen
Deutschland braucht eine neue außenpolitische Kultur! Hierfür plädierte eine junge Gruppe aus dem "Tönissteiner Kreis" 2010 in der Frühjahrsausgabe von WeltTrends und forderte eine klare Formulierung deutscher Interessen. Die angestoßene Debatte stieß auf große Resonanz und wurde von jungen Akademikern aufgenommen, die sich nicht scheuten, eigene Anregungen für die deutsche Außenpolitik zu formulieren und zentrale Thesen des Plädoyers in Frage zu stellen: Worin bestand das Neue, worin das Deutsche an der Forderung nach einer Interessendefinition? Das Papier gibt die lebhafte Debatte des außenpolitischen Nachwuchses wieder, die 2010 innerhalb wie außerhalb der Zeitschrift geführt wurde.
Opposition in autoritären Regimen
Inhalt: 1. Fragestellungen und State of the Art 1.1 Forschungsfragen 1.2 Über den Stand der Forschung 1.3 Opposition in autoritären Regimen – klassisch und aktuell 2. Analyseschritte 2.1 Opposition in politischen Systemen 2.2 Handlungsdimensionen der Opposition 2.3 Idealtypen der Opposition in autoritären Regimen 2.4 Fünf forschungsleitende Hypothesen 3. Literaturverzeichnis
Trump and Iran
With the advent of the Trump Administration, relations between Iran and the United States have become increasingly conflictual to the point that a future war between the two countries is a realistic possibility. President Trump has unilaterally withdrawn the US from the historic Iran nuclear accord and has re-imposed the nuclear-related sanctions, which had been removed as a result of that accord. Reflecting a new determined US effort to curb Iran's hegemonic behavior throughout the Middle East, Trump's Iran policy has all the markings of a sharp discontinuity in the Iran containment strategy of the previous six US administrations. The regime change policy, spearheaded by a hawkish cabinet w...
Herrschaft und Moderne im politischen Diskurs Irans
Im Zentrum steht die Genese einer sich im 20. Jahrhundert zunehmend ideologisierenden Schia, deren wachsende diskursive Macht sich mit der Iranischen Revolution von 1979 durch die Schaffung realpolitischer Strukturen in Form der velayāt-e faqih niederzuschlagen vermag. Untersucht wird, unter welchen Bedingungen der gesellschaftspolitische Entwurf des schiitischen Klerus sich auch im Hinblick auf existierende nicht-religiöse Gegendiskurse seiner Zeit – etwa aus der staatlichen Bürokratie, Intellektuellenzirkeln oder aus linken und nationalen Bewegungen – wandelte. Wie begegnete der Klerus den drängenden gesellschaftlichen Fragen der Moderne und wie wird der politische Diskurs heute geführt?
Revisionen
Die transatlantische Sicherheitsgemeinschaft hat Risse bekommen. Ulrich Schuster geht der Frage nach, welchen Anteil die deutsche Politik daran hat. Dabei zeigt sich, dass in Deutschland seit dem Ende der 1990er-Jahre das Verständnis eines westlich-liberalen Wertefundaments an Zuspruch verloren hat. Es wurde vom Konzept der "Zivilmacht " und durch die Semantik der selbstbewussten Nation ersetzt. Verweisen diese Revisionen auf eine nationale Hybris in der deutschen Außenpolitik? Die Studie kann in dieser Hinsicht beruhigen: Sicherheitspolitische Vorstellungen blieben an Interessen gebunden, damit kalkulierbar und bündnisfähig.
Ansprüche?
None
