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In the small world of Swiss graphic design, prizes such as the Swiss Design Awards (SDA) are followed closely. The winners' works are admired, envied and emulated. The generous prize money allows designers to launch their careers and focus on lesser paid but critically recognised work. Awards thus play the role of bellwethers of the scene. However, criticisms inevitably arise. Speaking in hushed tones, designers speculate as to why a colleague won over another. Rumours have it that jury members favour their inner circles and exclude competitors. Analysing this universe in detail, Jonas Berthod retraces the recent history of the SDA and the emergence of a new design culture in Switzerland.
Art and the Challenge of Markets Volumes 1 & 2 examine the politics of art and culture in light of the profound changes that have taken place in the world order since the 1980s and 1990s. The contributors explore how in these two decades, the neoliberal or market-based model of capitalism started to spread from the economic realm to other areas of society. As a result, many aspects of contemporary Western societies increasingly function in the same way as the private enterprise sector under traditional market capitalism. The first volume of this two-volume collection considers a broad range of national cultural policies from European and North American countries, and examines the strengtheni...
This book explores the history of migration in Switzerland from the late nineteenth century to the present day. It brings together recent scholarship on Switzerland in the field of cultural and migration studies, as well as migration history, and combines various research approaches from postcolonial studies, transnational studies, border studies, and history of knowledge. Since the late nineteenth century, Switzerland has gradually transformed into a migration society, becoming one of the countries in Europe with the highest percentage of migrant population. While migration has become one of most contentious issues in Swiss public and political debates, the volume also shows how migrants have developed various strategies to deal with the country’s discriminatory policies and distinct institutional settings. The authors of the volume convincingly challenge the view that Switzerland still does not represent a migration (or even post-migrant) society and substantially contributes to the long overdue acknowledgement of Switzerland in migration history and studies at the international level.
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Die jährlich in zwei Heften erscheinende, referierte »Zeitschrift für Kulturmanagement« initiiert und fördert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Das international orientierte Periodikum nimmt nicht nur ökonomische Fragestellungen, sondern ebenso sehr die historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Verflechtungen im Bereich Kultur in den Blick. Explizit sind daher auch Fachvertreterinnen und -vertreter akademischer Nachbardisziplinen wie der Kultursoziologie und -politologie, der Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Kunst- und Kulturpädagogik, der Wirtschaftswissenschaft etc. angesprochen, mit ihren Beiträgen den Kulturmanagementdiskurs kritisch zu bereichern.
Armin Klein Vor einigen Jahren schrieb der Theaterkritiker Gerhard Jörder in der Woch- zeitung Die Zeit: „Es ist schon eigenartig mit dem Theaterpublikum. Ist es da, interessiert sich keiner dafür. Bleibt es weg, sprechen alle von ihm. Erst wenn es sich verweigert, ist es wieder wer. Ein ‚Phänomen‘. Ein Problemfall!“ Was hier speziell über das Theaterpublikum gesagt wird, kann mehr oder weniger auch für die anderen Kunstsparten gelten: Über viele Jahrzehnte wussten die Produzenten von Kunst und Kultur wenig, viel zu wenig über ihr Publikum. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe. Zum einen waren (und sind) viele Kulturschaffende weitestgehend an ihrem künstlerischen Produkt und dessen Herstellung interessiert. Das ist auch völlig in Ordnung so, kann sich doch der Künstler, die Künstlerin auf die (nahezu) grenzenlose Freiheit berufen, die ihm das Grundgesetz in Artikel 5 Absatz 3 gewährt. Die zweite Ursache liegt in den in Deutschland sehr hohen staatlichen Zuwendungen, die die immaterielle Kunstfreiheitsgarantie materiell absichern: Rund acht Milliarden Euro lassen sich dies Bund, Länder und Gemeinden kosten.
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Das Handbuch zum Kulturmanagement. Das Kompendium Kulturmanagement bündelt anschaulich und praxisgerecht das komplette Wissen zum gesamten Kulturmanagement. Das Werk hat sich schon längst als Standardwerk bei Studierenden der Kulturwissenschaften und Praktikern in Kultureinrichtungen etabliert. Die wichtigen Kernthemen zum Kulturmanagement * Kulturmanagement – Einführung * Kultursponsoring und Kulturökonomik * Managementtechniken * Öffentlichkeitsarbeit * Rechnungslegung * Kulturpolitik und Kulturmarketing * Projektmanagement * Fundraising * Öffentliche Zuwendungen * Recht und Rechtsform * Controlling * Kosten- und Leistungsrechnung * Vertrags- und Arbeitsrecht * Kulturtourismus und Kulturentwicklungsplanung
Der Band widmet sich der systematischen Aufarbeitung des empirischen Forschungsstandes zum Thema „Kulturpublikum“ im deutschsprachigen Raum. In einem einleitenden Beitrag der beiden Herausgeber wird die Relevanz entsprechender Forschungsarbeiten vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen im Kulturmanagement und in der Kulturpolitik – insbesondere im Kontext von Angebots- und Nachfrageorientierung – kritisch erörtert. Es folgt ein Beitrag zu Aspekten und Ergebnissen spartenübergreifender Kulturpublikumsforschung. Daraufhin werden in je einem Überblicksaufsatz folgende Sparten/Bereiche näher beleuchtet: Theater- und Opernpublika – Museumsbesucher – Musikpublika – Film- und Kinopublika – Kulturtouristen. In den Beiträgen werden – bezogen auf die genannten Sparten – die relevanten Fragestellungen der empirischen Publikumsforschung, die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika herausgearbeitet und dargestellt. Ein Blick auf aktuelle Forschungsentwicklungen und zukünftige Untersuchungsziele ergänzt den jeweiligen Aufsatz.