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‚Selbstbestimmung’ ist seit dem 18. Jahrhundert ein philosophischer Schlüsselbegriff. Er verkörpert wie kaum ein anderer das neuzeitliche autonome Individuum. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich daraus die Formel vom Selbstbestimmungsrecht der Völker gebildet – sie ist 1966 ins Völkerrecht eingegangen. Wie ist aus dem individuellen ein kollektives Recht geworden? Der Sammelband geht den Wurzeln eines seit Lenin und Wilson ungeheuer erfolgreichen und eingängigen Schlagworts nach, das die Verteilung der Welt unter die Völker maßgebend beeinflusst hat. Mit Beiträgen von: Marina Cattaruzza, Wolfgang Danspeckgruber, Jost Dülffer, Heinz Duchhardt, Jörg Fisch, Marc Frey, Hans-Joachim Heintze, Peter Hilpold, Georg Kohler, Ramon Leemann, Kristina Roepstorff, Onuma Yasuaki, Heinhard Steiger, Stefan Wolff, Sacha Zala.
Das Wirtschaftsstrafrecht ist eine dynamische, faszinierende und stark fachübergreifende Disziplin. Die 1. Auflage des vorliegenden Werkes erfreute sich grosser Beliebtheit, was bereits diese Neuauflage notwendig macht. Auch diese 2. Auflage versteht sich konzeptionell als Hand- und Studienbuch. In dieser Kombination werden über eine Einführung und Systematisierung fürs Studium hinaus gerade auch der Praxis Nachschlagemöglichkeiten und zahlreiche fachliche Vertiefungen geboten. Eine solch umfassende Darstellung ist für die Schweiz unikal. Alle Autorinnen und Autoren befassen sich beruflich intensiv mit dem Wirtschaftsstrafrecht und seiner Anwendung, was das Werk besonders praxisnah macht. Es wendet sich an alle, die sich beruflich, im Studium oder privat mit dem Wirtschaftsstrafrecht befassen, z.B. an Anwältinnen, Handels- und Wirtschaftsrechtler, Finanzmarktexpertinnen, Legal & Compliance Services, Vermögensverwalter, Treuhänderinnen, Wirtschaftspolizisten, Staatsanwälte, Richterinnen, unternehmensinterne Untersuchende, Unternehmensjuristinnen, Compliance-Officer, Verbandsjuristen, Behörden, Verwaltungen und Forensic Services, Studierende und weitere Interessierte.
HauptbeschreibungDie Situation der Roma znhlt derzeit europaweit zu den grAten menschenrechtlichen Herausforderungen. Dementsprechend sind die Roma zunehmend in das Blickfeld der Europnischen Union gerckt. Spntestens seit der europarechtswidrigen Massenausweisung von Roma 2010 in Frankreich stellt sich fr die EU mit aller Schnrfe die Frage nach dem eigenen Verhnltnis zu ihrer grAten Minderheit: Wie lassen sich gesellschaftliche Strukturen handhaben, die bestimmte Minderheiten faktisch benachteiligen? Welche MAglichkeiten bieten der Vertrag von Lissabon und die EU-Antidiskriminierungsrichtlinie und vor allem, welche Weiterentwicklungen sind rechtlich mAglich? Nach einem allgemeinen berblick d...
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Das Jahr 1634 stellte für die kleine Reichsstadt Giengen eine Zäsur dar, denn nach der großen Schlacht bei Nördlingen brannte am 5. September die ganze Stadt nieder, bis auf vier kleine Häuser. Die gesamte Einwohnerschaft war vor und während des Brandes geflohen, größtenteils nach Ulm, aber auch in andere Orte (bis nach Straßburg). Wie viele beim Brand und der vorhergehenden kaiserlichen Besatzung starben, ist unbekannt. In dieser Reihe sollen vornehmlich diejenigen Familien vorgestellt werden, die vor dem Brand in Giengen ansässig waren. Die Nachkommenlisten sind Ausflüsse meiner Forschungstätigkeit, die sich vornehmlich auf die im Evangelischen Pfarrarchiv Giengen befindlichen Kirchenbücher beziehen. Darüber hinaus wurde die einschlägige Literatur genutzt. Die hier vorgestellte Nachkommenliste beginnt im 16. Jahrhundert mit Peter Bozenhardt, Metzger und Zunftmeister in Giengen, und reicht über 13 Generationen.