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Teachers' ways of thinking and understanding affect the way in which they shape their teaching practice. Knowing the beliefs and perceptions behind teacher action give us valuable insights into what occurs in the classroom. On the example of Korea, this book investigates the stance (Haltung) that teachers - particularly special education teachers - take about how and why their students are failing and how they might be helped.
Inklusion im pädagogischen Sinne hat zum Ziel, sowohl in Schule als auch Gesellschaft Bedingungen zu schaffen, "die zur Unterstützung der selbstbestimmten sozialen Teilhabe aller Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen beitragen und Tendenzen zum Ausschluss bestimmter Gruppen aus der Gesellschaft aktiv entgegentreten" (Heimlich). Diese umfassende Aufgabe eröffnet eine Vielzahl neuer Chancen und stellt zugleich pädagogische Fachkräfte vor Herausforderungen. Um diese bestmöglich zu meistern und den Prozess der Inklusion in Kitas, Schulen und Universitäten voranzutreiben, ist eine umfassende Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte unentbehrlich. Das Buch arbeitet die Konturen einer solchen Qualifikation angesichts vielfältiger Entwicklungsprozesse in der Praxis inklusiver pädagogischer Angebote im Kontext des Lehramtsstudiums sowie der sonder- und frühpädagogischen Ausbildung heraus.
Anhand von Praxisbeispielen beschreiben die Autorinnen, wie gemeinsames Lernen umgesetzt und individuellem Unterstützungsbedarf im Fachunterricht begegnet werden kann. Ergebnisse der lernprozessbegleitenden Diagnostik bilden die Grundlage für passgenaue Lernangebote an Schülerinnen und Schüler mit (sonder-)pädagogischem Förderbedarf. Der Band enthält vier praxisnah aufbereitete Schwerpunkte: Aufgaben für die Diagnostik im Fachunterricht, Pädagogik in der emotionalen und sozialen Entwicklung, Einsatz assistiver Technologien und Arbeit am gemeinsamen Lerngegenstand. In jedem Abschnitt veranschaulichen die Autorinnen, wie Diagnose und Gestaltung der Unterstützungsangebote zusammenhängen. Lehrerinnen und Lehrer können mit den vielfältigen Praxisbeispielen differenzierte Lernangebote und individuelle Unterstützungsmaßnahmen im Klassenverband effektiv gestalten. Die Vorschläge und Planungsbeispiele basieren auf den curricularen Anforderungen des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Buch geht empirisch der Frage nach, worin sich sprachstarke und sprachschwache Kinder beim Schreiben unterscheiden. Die Untersuchung erweitert den Fokus damit über das wissenschaftlich vertieft untersuchte Lernalter als ausschlaggebenden Faktor für die interindividuelle Variation hinaus auf die globale Sprachkompetenz. Vor dem Hintergrund eines dynamischen Sprachansatzes untersucht die Studie das Schreiben als sprachliches Handeln und legt als Untersuchungskorpus nicht nur die Kindertexte als Ergebnis des Schreibens, sondern auch den Schreibprozess sowie die metasprachliche Kompetenz der Kinder zugrunde. Bei der Datenerhebung und Auswertung kamen sowohl standardisierte Sprachstandsmessungen, Schreibanlässe für das freie Schreiben, psychologische Tests sowie Fragebögen zum Einsatz. Die Schreibprozesse wurden durch Keystroke Logging erhoben, wodurch sämtliche Revisionen sowie der zeitliche Verlauf des Schreibens auf dem PC aufgezeichnet wurden. Mit der Kombination der verschiedenen Verfahren zeigt die Studie damit auch methodisch neue Zugänge zur Erforschung der Schriftsprachkompetenz auf.
Entscheidende Veränderungen der Schul- und Unterrichtskonzeption sind erforderlich, damit der Übergang zu inklusiver Bildung gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 in Deutschland gelingt. Nur in einem längerfristigen Prozess mit einer großen Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen und unter maßgeblicher Beteiligung des pädagogischen Personals in den Bildungseinrichtungen ist dies zu erreichen. So liegt es nahe, sich dem Thema der Professionalisierung für eine inklusive Bildung auch in der wissenschaftlichen Forschung verstärkt zuzuwenden. Wichtige Schwerpunkte sind in diesem Zusammenhang u.a. die Erwartungen an die Fachkräfte für inklusive Bildung sowie deren Aus- u...
Das Buch stellt eine denkbar niedrige Schwelle zum Verständnis methodischer Grundfragen in der empirischen Forschung dar. Die übersichtliche Struktur macht es auch Studienanfängern, die noch kein Grundverständnis mitbringen, möglich, Antworten auf eigene methodische Fragen zu finden. Jedes Kapitel beginnt mit einer typischen methodischen Frage, die zum Kern des Kapitels führt. Auf diese Weise werden die Studierenden für die Anwendungen verschiedener methodischer Zugänge sensibilisiert. Eine zweite Fragestellung spezifiziert die methodische Frage auf einen inhaltlichen Anwendungsaspekt, der aus sonderpädagogischer Sicht interessant ist. Der gut lesbare Text enthält zudem Empfehlungen weiterführender Literatur speziell zum behandelten Problemfeld. Zu den behandelten Themen gehören u.a. Forschungsdesigns und Untersuchungspläne, Stichproben und Auswahlverfahren, Datenauswertung sowie Datenaufbereitung.
Verhaltensprobleme bei SchülerInnen sind oft mit Unterrichtsstörungen, schulischem Versagen und einem hohen Belastungsempfinden der MitschülerInnen und Lehrkräfte verbunden. Daher werden vielfach Fördermethoden eingesetzt, in der Hoffnung, dass diese wirken. Doch wie kann die Lehrkraft sicherstellen, dass eine Förderung beim Kind ankommt? Mithilfe der "Direkten Verhaltensbeurteilung" (DVB), einem verlaufsdiagnostischen Instrument, können Lehrkräfte Schülerverhalten über einen bestimmten Zeitraum erfassen, die Wirkung von Fördermethoden einschätzen und diese ggf. anpassen. Das Buch liefert neben wichtigem Grundlagenwissen eine praxisnahe "Schritt-für-Schritt"- Anleitung zur Planung, Umsetzung und Auswertung der DVB. So kann Verhalten passgenau gefördert werden!
Bei der Umsetzung von Inklusion an Schulen bilden die Schülerinnen und Schüler mit Auffälligkeiten in der emotionalen und sozialen Entwicklung eine besonders hartnäckige Problemgruppe und nachhaltige Belastung für die Lehrkräfte. Das Buch liefert Grundlagenwissen zur Entstehung und Ausprägung von Verhaltensstörungen gepaart mit praktischen Handreichungen für die tägliche Unterrichtspraxis im Sekundarbereich. Besondere Schwerpunkte bilden dabei Basis-Informationen zu Diagnostik, Förderung, Interventionsformen und Trainingsprogrammen. In einem zweiten Schritt werden die häufigsten Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens in Verbindung mit konkreten didaktischen und methodischen Hinweisen thematisiert. Schließlich bietet eine "Toolbox" von Lehrkräften erprobte Instrumente, die bei spezifischen Problemen wirksam eingesetzt werden können.
Im Mathematikunterricht sollen SchülerInnen sich heutzutage die Inhalte aktiv erarbeiten. Wie kann dies bei SchülerInnen mit Verhaltensauffälligkeiten gelingen? Wie können mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen gleichzeitig gefördert werden? Die AutorInnen verbinden die beiden Perspektiven der Mathematikdidaktik und der Sonderpädagogik. Die Lehrkraft erhält anhand von konkreten Fall- und Unterrichtsbeispielen Anregungen und Tipps für die Unterrichtsgestaltung, z. B. zu den Themen "Messen", "Teil-Ganzes-Konzept", "halbschriftliche Strategien" etc. Die Fälle konzentrieren sich auf die häufigsten und bekanntesten Förderbereiche und Themengebiete, wie ADHS, Autismus-Spektrum-Störung und Mutismus.