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Maximilian I (1459–1519) skillfully crafted a public persona and personal mythology that eventually earned him the romantic sobriquet “Last Knight.” From the time he became duke of Burgundy at the age of eighteen until his death, his passion for the trappings and ideals of knighthood served his worldly ambitions, imaginative strategies, and resolute efforts to forge a legacy. A master of self-promotion, he ordered exceptional armor from the most celebrated armorers in Europe, as well as heroic autobiographical epics and lavish designs for prints. Indeed, Maximilian’s quest to secure his memory and expand his sphere of influence, despite chronic shortages of funds that left many of his most ambitious projects unfinished, was indomitable. Coinciding with the 500th anniversary of Maximilian’s death, this catalogue is the first to examine the masterworks that he commissioned, revealing how art and armor contributed to the construction of Maximilian’s identity and aspirations, and to the politics of Europe at the dawn of the Renaissance. p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 14.0px Verdana}
Eine widersprüchliche Gestalt tritt uns unter dem Pseudonym Anastasius Grün entgegen: österreichischer Pionier der jungdeutschen Tendenzliteratur, Feudalherr und Freiheitsdichter, umtriebiger Parlamentarier und Poeta doctus: Der Mensch Anton Alexander Graf von Auersperg, 1806 in Laibach geboren, vier Monate vor der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches, selbst Augenzeuge der Märzrevolution in Wien und Abgeordneter im Frankfurter Parlaments, wurde 1861 nach der Errichtung des Herrenhauses als dessen Mitglied berufen, ein pflichtbewusster Staatsmann und unbeschwerter Balladiker mit häufig schwerem Zungenschlag. Als Verfasser der 'Spaziergänge eines Wiener Poeten', Vorkämpfer einer laizistischen Gesetzgebung und hellsichtiger politischer Kommentator ist sein Wort von ungebrochener Aktualität.
Anastasius Grün (1806-1876) war ein einflussreicher Vertreter der österreichischen liberalen politischen Poesie in der Zeit des Vormärz. Der Briefwechsel mit seinen Verlegern stellt eine wichtige Quelle zum Geschichtsbild des Dichters und zur Verlagsgeschichte dar. Wo der Literat Schriftbild, Druckfehler und Buchschmuck im Auge hat, geht es den Verlegern vor allem um Kalkulation, Verkaufsaussichten und Lagerbestände; burleske Anekdoten zur Rezeption der Werke, die nach Österreich geschmuggelt werden mussten, geben den Blättern einen besonderen Reiz. Mit Beginn des Jahres 1832 war die traditionsreiche, seit 1680 bestehende Weidmannsche Buchhandlung in neue Hände übergegangen; Georg An...
Vielen ist der Begriff Gatekeeper vielleicht geläufig. Als Gatekeeper bezeichnet man speziell in Kreisen der Medien und Nachrichtenlandschaft eine Person, die für diverse Entscheidungen eine bedeutende Rolle einnimmt. Jonas Gates war eine solche Person und offenbart heute mit seinem ersten Buch manche Gegebenheiten
Der 11. September, der Anschlag von Madrid, brennende Autos und Häuser. Wahrheitsanspruch gepaart mit Gewalt wird zum Fundamentalismus. Den gibt es in allen Relgionen und Weltanschauungen. Doch Kritik ist berechtigt: Der Fachegriff wird oft zu Unrecht als Polemik gegen Andersdenkende eingesetzt. Dieses packende Buch klärt auf und sensibilisiert.
Il fascino per l’esotico attraversa tutta l’opera di Hugo von Hofmannsthal. Egli sviluppa negli anni un dialogo con la Fremde che si concretizza in una attività di esplorazione – letteraria prima e territoriale poi – culminata nel viaggio in Marocco del 1925. Alla prima fase della complessa consapevolezza geopolitica dell’autore contribuiscono in modo decisivo gli anni della produzione giovanile qui analizzati. Tra il 1892 e il 1897, infatti, Hofmannsthal è il testimone più significativo di quella Märchenhaftigkeit des Alltäglichen capace di consentire a un cittadino dell’impero asburgico di fare quotidiana esperienza dell’alterità all’interno del proprio spazio geocult...
Das Leben des Sängers und Komponisten Benedict Randhartinger (1802–1893) umspannte fast das gesamte 19. Jahrhundert. Er hat die unterschiedlichen Entwicklungen von Hof- bzw. Adelsgesellschaft und Bürgertum in dieser Zeit in Österreich nicht nur miterlebt, sondern war – als Mitglied der Hofmusikkapelle – selbst Teil und Akteur. Sein künstlerisches Schaffen basierte auf einem Netz enger beruflicher Beziehungen zu anderen Künstlern und Künstlerinnen, die zu einem guten Teil freundschaftlich geprägt waren, darüber hinaus pflegte er während seines langen Lebens viele als familiär zu bezeichnende Freundschaften. Diese persönlichen Beziehungen flossen in die Arbeitswelt und das kompositorische Schaffen Randhartingers ein – ein Aspekt, dem sich die Randhartinger-Tagung 2018 widmete. Der bürgerlichen Lebenswelt, dem Denken, Handeln und dem Vernetzen wie auch der Abgrenzung zur ersten Gesellschaft (deren Lebenswelt man auf der anderen Seite doch so gerne imitierte) gelten die Beiträge dieses Bandes.