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Als kompakte Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe vermittelt das Buch Grundlagenwissen für die Ausbildung an Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten. Der Fokus liegt auf den Arbeitsfeldern und ihren Rahmungen, welche das Handlungsfeld Kinder- und Jugendhilfe maßgeblich strukturieren. Unter anderem werden rechtlich-organisationale Grundlagen, historische Entwicklungen sowie aktuelle Diskurse als bedeutsame Rahmungen vorgestellt und diskutiert. In der zweiten, erweiterten Auflage finden die gesetzlichen Neuerungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes ebenso Beachtung wie die veränderten Rahmenbedingungen infolge der Covid-19-Pandemie.
This book draws on the perspectives of leading German scholars to provide a systematic overview of early childhood education and care (ECEC) in Germany, furthering international understanding of the complexities involved in ECEC topics in Germany. The book provides a unique insight into parts of German ECEC rarely seen outside of the country. Offering in-depth insights into historical developments, theoretical approaches and empirical research, the volume discusses Germany’s long tradition in ECEC against the backdrop of Froebel and other pedagogues and traditions. Chapters consider ECEC in Germany from the perspectives of theory, institutions and professionalization. The book draws on int...
In diesem Sammelband werden theoretische, empirische und praxisbezogene Perspektiven für die Medienpädagogik entfaltet. Grundlegend ist die These, dass die Medienpädagogik angesichts der Digitalisierung und Mediatisierung aller Lebensbereiche eine Schlüsseldisziplin darstellt – bereits heute und auch in Zukunft. Die Beiträge decken ein breites Spektrum an medienpädagogisch relevanten Themen ab: angefangen bei theoretischen Diskursen bzw. medienpädagogischer Theorieentwicklung, über aktuelle Aufgabenfelder der Medienpädagogik und spezielle Fragen medienpädagogischer Professionalisierung und Qualitätssicherung bis hin zur Bedeutung der Medienpädagogik für die Hochschulentwicklung. Deutlich wird, inwiefern Medienpädagogik Reflexions- und Handlungswissenschaft zugleich ist. Das Buch richtet sich primär an medienpädagogisch Forschende sowie Studierende aus bildungswissenschaftlichen und medienbezogenen Studiengängen. Der Sammelband ist als Festschrift anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Dorothee M. Meister konzipiert, die an der Universität Paderborn den Arbeitsbereich Medienpädagogik und empirische Medienforschung leitet.
Digitale Medien und Informationstechnologien durchdringen zunehmend den Alltag von Adressat_innen wie Professionellen und prägen mittlerweile auch die Handlungskontexte Sozialer Arbeit. Internet und soziale Netzwerke eröffnen neue Zugänge zu und Kommunikationsformen innerhalb von Hilfen, Beratungs- und Dokumentationspraktiken werden durch informationstechnische Systeme (z.B. Falldokumentationssoftware) und virtuelle Angebotsformen (z.B. Onlineberatung) geformt bis dahin, dass fachliches Handeln und Technik zu hybriden sozio-technischen Dienstleistungssystemen verschmelzen. Der Band bietet eine grundlagentheoretische Rahmung dieser Phänomene, indem er gesellschafts- und sozialtheoretische...
In welchem Politikbereich und wie muss die Europäische Union mit Blick auf ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Verantwortung übernehmen? Um Antworten hierauf zu geben, werden Ergebnisse einer an der Universität Hildesheim durchgeführten interdisziplinären Veranstaltungsreihe gesammelt. Im Spannungsfeld von europäischem Selbstanspruch und realpolitischer Wirklichkeit bietet der Band ethische, geschichts- und politikwissenschaftliche und philosophische Beiträge. Es werden sowohl grundlegende Überlegungen zur Bestimmung der EU als Verantwortungsgemeinschaft angestellt als auch Analysen zu konkreten Einzelthemen aus Verantwortungsbereichen wie Erweiterung und Zuwanderung, Sicherheit und Verteidigung oder Wirtschaft und Handel gegeben.
Der Band befasst sich mit der Analyse spezifisch ländlicher Sicherheitskulturen und den damit verbundenen Formen formeller wie informeller sozialer Kontrolle. Ländliche Regionen und Kleinstädte gelten im Alltag gemeinhin als relativ kriminalitätsarm und weitestgehend sozial integriert. Vergemeinschaftungsprozessen und informellen Kontrollmechanismen werden innerhalb dieser Deutungen eine herausragende Bedeutung zugeschrieben. Zugleich lässt sich zumindest für die Bundesrepublik feststellen, dass bisher weitgehend empirische Studien zum alltäglichen Sicherheits- bzw. Unsicherheitserleben in ländlichen und kleinstädtisch geprägten Milieus fehlen. Auf Grundlage der zwischen 2012 und 2015 im BMBF-Forschungsverbund „Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum“ erhobenen Daten und rückgebunden an Diskussionen um das von Daniela Klimke entwickelte Konzept der Sicherheitsmentalitäten sollen die obengenannten Defizite aufgegriffen werden.
Der Band schließt an aktuelle Transformationsdiagnosen Sozialer Arbeit an und fokussiert auf neue Widersprüche, die sich im transformierten Wohlfahrtsstaat ergeben. Ausgehend von einem grundlegenden Wandel des wohlfahrtstaatlichen Arrangements, verändert sich Soziale Arbeit, was durch Begriffe wie ‚Aktivierung‘, ‚Eigenverantwortung‘, ‚Effektivierung‘ oder ‚Wirkungsorientierung‘ markiert ist. Mit verschiedenen Analysen liefern die Beiträge neue Ansatzpunkte einer professionellen Sozialen Arbeit, die sich der Gestaltung gegenwärtiger Transformationsprozesse stellt.
Der Begriff ‚Bildungsforschung‘ erweist sich als nicht minder umstritten als der Begriff der Bildung selbst. Bildungsforschung fungiert in der Diskussion häufig als eine Art Regenschirmbegriff, mit dem ein Forschungsprofil markiert wird, das es ermöglichen soll, schulische, insbesondere unterrichtsbezogene Bildungsprozesse empirisch zu erfassen und von Schüler*innen zu erwerbende Kompetenzen festzulegen und mit Hilfe quantitativer Verfahren zu evaluieren. Im Rahmen von anderen Forschungstraditionen geht man auf kritische Distanz zu diesem inhaltlich und methodisch allzu sehr eingeschränkten Verständnis von Bildungsforschung. Im Zentrum des Bandes stehen erziehungswissenschaftliche Zugänge und Beiträge zur Bildungsforschung und damit verbundene disziplinäre Perspektiven und forschungsmethodologische Fragestellungen.
In diesem Band werden Theorien, Konzepte und Ansätze vorgestellt, die die Herausbildung und Fundierung der Kindheitspädagogik begleitet haben. Leser*innen erhalten grundsätzliche Einsichten in pädagogische Prinzipien sowie didaktische und methodische Grundlegungen für die Kindheitspädagogik und Familienbildung. Zentrale theoretische Denk- und Handlungsfiguren, ihr Einfluss auf Modelle pädagogischen Handelns wie auch auf relevante Forschungsstrategien sind in ihren Wirkungen für die Kindheitspädagogik übersichtlich und nachvollziehbar dargestellt.