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Les concepts de postmodernité et de postcolonialisme revêtent en Afrique des significations radicalement différentes de celles qu'ils ont reçues en Occident. Les douze études réunies dans ce volume étudient cette différence dans des oeuvres littéraires africaines parues depuis 1948 sous quatre aspects caractéristiques: - rapports interculturels entre champs litteraires africains et européens (prix littéraires, réécriture de l'histoire, - interculturalité des textes littéraires africains (regards croisés), - nouveaux rapports entre genres littéraires (théâtre, chanson, nouvelle) et entre littérature et médias (photographie, film, internet), - nouvelles réalités (mondialisation, cyber-littérature, guerres civiles, SIDA ...). Les analyses des chercheurs africains et européens sont précédées d'une introduction à la théorie de la postmodernité africaine par Hans-Jürgen Lüsebrink et d'un article par Katharina Städtler qui dresse le bilan de la recherche en Allemagne et en Autriche.
Schreibforschung gestern und heute – Ein Beitrag zur Schreibförderung Maryse Nsangou Njikam (Yaoundé/Berlin) Schreiben spielt in der universitären Lehre traditionell eine wichtige Rolle. Sein besonderes Potenzial entfaltet sich nicht nur als Prüfungsinstrument,sondern es ermöglicht auch den Erwerb von disziplinären Denk- und Handlungsfähigkeiten. Das Ziel des vorliegenden Artikels besteht darin, die Grundlagen der Schreibforschung im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Schreibprozessforschung und der Schreibdidaktik darzustellen. Die Wahrnehmung der Komplexität des Schreibprozesses – insbesondere im afrikanischen Kontext – soll angeregt werden. Die Möglichk...
Wissenskonstruktion und Wissensvermittlung. Reflexionen zum Afrikabild in Albert Schweitzers Reisebericht Zwischen Wasser und Urwald Sylvère Mbondobari E. (Libreville) Betrachtet man die Bezogenheit des Eigenen und des Fremden aufeinander im Hinblick auf die Wissenskonstruktion, die das bzw. der Fremde und das bzw. der Eigene in Albert Schweitzers Reisebericht Zwischen Wasser und Urwald hat, ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten. Bei Schweitzer haben Wissenskonstruktion und Wissensvermittlung vor allem eine kommunikative und eine hermeneutische Funktion. Der Fremde dient vor allem dazu, philanthropischidealistisches Interesse zu präsentieren. Er wird somit dargestellt, um SolidaritÃ...
En définissant la modernité comme principe et pratique historique, politique, culturelle et surtout idéologique, cet ouvrage en propose un nouveau regard qui provient du monde qui ne l'aura pas créée mais subie, le monde francophone, à travers l'histoire coloniale. Cette présentation de la modernité vise ainsi sa critique, dans des termes qui ne sont plus ceux de sa critique d'usage en Occident, mais au nom de la culture, de la tradition, du refus, ontologique, de l'hégémonie, et du retour à la Terre-Mère. Cette perspective repose sur le discours « francophone » et débouche sur une pensée écosophique qui récuse les matérialisations de la modernité qui expliquent ses crises, devenues planétaires, du début du 21e siècle.
Lesen ist keine invariable, universale Operation, sondern vielmehr eine Praxis, die sowohl von kulturspezifischen als auch von historischen Voraussetzungen bestimmt wird. Sie ist jeweils geknüpft an eine Lesekultur, die es unter Berücksichtigung der «Ethnographie» wie auch der Geschichte des Lesens zu rekonstruieren gilt. Der Plural «Lesekulturen» bezieht sich aber nicht nur auf eine kulturräumliche und historische Vielheit, sondern verweist zugleich auf eine binnenkulturelle Ausdifferenzierung, auf Lesesubkulturen, die durch soziologische, institutionelle, geographische, mediale, ästhetische oder ideologische Kriterien profiliert sein können. Die hier versammelten Aufsätze untersuchen exemplarische Lesekulturen aus der Zeit zwischen dem 16. Jahrhundert und der Gegenwart in Europa, Japan und Afrika.
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Das wahre Gesicht des deutschen Kolonialismus: Im neuen Buch ›Skandal in Togo. Ein Kapitel deutscher Kolonialisierung‹ der renommierten Historikerin Rebekka Habermas geht es um koloniale Sehnsüchte, fragile Macht und Gewalt. Im Mittelpunkt steht ein Skandal, der sogar den Reichstag im fernen Berlin auf den Plan rief: 1900 soll der Kolonialbeamte Geo Schmidt eine junge Afrikanerin vergewaltigt haben. Doch solche Übergriffe waren in den Kolonien nahezu alltäglich, warum also die Aufregung? Hier erfahren wir, worum es wirklich ging: Der Kolonialbeamte, eigentlich der mächtigste Mann vor Ort, rang nicht nur mit der afrikanischen Bevölkerung. In Togo waren auch christliche Missionare tä...